Beiträge von jeannie

    Also diese "Sattlerin" schwirrt mit ihren Ratschlägen schon seit ein paar Jahren im Internet rum. Bitte etwas aus eigener Erfahrung bringen. Nur weil etwas im Internet steht ist es noch lange nicht wahr.


    Schon der Umstand, dass bei Leder von "Leitfähigkeit* geschrieben steht lässt mich an der Kompetenz des unbekannten Urverfassers zweifeln.


    Wenn Einfetten so schädlich sein soll, dann frage ich mich wieso meine Schuhe und Stiefel dank Pflege mit Lederfett oder Schuhcreme immer mehr als 20 Jahre halten.


    Ausserdem sind die deutschen Landser in Russland nicht wegen der gewichsten Stiefel erfroren, sondern weil sie keine Winterstiefel hatten, in denen man mindestens drei Paar Wollsocken aufs Mal tragen konnten. Die Russen hatten das.

    Ist ja geil! *staun*
    Danke @alle für die Antworten!

    Auch wenn ich jetzt gleich Schläge krieg: Die Goldwing kann ja gar nicht richtig umfallen, das waren höchstens 40° Schräglage. Die Dame am Schluss hat es noch am richtigsten gemacht: mit dem gestreckten Arm an einem hohen Punkt gefasst, aus den Beinen heraus gehoben.


    Mir ist mal der Töff auf einer Bergstrasse umgefallen, talabwärts, das waren dann mehr als 90° Schräglage ;(


    Aber ich habe ihn hochgekriegt. Verzweiflung hilft. :grinning_squinting_face:


    P.S.: Ich hatte mal eine Töffkollegin mit deiner Postur, Grösse und Gewicht. Die hat ohne Probleme eine 1000er California gefahren.

    Das ist nicht nur von Kanton zu Kanton verschieden, sondern auch von STVA zu STVA.


    Meine Katana hatte ich mit Stahlflex in Luzern gekauft, im Albisgütli immer wieder geprüft und als ich nach Bülach musste, haben die dort auf ein Mal dumm getan. OK, der Mech konnte die Schläuche eintragen lassen. Dann war Ruhe im Karton.


    Ich würde die einfach mal stecken lassen und wenn der Beamte auf der STVA andere Töpfe will ist immer noch Zeit zum wechseln. Deswegen wirst du nicht eingebuchtet. Du kannst ja treuherzig behaupten, die hättest du so gekauft.


    Für die Prüfung sehe ich keine Probleme. Wenn der Prüfungsexperte die Maschine als sicher ansieht dann läuft die Prüfung. Töpfe kontrollieren gehört nicht dazu.

    ...
    Auf Paragraphen rumreiten nützt aber nix, denn wenn der Verkäufer nicht will oder sich der Zöllner quer stellt und nicht abstempeln will (was eben schräg ist, denn die Teile werden ja effektiv ausgeführt und etwas anderes wird ja nicht bestätigt), dann kann man dagegen nichts machen.


    ...

    "Früher" wurde alles unter 1000EUR am Grenzposten abgestempelt. Heute wird nur noch Reiseverkehr abgestempelt. Wenn man also mit dem Kofferraum voller Teile an der Grenze steht und der Zöllner meint, das sei Gewerblich, muss man beim nächsten Zollamt vorbeigehen. Dieses ist u.U. nicht gerade um die Ecke.


    Aber einen Stempel bekommt man immer.

    Meine Erfahrung ist: die meisten deutschen Händler wollen nicht, können nicht und mögen nicht sich den Stress mit der MWSt-Rückerstattung antun. Sie haben schlicht keine Ahnung, wie eine Rechnung aussehen muss, die vom Finanzamt akzeptiert wird.


    Sie haben alle Schiss vor dem Finanzamt, dass sie schlussendlich auf der Steuer sitzenbleiben.



    Gilt auch im östlichen Reich: https://www.jusline.at/7_Ausfuhrlieferung_UStG.htmlDas gilt gar EU weit, da es auf Richtlinie 2006/112/EG basiert: http://data.europa.eu/eli/dir/2006/112/oj


    Am Fahrzeug montiert wird es zu einer Werkslieferung welche Umsatzsteuerfrei ist.
    https://www.haufe.de/steuern/k…reparatur_170_161496.html


    Hier geht es aber um Teile, die an ein ausländisches Fahrzeug montiert werden und von Anfang an steuerfrei sind.


    Das ist nicht das gleiche wie eine Steuerrückvergütung nach Export.

    so ... Bin mal weg, erledige meinen Wocheneinkauf im Dorfladen, damit er uns erhalten bleibt.

    Meine neuen Stiefel habe ich vorgestern bei Lotti in Wallisellen gekauft.


    Kein langes Fahren, kein zerdepperter Sonntag, kein Gehampel am Zoll, kein zweites Mal fahren um die MWSt zurückzuverlangen.

    ... Und sobald man anfängt zu vergleichen, gehen einem schnell die Argumente aus, warum Artikel xy das doppelte Kostet z.B ... Ich lass mich halt nicht gerne ausnehmen und fülle auch nicht gerne die Taschen der Manager und CEO's die Jährlich Millionen absahnen, weil mans ja mit den Schweizern machen kann...

    Tja, sobald man anfängt zu vergleichen, sehe ich nicht ein, wieso man dir den doppelten oder dreifachen Lohn eines deutschen Angestellten zahlen sollte, wenn du nur deutsche Preise zahlen willst.


    Solange ich einen Schweizer Lohn bekomme, zahle ich auch Schweizer Preise.


    Wenn mich jemand mit Schweizer Preisen abzocken will, dann zocke ich ihn auch ab und bestelle im Ausland. Aber nur ihn und nicht alle anderen gleich mit.