Beiträge von scandic

    Hallo,


    möglichst bald den Grundkurs zu machen ist sicher empfehlenswert. Du lernst dort früh, wie die Experten an der Prüfung bestimmte Manöver oder Fahrtechniken sehen wolle. Schlechte Angewohnheiten kannst Du Dir nach der Prüfung noch genug antrainieren.


    Beim Üben würde ich zwischen Manövern und Fahren unterscheiden. Die Manöver lernst Du im Grundkurs, die kannst Du anschliessend auf jedem grösseren Parkplatz trainieren bis Du Dich genügend sicher für die Prüfung fühlst. Die meisten Parkplätze sind allerdings nur am Abend und am Wochenende leer genug dass man ungestört üben kann.


    Zum Fahren würde ich anfangs mit einem oder zwei Kollegen die auch Motorrad fahren zusammen kleinere bis grössere Touren fahren. Für den Anfang genügt eine halbe bis eine Stunde am Abend nach der Arbeit, geht einfach darum, sich etwas an den neuen UNtersatz zu gewöhnen.


    Wenn Du etwas Routine gesammelt hast findet sich auch bestimmt jemand hier im Forum der mit Dir etwas Manöver übt. In der Krabbelgruppe sind auch immer wieder Touren für Anfänger ausgeschrieben.


    Viel Erfolg!
    Andi

    Anhänger einseitig beladen ist nicht grundsätzlich Schlecht. Beim LKW rsp LKW-Anhänger macht man das auch oft wenn man z.B. nur eine einzelne Palette laden will. Die stellt man dann in die Ecke und muss nur noch 2 von 4 Richtungen gegen Rutschen sichern.
    Mit dem Töffanhänger ists ja so, dass der Töff in der äusseren Position nie genau an der Kante steht sondern der Schwerpunkt vielleicht bei max 50cm von der Mittellinie liegt. Das Rad ist dann nochmals 50cm oder mehr weiter aussen.
    Klar merkt ein geübter Fahrer dass der Hänger einseitig beladen ist, ist aber kein Problem, die anderen Finessen beim Anhängerfahren (Nachlauf in der Kurveninnenseite, Bremsverhalten etc.) sind meiner Meinung nach bei Gelegenheitsfahrern eher für Überraschungen gut.
    Wenn Du den Töff mit ordentlichen Gurten (nicht die für 5.- das Paar im Jumbo) sicherst und die Federung etwas zusammenziehst ist die Fuhre auch recht stabil bei Holperstrecken. Wenn sich die Gurte durch Rütteln lösen hast Du entweder ganz miese Ware erwischt oder etwas ziemlich Falsch gemacht!

    125er konnte man noch nie auf 50 ccm drosseln! Es ist möglich, bei gleichbleibendem Hubraum die Leistung zu drosseln z.B. auf 11 kw. Damit bleibts aber immer noch eine 125er die mit dem entsprechenden Fahrausweis bewegt werden muss.


    Woher diese Geschichte kommt, das man bei einer 125er mal eben 60% des Zylindervolumens stillegen kann würde mich aber schon mal interessieren, die Frage kam ja auch schon auf.

    Ich würde allenfalls mal versuchen die Federung hinten etwas weicher zu stellen damit die Maschine etwas mehr einfedert. Kann man ja nach der Prüfung schrittweise wieder reduzieren. Wenn der Töff damit nicht stark anderes Fahrverhalten zeigt wäre das eine recht günstige Art einige Zentimeter zu gewinnen.

    Wenn ichs richtig im Kopf habe ist aber ein als Wohnmobil zugelassenes Gefährt der Kategorie C vom Sonntags- und Nachtfahrverbot ausgenommen.


    Kostet daführ aber Schwerverkehrsabgabe...

    Ich denke, und das lese ich auch aus dem Bericht, dass das Video nur in den Fällen beigezogen werden kann wo man als Betroffener gilt. Du müsstest also den Sachverhalt anzeigen und als "Zeugenaussage" sozusagen das Video einreichen. Im vorliegenden Fall gings ja darum dass der Filmer rechts überholt und anschliessend durch zu knappes Einordnen behindert/gefärdet wurde.


    Wäre der Filmer nun eines oder zwei Fahrzeuge weiter hinten gefahren und hätte das Manöver einfach beobachtet wäre die Aufnahme vermutlich nicht zulässig gewesen und die Polizei hätte aufgrund der Aussagen die Anzeige bearbeitet.


    Ähnlich wäre es wohl auch wenn einer einen Stau auf dem Pannenstreifen rechts überholt. Ist zwar verboten aber nur derjenige, dem er am Ende des Pannenstreifens mit zu geringem Abstand vor die Nase fährt ist genügend gefährdet dass die Aufnahme als Beweismittel in Frage kommt.

    Vom Probieren in der Tiefgarage würde ich eher abraten. Hat einerseits etwas viel teures Blech und blechschädigendes Beton auf relativ engem Raum und andererseits sind in vielen Tiefgaragen die Böden Versiegelt, was eine für Zweiräder eher rutschige Unterlage ergibt. Beides kann man mit etwas Übung gut meistern, aber die ersten Fahrversuche würde ich dort nicht machen.