Hallo Dani
ich fahre selbst ne Fireblade CBR 1000 RR und habe über den Töff in einem Frauenforum von einer cbr Pilotin gelesen:
Die CBR ist leicht, handlich nicht hoch also auch für zierlichere Frauen geeignet und last but not liest ein Töff mit Pfupf, mit dem man auch mal die Jungs ärgern kann.
abgesehen davon ist das Motorad absolut kompromisslos und tut genau das was man ihm aufträgt.
im Bezholz habe ich mal beim Bremstest auf 200m versucht so lange und stark zu beschläunigen wie möglich das ich es noch schaffe wieder auf NULL abzubremsen vor Ende der 200 meter... ca 95 m auf dem Hinterrad und anschliessend 95 m auf dem Vorderen... Spitze am Tacho ca 150 kmh alles im ersten Gang.
Vollbremsungen beherscht man nur, wenn man diese regelmässig (je öfter desto besser) übt. speziell ohne ABS! wer dies allerdings beherscht bremst besser als mit ABS.
ich bin der Meinung, dass Anfänger mit dem Besten Material lernen sollten.
Wer mit einem unzuverläsig instabilen Motorrad lernt, verliert rasch die Freude, und interpretiert fehlverhalten des Töfs als eigenes Fehlverhalten.
Dich bin die VFR 800 und die VFR1200 probe gefahren und war von beiden endteuscht. mit Schlupf, und Wheehly protection spielt es keine Rolle mehr wieviel PS eine Maschine hat... es wird auf ein vernünftiges Mass gedrosselt. ich habe neben der CBR noch 2 VFR 750 F Jg 1987 mit ca 100 PS . der Töff hat mir viiel mehr Fahrspass gegeben als die beiden neueren Modelle der VFR...
meine Ansichten sind vieleicht etwas kompromisslos, aber fahrsichheit und fahrspass sind mir extrem wichtig. mit der CBR bin ich nicht schneller aber viel sicherer. die schwächste Komponente war bis jetzt immer ich, und ich weiss in jeder Kurve meine Limite ist vieleicht erreicht, die CBR ist noch nicht mal gefordert.
ich wünsch dir den Fahrspass und die Sicherheit die dir eine Fireblade geben kann.
Gruss Jürg