Beiträge von RebelFazer

    Für den Bremshebel gilt die Richtlinie 4.1.5.2 der ASA2b. Demzufolge brauchst du eine Eignungserklärung vom Bauteilherstellen.

    Soweit so richtig.

    Aber, ab hier ist es falsch:

    Eine Prüfung beim Stva ist nicht notwendig, musst jedoch das Gutachten mitführen.

    Bremshebel ist eine "E" Änderung und nicht eine "B" Änderung.

    "E" bedeutet: Melde- und Prüfpflichtige Änderung, Eignungserklärunmg Bauteilehersteller (oder besseres Dokument). Der Text unten muss von Links nach rechts gelesen werden. Siehe dazu auch Kapitel 3.1 auf Seite 12.

    Ja und gibt auch UNECE regeln

    Die UNECE Richtline 60 betrifft die Bremshebel am original Fahrzeug und nicht Aftermarketbremshebel. Siehe Kapitel 3 der UNECE Richtline 60.

    ABE bla bla würde schnell vergessen da ABE Dokument nicht EU konform und auch nicht CH konform

    Eine Deutsche ABE wird für Bremshebel anerkannt (Dokument der Stufe 1). Ist kein Porblem und ist besser als die geforderte Erklärung Bauteilehersteller (Dokument der Strufe 3). Siehe dazu Kapitel 3.2 auf Seiten 12 - 14 des ASA 2b.

    Auf ein 5.0 × 17 Felge passt ein 150/50 oder 150/55 beliebiger Bauart.

    Zwischen Pneu und Kette müssen bei allen möglichen Belastungs- und Strassenzustände mindestens 6 mm frei sein. Am Pneu wird nicht rum geschnippelt.

    Woher kommen die 25?

    Ein Zoll hat ca. 25 mm (ganz genau 25.4 mm aber das macht den Braten auch nicht mehr Feiss) . Die Felge ist also etwa 125 mm Breit, und damit weniger breit als ein 150 mm breiter Pneu. Jedoch sind nicht alle Felgen/Pneu Kombinationen erlaubt auch wenn die Felge weniger breit als der Pneu ist. Massgebend ist die ETRTO Liste:

    Das Hotel hatte zu seiner Zeit sogar hohen Besuch:

    SIe war zwar über die Einfachheit erstaunt, aber sie hat ihren Aufenthalt verlängert. https://www.swissinfo.ch/eng/culture/mo…dustry/44250336 und auch

    Die Königin wird in zwei Wocken aus der Schweiz zurück in London erwartet. Unterdessen bewegt sich Viktoria in der Urschweiz ganz gemüthlich. Letzten Samstag machte sie eine Tour auf die Furka. Sie sei entzückt von der Großartigkeit unserer Alpennatur und werde einige Tage in dem niedlichen, saubern Gasthofe auf der Furka verweilen, da es ihr dort sehr wohl behage.

    Aus Obwalden berichtet man jedoch:

    Obwalden. Die Königin Viktoria hat das Engelberger Thal besucht und ist ohne die Schwelle eines Gasthofes zu überschreiten, wieder nach Luzern zurückgekehrt

    Zurück zur Furka. Die Passstrasse gabe es damals noch gar nicht so lange::

    Wallis.

    Am 30. Sept. feierte Hr. Decarro, Unternehmer der Furkastraße, die Eröffnung der Fahrstraße vom Rhonegletscher bis auf die Furka. Zahlreiche Gäste von Brieg und von dem Zehnten Gams fanden sich ein, um am Feste Theil zu nehmen. -- Die Tour von Gletsch bis zur Furka hat bedeutend an Reiz gewonnen, namentlich bietet sich eine halbe Stuinde vom Furka Hotel ein wunderschöner Blick auf die höhere Alpenwelt und den Rohnegletscher dar. Die technische Anlage der Straße läßt aber viel zu wünschen übrig, namentlich sind die Windungen viel zu schroff und zu enge, so daß mit einem Drei- oder Vierspänner fast nicht durchzukommen ist. Die Postverwaltung hüte sich, schwere Postwägen für diese Route zu gebrauchen; auch dars die Fahrzeit nicht zu knapp zugemessen werden, wenn man die Reisenden nicht gefährden will. Vom Wirthshaus Gletsch braucht man circa 4 Stunden zur Fahrt auf die Furka.

    wurde aber wohl 1982 abgebaut

    Nicht abgebaut. In Brand gesetz und gesprengt :exploding_head:

    Eines der letzten Fotos vor der Sprengung

    Das Hotel « Furka » ist nicht mehr

    Furkapass . — Mit einem der letzten Zeugen traditioneller Hotellerie auf dem Furkapass wurde gestern reiner Tisch gemacht. Im Rahmen einer Übung legte die Luftschutz-Rekrutenschule 276 aus Genf unter dem Kommando von Oberstleutnant Lehmann einen Vollbrand und sprengte anschliessend die kläglichen Überreste dieses einstigen 60-Bettenhotels. Damit ist die Geschichte des Hotels «Furka», das aus dem Jahre 1870 stammt und in den fünfziger Jahren von der Besitzer-Familie Erich Müller aus Andermatt infolge Personalmangel und dem allmählichen Zerfall stillgelegt wurde , geschrieben .

    Das gestern nacht gesprengte Hotel «Furka» hatte einst glorreiche Zeiten, als es zusammen mit dem Hotel «Furkablick» noch zu beliebten Treffs und Absteigequartieren zählte. Die Blüte der Jahre stand diesen Hotels in der heute historisch anmutenden «Post-kutschen-Zeit» ins Haus, als man beim überqueren der Furka noch auf der Passhöhe abstieg. Heute flitzt man in Minutenschnelle über den Pass oder benützt den Furka-Basistunnel, der letzte Woche auch den Autoverladedienst aufnahm. Da auch das Hotel «Belvedere» seine Rolladen hinuntergelassen hat, kann der Passant auf der Passhöhe nicht mehr übernachten. Einzig in Betrieb ist noch der Kiosk beim «Belvedere» , der auch als Tor zu den Eisgrotten im Rhonegletscher dient und sich in den Sommermonaten regen Zuspruchs erfreut. Eigentlich schade, dass sich im Gegensatz zur Grimsel, dem Simplon und dem Nufenen kein interessierter Gastwirt mehr findet, der von den millionenschweren Investitionen in die Furkapassstrasse profitieren kann und hier einen Betrieb eröffnet.

    Für die Luftschutz-Rekrutenschule aus Genf , der auch einige Oberwalliser, angehören , ein ideales Übungsobjekt, um die Einatzmöglichkeiten des für solche Aktionen zur Verfügung stehenden Materials zu testen. Die Luftschutz-RS 276 setzte die sich in einem desolaten Zustand präsentierende Hotel-Ruine erst in einen Vollbrand und löschte anschliessend das Feuer. Mit gezielten Sprengsätzen wurde das Hotel dann endgültig in Schutt und Asche gelegt. Die Luftschutz-RS nahm diese Aktion ohne die Mithilfe der Walliser Kantonspolizei vor, die allerdings davon unterrichtet wurde und beim Feueralarm auf der Furka nicht auszurücken brauchte. Die Einsatzübung verlief genau nach Plan und niemand kam beim Hotelbrand zu Schaden, da die Rekruten auch für die Strassensperrung und Sicherung zuständig waren . Das Hotel «Furka» ist nicht mehr.

    Ob das Hotel «Furkablick» einmal das gleiche Schicksal erleidet oder ob es mit grossen finanziellen Mitteln noch mals auf Vordermann gebracht werden kann , ist noch nicht entschieden.


    Hotel Furka gesprengt

    FURKAPASS - Ende September sprengte die Genfer Luftschutz RS 276 das seit den 50 er Jahren stillgelegte, zerfallene Hotel auf dem 2431 Meter hohen Furkapass . Das Hotel « Furka » auf der Passhöhe bot seit seiner Erbauung um 1870 den damaligen Wanderern und Postkutschen-Fahrgästen 60 Betten an. Nach dem Aufkommen des Autos wandelte sich der Betrieb mehr und mehr zur Passantengaststätte bis es dann von der Andermatter Familie Müller aus Altersgründen geschlossen wurde. Das Hotel zerfiel zusehends und wurde zur Ruine. An eine Erneuerung war schon lange nicht mehr zu denken. So gesehen ist es denn auch zu begrüssen, dass die nutzlose Ruine weggeräumt werde.

    Andere Ansichten:

    Weitere Ansichten findet man in : https://iea.arch.ethz.ch/assets/common/…n-De-Vylder.pdf

    Ich habe gesehen, dass nun die bisher streng unter Verschluss gehaltene ASA Richtlinie Nr. 7 "Abnahme von Führerprüfungen" für den gemeinem Pöpel einsehbar ist.

    Richtlinien Nr. 7 - Abnahme von Führerprüfungen

    Darin ist schön aufgeführt, was bei der praktischen Prüfung verlangt wird und was als schwerer, mittelschwerer, oder leichter Fehler gilt.

    SkyBeam Evtl. in deinem tollen Lexikon-Eintrag verlinken.

    Weiter ist auch immer noch der alte Leitfaden erhätlich. Zwar nicht mehr ganz so taufrisch, aber man sieht dort was unter "Einspuren" und "Spiegelbenützung" gemeint ist: https://asa.ch/wp-content/upl…_7_d/index.html

    3 von 4 Neumitgliedern fragen als erstes nach ner anderen Tröte.

    Und zwei davon noch bevor sie mit dem Töff auch nur einen Meter gefahren sind.

    Zurück zur Salhöhe. Auslöser ist eher, dass es 2023 auf dieser Strecke 13 Unfälle mit Verletzten gab und auch schon das Jahr 2022 mit 8 Unfällen mit Verletzten heraussticht. In den 11 Jahren davor gabe es jeweils nur etwa 2 - 6 Unfälle https://s.geo.admin.ch/0ho6fzca4aqf

    Ja e13 steht für Luxemburg und e24 steht für Irland. Das kleine [e] im Quadrat steht jedoch für EU/EG und nicht UNECE. UNECE ist grosses (E) im Kreis. Die Ländernummern sind aber die gleichen und findet man ganz hinten im ASA 2b.

    Das heisst der Töff hat seine EG-Typengenehmigung in Luxemburg bekommen und der Topf in Irland. Deine R1 hat auch e13 wie fast alle Yamahs, deine V-Strom hat e6 also Belgien, vor 2022 haben die meisten Suzukis aber e4 (Niederlande).

    BMW und KTM sind in der Regel e1, also Deutschland. Triumph, nicht verwunderlich, e11 (UK). Honda ist nicht wählerisch und hat e4, e6, e9 (Spanien) und e13.

    Wie ich vermutet habe. Die EG-Typengenehmigungsnummer deines Töffs ist e13*168/2013-2020/1694*00964 mindestens diese sollte auf dem Papier aufgeführt sein.

    (Dachte zuerst das e5 beziehe sich auf die Typengenehmigung, scheint aber Euro 5 zu bedeuten)

    Ein Topf ist wie ein Reifen ein Verbrauchsgegenstand der sich abnützt.

    Wenn der Topf nicht mehr den Vorschriften entspricht, weil "ausgebrannt" dann muss der ersetzt werden. Genau wie auch abgefahrene Reifen ersetzt werden müssen. Möglich, dass dein gebrauchter Topf nicht mehr legal ist, weil er zu laut ist. Da hilft dann auch kein Papierchen.

    Apropos Papierchen, dass hier Was ist das für ein Zertifikat?

    Ist wahrscheinlich eins, das nicht für dein Töff gilt. Was ist die Schweizer Typengenehmigungsnummer deines Töff?

    eine abe Bescheinigung dazu bekommen.

    Eine ABE? Warum hat dein Auspuff mit "E-Nummer" eine "ABE"? :öm:

    Erstens wird es sich wohl um eine [e]-Nummer handeln. (Kleines e im Viereck) womit sich es um eine EU/EG-Teilegenehmigung handelt.

    Zweitens wird die "ABE" wird wohl eher eine Herstellerbestätigung nach EU/EG-Vorschriften sein und nicht eine ABE (Allgemeine Betriebserlaubnis) vom Deutschen Kraftfahrtbundesamt, welche nach Deutschen Recht wäre. Falls es doch eine ABE für einen Auspuff ist (Erkennbar am Gummiadler auf dem Deckblatt), dann handelt es sich um einen Auspuff der eigentlich für eine anderes Motorrad gedacht ist aber in Deutschland (und nur dort) an deinem Motorrad montiert werden darf. In diesem Fall hast Du schlechte Karten, da der Auspuff alleine den Deutschen Vorschriften entspricht. Sowas müssen die Schweizer nicht akzeptieren, ausser Du weisst mühsam nach, dass die Deutschen Vorschriften mit denen der Schweiz gleichwertig sind. Bei einem Bremshebel ist das einfach, bei einem Auspuff ist es für den Normalsterblichen quasi unmöglich.

    Eine Herstellerbestätigung nach EU/EG-Vorschriften kann anerkannt werden, wenn die notwendigen Angaben darauf aufgeführt sind. Oft fehlen diese jedoch. Es muss auch nicht unbedingt die Schweizer-Typengenehmigung drauf sein, es geht auch ohne (Been there, done that). Es kommt aber auf den Kanton und Strassenverkehrsamt drauf an.

    Es gilt im allgemeinen, je mehr drauf ist umso weniger haben die Damen und Herren vom Strassenverkehrsamt was zu motzen. Siehe hier was man alles drauf haben kann, damit nicht gemotzt wird: Endschalldämpfer aus DE - Lieferantenbestätigung Ob fantic dir so eine Ausstellt steht in den Sternen.

    Im zweit schlimmsten Fall muss man eine Bestätigung vom Schweizer Importeur organisieren, der dafür einen Obulus verlangt. Im schlimmsten Fall stellt dir niemand die richtige Bestätigung aus. Dann kannst du den Topf als Blumenvase nutzen (oder auf eBay verkaufen).

    Du darfst auf einem abgeschlossenen Gelände fahren. Abgeschlossen bedeutet, dass selbst Fussgänger nicht einfach so auf das Gelände laufen können. So ein Gelände hat z.B. Drive Swiss in Wohlen, WAB Zentralschweiz in Russwil, und der TCS in Emmen. Auch ein komplett absperrbares Firmengelände wäre geeignet (natürlich nur mit Zustimmung des Eigentümmers).

    Der TCS bietet so Motorrad Schnupperkurse für Leute ohne Töff-Fahrausweis an.

    Zu den Testaufgaben. Sieht so aus als gehe es im allgemeinen um Aufgaben und Übungen bei denen da Bein belastet wird und die einzig wirkliche Fahraufgabe scheint die Notbremsung zu sein. Also so wie sie auch an der praktischen Prüfung getestet wird. Das Rangieren, neben und auf dem Töff, kann man auch mit abgestellten Motor üben.

    Ich dachte eigentlich die Typenprüfung würde auch in der Schweiz akzeptiert aber dem ist vermutlich nicht so.

    Damit eine ausländische Typengenhemigung, welche nicht internationalen Vorschriften entspricht, akzeptiert werden kann, muss sie mit den Schweizer Vorschriften gleichwertig (oder besser) sein .

    Die VTS verweist bei den austauschbaren Leuchtmitteln aber nur auf die internationalen Vorschriften und hat keine eigene:

    1 [...] Austauschbare Leuchtmittel müssen internationalen Vorschriften entsprechen.

    Somit sind diese LED Glühbirnen mit AGB in Fahrzeugen mit Schweizer Zulassung nicht erlaubt.

    Die UNECE Reglement No. 37 Rev. 7 Amend. 11 sieht zwar seit 2022 vor, dass man auch LED "Halogen" herstellen kann, aber anscheinend sind die Anforderungen so hoch, dass es dies noch keinem Hersteller gelungen ist.