Beiträge von MadVector

    Viel Öl schlucken? Woher solche komischen haltlosen Gerüchte immer wieder kommen


    .... Ich bin aktiv in nem KTM Forum seit mehreren Jahren, und fahre selbst eine Duke 2 mit nem LC4 Motor von 2002. Alle 1000 Km mal ein Schlückchen zum ausgleichen, und mehr fällt da nicht an.
    Filter+Ölwechsel mache ich selbst allle 5000Tkm nach Handbuch, der Filtersatz mit allem kostet 23 Stutz, das gute Motul 300V 15W50 kostet knapp 60 im 4 Liter Kanister.
    Einen Kettensatz mach ich nun einen neuen drauf, eine hochwertige Enuma Kette, gedämpftes Ritzel und Alukettenrad. Das wird wieder je nach Pflege 10-20Tkm halten.
    Das aktuelle ist nach 12Tkm nun durch, wobei ich nicht weiss wie gut der Vorbesitzer die Kette gepflegt hat. Da rupft es halt anders als an nem harmonischen 4-Zylinder Japaner.


    Ich sehe da also eine finanziellen Löcher die aufgrund der Wartung meines Töffs entstehen.


    Aber klar ist: Eine LC4 ist kein "Rundum-Sorglos-Paket". Diese Motoren wollen anständigst warmgefahren werden, dann können sie über Jahre mit Filter+Ölwechsel zu Gange kommen.
    Es ist kein 4-Zylinder Motor den man "mal eben" auf 100Tkm bringt ohne das auch nur irgendwas ist. Wohl aber gibt es auch Leute die nach 80Tkm immer noch den ersten Kolben fahren, und den Motor noch nie öffnen mussten wegen irgendwelcher Lager. Es kommt halt immer darauf an wie man mit dem Material umgeht. Fährst du los und drückst sie schon nach 10 Minuten wie ein Irrer, dann wird sich das rächen. Viel warten, viel kontrollieren, einen guten Vorrat an Loctite haben, und immer geduldig auf 80°C öltemperatur warm fahren, das dankt einem der Motor, und man wird lange Freude an einer LC4 haben. Dafür hat man einen Hochleistungseinzylinder dastehen, der noch heute ungeschlagen viel Spass macht. Und Vergaser sind einfach GEIL! :smiling_face_with_sunglasses: Deutlich mehr Charakter als die neuen Einspritzer mit ihrer langweilig-linearen Kraftabgabe, für meinen Gusto :winking_face:


    Man sollte Freude am Schrauben haben, sonst wird es unter Umständen schnell mal teuer wenn man wegen ner kaputt vibrierten Sicherung jedes mal zum Mech muss. Und das mir in 2 Jahren einmal passiert, also Sicherungen fressen sie auch net, das gleich vorweg :grinning_squinting_face:


    Die 625 SMC ist ein TOP Bike! Wenn man Interesse am Thema hat, sich in einschlägigen KTM / LC4 Foren einliest und Ratschläge holt, so hat man wirklich eine Bereicherung im Leben wie ich finde.
    Man muss halt Glück haben und keinen verheizten Motor erwischen, das Risiko besteht aber bei jeder anderen Marke/Motorradgattung ebenso. :thumbsup:
    Einen Motor selbst instand zu setzen kostet mit allen Teilen etwa 1200-1500 und ein paar Tage fleissige saubere Arbeit. Lässt man es machen, ist man mit +2000 dabei, eher 2500. Dabei ist es relativ egal welche Marke oder welche Motorart, nach oben ist offen.


    Abschliessend, das Motorrad fahren Geld kostet ist ja auch jedem klar, wer nicht willig ist hier und da Geld in die Hand zu nehmen für Wartung, Reperaturen und Pneus, der hat sich das falsche Hobby ausgesucht.
    Manche hören ja schon bei der Sicherheitsbekleidung auf Geld auszugeben.. :winking_face:


    Für Husqvarna gilt ziemlich genau das selbe wie für die KTMs.

    Würde dir auch ne KTM 690 SMC(R) empfehlen. Gedrosselt macht die immer noch mehr Spass als ne 125er :smiling_face:
    Die R-Variante hat übrigens nur ein paar schickere Anbauteile und ich glaub das war's an Unterschieden. Kann man haben, braucht man aber nicht.


    Wenn du gerne schraubst kann es auch ein älterer Jahrgang sein... ABER (!!!) da du als Budget 7000 angibst würde ich ernsthaft einen Neukauf in Betracht ziehen. Da musst du halt noch et was länger sparen.... Dann hast du 2 Jahre Garantie und sorgenfreie Fahrt. Und da du sowieso gedrosselt fahren musst ist das erst mal ideal für eine neue Maschine zum einfahren.


    Und wie schon gesagt, nach 50 Km fährst du mit dem Teil wie mit einem Fahrrad... superagil und einfach die Perfektion für kurvige Pässe! Auch gedrosselt mehr als ausreichend Leistung um sehr viel Fahrspass zu bereiten.


    Offen wird sie dir dann erst mal die Schuhe ausziehen, aber die hat dann legal 67 Ps :winking_face:


    Hier sowas wäre doch ein Ziel
    https://www.comparis.ch/motorr…platz/details/show/826965


    Nein, sicher nicht, aber es wird manchmal doch auch über Dinge geredet die vielleicht NICHT unbedingt jeden etwas angehen, vor allem wenn die Admins net da sind *läster* *maul* *mecker* :grinning_face_with_smiling_eyes::winking_face:


    Und man muss ja nicht zwingend etwas zu verbergen haben, nur weil man sich grad nicht "in die Welt hinaus schreien" will! :smiling_face_with_halo:
    Sicherlich hat es ja irgendwo auch "Konzept" mit dem zuschauen/mitmachen, aber eben .. Fan bin ich nicht davon!
    Wer es böse mit einem meint, der kann damit ganz schön Unfug treiben.

    Es redet niemand einen Fahrwerksumbau generell schlecht.


    Bei der Gabel kannst du ja noch so einiges selbst machen, über verschiedene Federn und verschiedene Öle,
    beim Dämpfer sieht die Sache schon wieder ganz anders aus, da ist bei den Federn schluss..


    Fällt bei mir unter die Kategorie "verschlimmbessern", wenn man da nicht sehr genau weiss was man tut kann es auch sehr kontraproduktiv sein.
    Darum sage ich mit sowas lieber zum Fahrwerksspezialisten, nicht zum Hausmech.


    Und nochmal: Es gibt kein Allheil-Setup für das Fahrwerk, es wird immer ein Kompromiss sein, ausser man fährt einen Rundkurs.

    Es ist ja immer ein Kompromiss. Für Touring an der Riviera hast du ganz andere Voraussetzungen wie wenn du z.B. den San Bernardino im Jagdmodus fährst.


    Würde mir die Arbeit sparen und die Gabel sowie den Dämpfer zu nem Spezialisten geben, der dir dass dann auf DEIN Gewicht einstellen kann.
    Oder gleich was richtig gutes von Bilstein kaufen, lohnt sich sicher mehr als irgendein Motorentuning als Beispiel.


    Ich schraube ja auch wirklich gerne, und an fast allem herum.
    Aber Dämpfer und Gabel .. ne.. reizt mich weder technisch, ich weiss wie das von innen aussieht, noch sehe ich da grosse Vorteile, eher Nachteile ... wenn man "mal irgendwas nach Gutdünken" macht.


    Rechtlich bin ich der falsche Ansprechpartner, denke aber kaum dass es da besondere Lücken oder Hürden gibt. Dämpfer und Gabel müssen halt zur Maschine passen und 1A funktionieren.

    Es ist den einen eine Philosophie, den anderen lästige Unumgänglichkeit: Die Schutzausrüstung!


    Für manche ist es selbstverständlich, auch auf kleinsten Strecken immer 100% Klamotte am Mann/an der Frau zu haben,
    während manch anderer in lauer Sommerluft gerne auch mal einige Kilometer in kurzer Hose, T-Shirt, Helm und vielleicht noch Handschuhen abspult.


    Wie macht ihr das wenn ihr morgens mit dem Motorrad zur Arbeit fahrt, immer voll einpacken in den Kombi?
    Oder habt ihr spezielle Bikerjeans/Jacken/wasauchimmer mit Protektoren?
    Oder "Casual" wie wenn es auf den Bus geht?


    Wo liegt für euch die Schwelle zu sagen "das ist ok" und "das ist hirnlos"? Gibt es diese Schwelle überhaupt, oder ist es nicht sowieso immer Blödsinn ohne Schutz zu fahren?
    Oder ist Schutzausrüstung generell vollkommen überbewertet, nach dem Motto "was soll mir schon passieren"? Man denke da an ein paar unserer SuMo Helden in Jeans und optisch hammergut aussehender MX Klamotte, kombiniert mit Sneakers :winking_face:


    Sicher, es kann nach 100m schon etwas blödes, oder nach 1000 Km gar nichts passieren - aber eben da steckt von uns keiner drin! Ich bin einmal nach der grossen Wäsche im Sommer nur mit Helm und Handschuhen gefahren, in kurzer Hose, Tshirt und Turnschuhe. Um die Duke eben flott trocken zu fahren. Was soll ich sagen, es war geil, richtig richtig geil! Aber so frei ich mich gefühlt habe, so verletztlich kam ich mir auch vor, gerade wenn man dran denkt dass man sonst mit ner Kombi schon recht gut gepanzert ist.


    Ich selbst gehöre also eher zu den Sicherheitsfanatikern, aber bin eben auch gern mal ein fauler Sack, und habe mir deshalb am Samstag beim Polo diese [b]Hose gekauft, um morgens motivierter zu sein mit dem Möp zur Arbeit zu fahren, verbunden mit einer kleinen Runde von 30 Min oder so. Ohne mich in den ganzen Kombi zu wurschteln, und ohne Rucksack mit extra Kleidung fürs Büro. Anzug usw. muss ich ja nicht tragen, daher ist so eine Jeans sicherlich perfekt, ich werde hierzu aber noch berichten. Zu dieser Hose sind übrigens etliche Erfahrungsberichte nachzulesen, darum habe ich mich auch für dieses Modell entschieden. Die Optik ist mir in dem Fall gewissermassen ziemlich egal, ich will dass die Haut am Mann bleibt im Falle eines Sturzes, auch hier sind die Erfahrungsberichte positiv, die Hose hält!
    Die Knieprotektoren gibt es für roundabout 30 Stutz ebenso im Regal beim Polo, die habe ich natürlich grad mitgenommen.


    Es soll im übrigen nicht darum gehen hier meine (oder eure) Meinung zu diskutieren, teilt eure Einstellung zum Thema, eure Art und Weise des Umgangs mit der Schutzausrüstung, mit Kurzstrecken, mit dem Weg zur Arbeit, und natürlich sind auch Ideen und Vorschläge zu Klamotten gern gesehen!

    ich bastel etwas mit Musikproduktion rum, und habe vor Jahren in Stuttgart am Abend einen Spaziergang durch die Stadt gemacht.
    Bin an einem CAD-Studio vorbei gekommen, das hiess Cad Vector.
    Da ich für ein Projekt einen neuen Namen gesucht hatte, kam mir spontan -C +M in den Sinn = Mad Vector! Kam mir gut vor, und seither hab ich das.
    Heutzutage ist das neben dem Musikernamen auch mein Zockername.

    Hallo ihr Lieben


    Hab mir über die Weihnachtstage einen lang ersehnten Traum erfüllt, und mir eine Custom Wasserkühlung gebaut, an der Beleuchtung arbeite ich noch, leider wurde einer der oberen Lüfter defekt geliefert.
    Für die erste Custom WaKü gar nicht mal schlecht. Sowas ist halt nicht in 2 Stunden zu erledigen, bin stellenweise zwar an der Verlegung der Schläuche verzweifelt, die Biegeradien sind nicht zu unterschätzen.
    Aber am Ende doch fertig geworden und ziemlich zufrieden, vor allem was die Lautstärke sowie das Overclocking Potential betrifft. Genial einfach.


    Das Ganze System arbeitet mit 2 Radiatoren, 360x140x40mm im Deckel und 280x140x80mm in der Front, gekühlt wird die CPU sowie GPU, fürs erste.
    Gehäuse ist ein Corsair Obsidian 750D Airflow Edition. Gekühlt wird ein Intel 4770K@4.5 Ghz und eine EVGA GTX 980.


    CPU wird maximal ~51°C warm beim zocken, bei völlig unrealistischen Szenarien wie Prime95 (Primzahlberechnungen, um eben künstlich HITZE zu erzeugen) max. 72°C. bei 4.5 statt 3.9 Ghz.
    Die GPU erhält mit moderater Übertaktung nie mehr als ~38°C.


    Läuft nun seit bald 4 Wochen durch, bisher alles dicht, bin happy!


    Da es mir irgendwie nicht gelingt, hier die Bilder so reinzupacken, das sie nicht das halbe Bild verbrauchen, hier einfahc nur die Links:


    Ausgleichsbehälter
    http://abload.de/img/agb18zkve.jpg


    CPU
    http://abload.de/img/cpu1hkksu.jpg


    Draufsicht 1, hier läuft nur die Pumpe zum befüllen und entlüften, das System ist stromlos
    http://abload.de/img/draufsicht17vjnu.jpg


    Draufsicht 2
    http://abload.de/img/draufsicht2hbk7i.jpg


    Draufsicht 3
    http://abload.de/img/draufsicht3v7kb7.jpg


    Grafikkarte von unten
    http://abload.de/img/graka1rnj01.jpg


    :thumbsup: