Beiträge von Kaeserich

    Weshalb gehen die Blinker direkt nicht mehr wenn der Notaus betätigt ist?

    Der Notaus ist viel mehr als ein Knopf zum Abstellen des Motors. Grundsätzlich sollte der Notausknopf jeglichen Strom von der Batterie trennen, heute wird er aber eher als "Motorzündungaus" benutzt. Die Idee ist dabei, dass jeder mit einem Knopfdruck das Motorrad "sichern" kann.

    Wenn es in einer Pfütze Benzin liegt (schnell zu erreichen wenn man einen schweren Unfall hat), sollten jegliche Entzündungsquellen ferngehalten werden. Und was ist meisten gerne an der äussersten Seite des Motorrads und unter Strom und könnte funken? Genau, die Blinker. :smiling_face:

    Das würde ich mit dem Händler/Garage deiner Wahl besprechen.

    Vor allem bei 2 Reifen lohnt es sich die Reifen einem Montagepartnere zuzuschicken.

    Bei der Reparatur meines Töffs wurde der Hinterreifen ebenfalls getauscht. In der Rechnung stand dann 305.- für einen Reifen, den ich online für 202.- finde. Das bestellen lassen könnte also mit erheblichen Mehrkosten verbunden sein!

    Auf die 125er würde ich nichts stark klebriges montieren. Ich würde einen (Sport-)Touringreifen empfehlen.

    Wenn du kein Interesse hast stundenlang einen Reifen auszusuchen, würde ich dir einfach einen Road Reifen von Michelin empfehlen. Die haben das grösste Entwicklungsbudget und auch Erfahrung, da wird für deine Zwecke jeder Reifen genug sein.

    Der Wechsel sollte idealerweise im Set erfolgen, ist aber nicht zwingend notwendig, vor allem wenn der Vorderreifen noch ausreichend Profil hat.

    (Wenn ich das Motorrad sowieso verkaufen will, würde ich persönlich zwei langlebige Tourenreifen aufziehen, um dann beim Verkauf mit dem guten Zustand der Reifen argumentieren zu können.)


    Wenns dann grösser wird und die Maschine in die Grenzbereiche getrieben wird, kann man über spezifische Reifen für spezifische Anwendungszwecke diskutieren.

    Das Fahrwerk, Bremsen und die Ergonomie waren gut bis sehr gut, wobei ich noch in keinem Motorrad so einen emotionslosen Motor gefahren habe.

    Hmmm, emotionsloser Motor? Was muss ich mir darunter vorstellen?

    Für mich ist ein "emotionsvoller" Motor (würde eher von Antriebsstrang sprechen, aber Motor ist kürzer zum schreiben), einer der mit steigenden Umdrehungen Phasen durchläuft, aber weitgehend voraussehbar ist.

    Als Beispiel wäre vielleicht der Motor der Moto Guzzi V85TT, der beim Aufstarten wie ein Panzer klingt und während der Fahrt zwischen einem dicken Reisemotorrad mit Drehmoment und Schub, und einem kräftigen Kurvenfresser wechselt. Andere Beispiele wären die Honda 650F oder BMW 1250RS. Beide haben eindeutig erkennbare Einsatzzwecke aber die Wege zu diesen Zwecken ist gefüllt mit Abwechslung.

    Im Gegensatz dazu steht eben die Zontes, bei welcher die Gangwahl eher ein Vorschlag ist und einem nicht direkt bewusst wird was den Töff eigentlich ausmacht. Der Motor machte Geräusche und ich bewegte mich vorwärts, mehr gab es nicht. Irgendwann erinnert sie mich an die Duke 390 oder die Tuono 660, welche irgendwie die gleiche Gefühle auslöste.

    Lustigerweise hatte ich einen unglaublichen Spass auf der BMW G310R oder einer Vespa 300, der Hubraum ist also nicht das Problem.

    die Zontes 310 in verschiedenen Varianten.

    Bin die Zontes 310T kurz probegefahren und muss sagen, die Chinesen haben interessante Leitbilder in diesem Motorrad umgesetzt.

    Das Fahrwerk, Bremsen und die Ergonomie waren gut bis sehr gut, wobei ich noch in keinem Motorrad so einen emotionslosen Motor gefahren habe. Viele Features der Zontes sind zwar spassig und haben vielleicht auch ihre Daseinsberechtigung (Keyless, LED, TFT, Schalterhintergrundbeleuchtung), aber probieren weniger gelungene Teile zu verdecken. Die elektrisch verstellbare Scheibe schützt in beiden Positionen nicht von Wind, das Display ist in beiden Fahrmodi unterschiedlich, die Fahrmodi selber aber nicht wirklich. Die Griffe und deren Befestigungen sind pulverbeschichtet in Gold aber sehen darunter aus wie gespachtelt.


    Die chinesischen Hersteller haben gefühlt noch nicht begriffen, dass der europäische Markt Motorräder nicht als Transportmittel sieht. Von einem Aussenstehenden sehen die chinesischen Motorräder gut aus, aber sobald man draufsitzt, hat man kein Gefühl von Qualität. (Dies ist übrigens auch parallel zur chinesischen Mentalität vergleichbar, wobei die Ausstrahlung nach Aussen das A und O sind.) Ich werde keinen Aufsatz drüber schreiben, aber abschliessend möchte ich noch erwähnen, dass ich diese Motorräder nicht verachte, aber auch nicht erwerben werde.

    Region Basel-Stadt:

    Fernsehturm St. Chrischona - Google Maps, nicht wirklich speziell aber trotzdem ein cooler Ort mit Verpflegungsmöglichkeit und bietet bei der Rückkehr ein schöne Aussicht auf die Stadt.

    Wenkenhof - Google Maps, Aussicht auf Basel.

    Am Stauwehr - Google Maps, Abzweigung des Rheinkanals.

    Wasserturm Bruderholz - Google Maps, Turm auf dem Bruderholz mit schöner Aussicht auf die Stadt.


    Habe jetzt keine Punkte aus Elsass/SW genannt. Die sollten ein eigenes Thema bekommen.


    Kanton Basel-Land:

    Bärgbeiz Gempenturm - Google Maps, Aussicht. Nach Gempen führt die Gempenstrasse, imho eine interessante Kurvenstrecke.

    Burg Birseck - Google Maps + Burg Reichenstein, Arlesheim - Google Maps, Aussicht

    Schiesssportanlage Sichtern (SSA Sichtern) - Google Maps, Spazieren und Natur.

    Also was sich nach einem kurzen googlen rausstellt ist dass du evt die AGA von der RSV4 hast. Diese wurde aber ab Werk mit dem Akra ausgestattet wurde, darum auch keine Genehmigungen, welche man von Anbauteilen erwarten würde.

    Du kannst also annehmen, dass die Anlage eine "Serienanlage" ist. Dokumente wirst du dazu keine finden, genau wie du keine Dokumente für echte Serienanlagen findest. Deine wurde so ab Werk auf Factroy Modelle der Tuono und RSV4 montiert und so vom Hersteller (als Serienfahrzeug) homologiert.

    Evt findest du iwo ein genietetes Plättchen mit der ECE-Nr?

    Scheint mir wie Kurviger (kurviger.de) zu sein, einfach viel weniger stark. Nicht schlecht für eine kurze Planung aber eindeutig nicht genug Analyse- oder Planungsmöglichkeiten für seriöse Touren. Und für 400.- kann ich 40 Jahre Kurviger nutzen...

    Klar geht es auch um das Soziale, aber eine gpx-Tour ist schneller in den Whatsapp-Gruppenchat geschickt, funktioniert für alle und auf allen Geräten (und ich habe ein soziales Medium weniger).

    ca. 39'600 ist aus dem Jahr 2015/2016 und wurde erst im Oktober 2020 zugelassen.

    Das könnte heissen, dass sie zuvor als Vorführmodell oder auf der Rennstrecke diente. Übrigens sieht man auf dem Tank Klebereste von einem "Racing" Kleber :winking_face:


    Der Preis ist nach meine aktuellen Kenntnissen und anderen Meinungen anscheinend einiges zu hoch

    Ja, eventuell ist in dem Preis die "Händlergarantie" inklusive...


    Ich habe kurz Tutti durchgestöbert und kam auf dieses Angebot:

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    Auf motoscout dann diese zwei:

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    Diese Preise scheinen mir schon angemessener. Ich nehme an, dass der Sohn selber schrauben wird? Dann gibt es Vorteile ein Motorrad zu kaufen, an welchem er Kette/Kupplung selber machen kann und Händlerstundenlöhne spart.

    Wann hätte er denn Interesse das Motorrad zu kaufen? Noch dieses Jahr oder zum Anfang der Saison?


    Wenn ihr keinen Probepiloten findet, könnt ihr auch Bilder und Auffälligkeiten in dieses Forum posten, dann kommen meistens konstruktive Tipps. Je nach Anfahrtsweg wäre es auch kein Problem mehrmals beim Händler vorbeizufahren wenn ihr nicht sicher seid. Je nach Alter/Kilometer/Zustand des Motorrads würde sich eine Probefahrt nicht mal lohnen. Wenn ich eine ZX6R von mototech.ch, mit 30TKm; 10 Jahre alt und für 10'000.- als Beispiel anschaue, scheint mir dieses Angebot zu kritisch um nur mit einer kurzen Probefahrt ein Urteil fällen zu müssen.


    Oberentfelden wäre für mich nicht extrem weit weg, aber in der Kälte und nassen Strassen würde ich keine Sportler probefahren wollen.


    Ich würde deinem Sohn empfehlen den Lernfahrausweis zu beantragen und dann zum Saisonanfang zusammen mit auf die Probefahrt zu gehen. Dann kann er selber mal draufsitzen und 15min fahren. Wäre für ihn sicher viel besser als sich auf die Meinung von anderen zu seinem "Schatz" zu verlassen.

    Wäre eine Möglichkeit, aber hast Du mir ein Beispiel hierfür, bzw. eine Maschin

    Ich kenne es von meinem Motorrad mit dem APRC System. Folgend ein Screenshot der Bedienungsanleitung:



    Da ist es Beschrieben, dass die TC Sensoren eine Falschmeldung der Geschwindigkeit generieren können. Ich dachte darum, dass die Sensoren für das Ablesen zuständig sind.


    Ich habe den Ritzel auch schon gewechselt und habe keine Abweichungen des Tachos feststellen können. Nicht wissenschaftlich nachgeprüft, aber mit GMaps als Referenz sahen die Geschwindigkeitsangaben in beiden Fällen korrekt aus.


    Weiss nicht ob Yamaha es auch so macht, aber ich könnte mir vorstellen, dass Motorräder, bei welchen Modifikationen durch den Benutzer vorgesehen sind, diese Anpassungen selber vornehmen.

    Frage an die Expertenrunde; Tacho justieren?

    Je nach Motorrad und wo es die Geschwindigkeit abliest. Bei Modellen mit komplexen Assistenzsystemen geht das über die ABS/TC Lochscheiben an den beiden Rädern. Dem neueren Motorrad ist der Ritzelwechsel ziemlich egal da wird sowieso alles aus den Resultaten der Sensoren gesteuert (digitaler Tacho). Bei Älteren könnte es schon der Fall sein, oder? Wenn die Geschw. von den Drehzahlen des Motors abgelesen wird.