Beiträge von TuffTuff

    Wie wenn man einen Töff zum Rumstehen kauft! Aber klar.....wenn man nicht so gross ist wird das zum Problem. Für dieses "Problem" hast du ja schon genügend Tips bekommen.


    Zum wichtigen Teil beim Motorradfahren gibts aber eigentlich viiiiiel mehr Tips. :face_with_tongue:
    Etwas was mir am Anfang unheimlich viel gebracht hat: ich konnte viele Touren einem sehr erfahrenen und sehr guten Fahrer hinterherfahren. Wenn Du diese Möglichkeit hast ......unbedingt nutzen!
    Ansonsten dass machen was jeder Strassenmotorradfahrer macht.......Kurven suchen, die Kurven nicht zu gebogenen Geraden machen.....also ausfahren und nicht schneiden und Spass daran haben :thumbsup::thumbsup: !

    Kann etwas leidenschaftlich sein wenn es Angst macht...? Respekt ist überlebenswichtig beim Motorradfahren.....Angst ist gefährlich für den Fahrer und alle im Umfeld.


    Kann etwas Spass machen wenn man Angst hat?


    Motorradfahren ist etwas wunderbares. Angst und Zweifel hat aber in keiner Situation platz. Egal wie man fährt, beim Motorradfahren gibt es immer wieder "kritische" Situationen und dann ist kein Platz für Angst oder Zweifel.


    Mit den Gedanken die Du hast könnte ich nicht mehr auf meine Maschine steigen....das würde nix gescheites geben und wäre nur gefährlich!

    Soooo!!!
    Ich habe die Tuono 1100RR nun fast genau 1 Jahr und ca. 6000kmterchen.
    In der Zwischenzeit hats Kellermann Blinkerchen, andere Rasten, andere Kuplungs und Bremshebel einen kurzen Nummernschild-halter und leider erst kürzlich hinten 3 Zähne mehr auf den Zahnkranz gegeben. Letzten Herbst hab ich noch den ollen Metzler Tourenreifen durch den Brigstone S21 ersetzt. Der neue Reifen alleine hat den Spass mit der Tuono nochmals um Welten gesteigert!(der nächste Gummi ist schon bestellt.....Conti Sport Attack 3 :smiling_face: )
    Mit der neuen Übersetzung konnte ich erst eine, nicht allzulange, Ausfahrt machen, aber es fühlt sich sehr gut an. Allerdings wären nochmals 2 Zähne mehr wahrscheinlich für mich noch besser gewesen.....man wird sehen.
    Was noch nicht umgesetzt ist, ist der breitere, flachere Lenker...hab leider noch nichts gescheites gefunden....velleicht lasse ich es auch so.


    Mein Fazit : Die Tuono 1100RR ist auch für die Schweizer Alpen eine wahnsinns Maschine! Die Power ist unglaublich...trotzdem kann man sie sehr sauber und fein fahren, das Fahrwerk ist traumhaft und in jeder Lage top, der Sound einzigartig genialst geil aber auch abartig laut! Für die Schweiz, wie so viele andere Maschinen auch, eigentlich viel zu schnell. Im nahen Ausland.....Allgäu, Tirol, Südtirol...kann sie ihre wahre Stärke (schnelle Kurven) wenigstens annähernd ausspielen ohne dass man gleich den Ausweis riskiert.
    In engen Kehren sicher nicht einfach zu handeln...die "Belohnung" beim Rausbeschleunigen lässt aber nicht lange auf sich warten :smiling_face: . Ein pures Emotionsbike... dass immer "schneller, schneller" brüllt!!
    Für mich gibts im Moment nichts geileres ...auch für die Schweizer Pässe nicht!!

    Vor 10Jahren wurde man am Bikerstamm von der mehrheit der Biker fast zerrissen und als Weichei abgestemmpelt wenn man ABS an einem Strassen Motorrad als sinnvoll ansah...heute ist es nicht mehr wegzudenken!
    Mal schauen was Honda daraus macht...wird sicher interessant.


    Fortschritt ist nur möglich, wenn man intelligent gegen die Regeln verstößt.(Boleslaw Barlog)

    Kommt am Ende auf dein Anforderungsprofil an. Der eine wünschte sich Stollen auf der Strassenmaschine, der andere will Slicks auf der Enduro. Letzters führte dann zur Geburt der SuMo. Seit etwa 4 - 5000 km habe ich den Roadtec 01 auf der FZ. Bin happy damit. Anforderung: Ein Reifen welcher bei allen Strassenzuständen (Trocken, Nass, Regen, Holperig und leichtem Schotter) möglichst das Optimum gibt. Ein Schönwetter- und Schönstrassenfahrer braucht und will sicher was anderes.


    Ob das Ding aber auch auf deine Maschine was taugt musst du am Ende selber ausfinden. Auch wenn wir die gleichen Dimension haben, deine Maschine hat ein anderes Fahrwerk, Motor und Gewicht als meine. Gut möglich, dass der nichts für dich, deine Töff und dein Fahrstil ist. Wissen wirst du es aber erst wenn du es selbst ausprobierst. Vorteil bei so hoher Jahres-Kilometer: Man kann öfter mal was neues testen und vergleiche

    Vollkommen richtig.
    Ich empfehle aber jedem der noch nie einen Sportreifen auf einer Naked gefahren ist das unbedingt nachzuholen. Denn, wie bereits erwähnt, werden die meisten Nakeds mit einem Touring Gummi in ihrer Wendigkeit und Agilität arg beschnitten. Welcher Reifen schluss endlich am besten zum Möp und noch wichtiger zum Fahrer passt muss jeder selber rausfinden.
    Und ganz klar...bei ca. 20'000km im Jahr gehen Sportreifen schon eher ans Geld wie Touringreifen. Sogar ich würde mit dem Gedanken spielen doch nochmals einen Tourer drauf zu machen wen ich eine 10'000 km Tour vor mir hätte. Wobei der beste Tourer denn ich drauf hatte (Roadsmart) hielt bei mir auch nur 6500km :grinning_squinting_face: .

    Also wenn man mit einem Sportreifen über 5000km hinkriegt fragt sich schon ob nicht auch der Sport-Touring Reifen reichen würde.
    Allerdings musste ich nun zum wiederholten Male merken wie stark man eine wendige Nakedmaschine in ihrer Wendigkeit beschneidet mit Sport Touring reifen !!
    Nur aus Kostengrünnden hatte ich auf meiner CB1000R bereits einmal den Roadsmart und den Power Road drauf......nach dem Wechsel auf einen Sportreifen sage ich beides mal ...nie wieder einen Tourer !! (Sag niemlas nie :face_with_rolling_eyes: )
    Und jetzt das Selbe mit der Aprilia !! Die hatte als ich sie (Occasion) gekauft habe irgend einen (im nachhinein gesehen) sch*#!!...tourer von Metzler drauf !! Nun habe ich ich den S21 drauf und ...HIIIIMMMEEEEELLL .......einfach nur geil...geiler.....noch geiler. Und sie war eigentlich schon mit dem Metzeler ein heisses Gerät !
    Naja.....mit dem S20Evo auf der CB1000R habe ich jeweils so um die 2500km gemacht bis ich unter den ominösen 1.6mm war. Mal schauen wieviel die Aprilia mit dem S21 macht. Auf alle fälle....einmal mehr.....niiiiie wieder ein Sporttourer !!!!!
    Um nochmals zum Thema zu kommen : den Road Atack hatte ich noch nie drauf, hörte aber schon von einigen Kollegen das der Vorderreifen sehr schnell sehr kippelig wird. Bei S20 war das jeweils nicht der Fall, zwar vorne noch nicht unten wenn der hintere unten war , aber auf keinen Fall kippelig. Ich wechsle allerdings immer den kompletten Satz.... aus Erfahrung :smiling_face_with_halo:

    Blöd ist wenn der, der hinter dir gefahren ist und dich angezeigt hat ein Polizist war (mir ähnlich vor vielen Jahren mal so passiert) Daaa sehen die meisten dann sehr "alt" aus :thinking_face: .
    Allerdings würde ich dann das mit dem nahe Auffahren und bedrängen sehr sehr schnell auch zur sprache bringen.......ansonsten ist weniger reden sicher mehr :winking_face: .

    Auch für mich definiert sich Motorradfahren nicht über die Lautstärke der Maschine. Allerdings fahre ich im Moment eine der lautesten Maschinen. Der Sound war für mich ein Grund dass ich die Tuono gekauft habe, sicher aber nicht die Lautstärke.
    Was mich besonders stört an der Tuono ist das sie genau mit 50-60 unheimlich laut ist ! Seit ich die Tuono habe fahre ich nur noch mit starkem Gehörschutz, weil sogar mit dem SCHUBERT S2 habe ich nach wenigen KM Ohrensausen. Mit meiner CB1000R fahre ich nie mit Gehörschutz und die Touren sind trotzdem immer wieder geil.
    Ich frage mich daher schon : Wieso muss man beim heutigen Stand der Technik eine Maschine soooo laut machen ?! Es mag am Anfang sicher lustig sein wenn die Fahrradfahrer fast panisch in die Wiese ausweichen oder wenn sich durchs Dorf Fussgänger umdrehen.....spätetsens wenn sie den Kopf schütteln finde ich es nicht mehr wirklich lustig ! Mit 20db weniger wäre die Kurvenlage immer noch gleich gut und die Beschleunigung wäre immer noch abartig.......viel mehr bräuchte ich eigentlich nicht.
    Ich kann jeden Anwohner einer Motorradstrecke mehr als gut verstehen dass er sich ab den Krawallmachern stört. Wer das Anliegen solcher Leute nicht versteht und Argumente wie " sie wohnen ja freiwillig dort " oder ähnliches Zeugs von sich geben kann man nur bedauern. Jeder würde auf die Barrikaden gehen wenn sein Nachbar am We von 08:00 bis 21:00 seine Musik im Garten mit über 100db abspielen würde ....aber das ist ja sicher etwas ganz anderes. Ich weiss Motorräder sind legal, Musik überlaut im Garten abspielen lassen nicht.... der Effekt ist aber der gleiche.
    Ich denke allerdings wenn man zumindest die Motorräder mit entferntem db Killer oder illegalen Auspuffanlagen bei Kontrollen gleich einstampfen würde, wäre zumindest dieses Problem schnell aus der Welt geschafft.
    Das Problem mit meiner Tuono versuche ich zu lösen......so wie es aussieht meinen aber tatsächlich auch die Hersteller der Zubehör Auspuffanlagen das lauter oder zumindest nicht wesentlich leiser, dass ist was verkauft wird(die verkaufszahlen werden es belegen). Für mich wäre ein sehr starkes Verkaufsargument wenn ein Topf für die Tuono 10- 20 db leiser wäre.
    Ein heisser Sound soll und darf sein.......aber einen Lautstärkewahn auf kosten Anderer ausleben ist Halbstarkengehabe, hat nichts mit Motorradfahren zu tun und schadet jedem "normalen" Motorradfahrer.

    Was soll man da sagen ?
    Ich denke eine MT-09 ist zum Anfangen nicht das schlechteste. Ausreichend Leistung aber trotzdem nicht übertrieben viel. Wie sie im Ansprechverhalten ist, ist aber meiner Meinung nach viel wichtiger als die PS und die NM ! Ich bin sie noch nie gefahren aber normal sind 3 Zylinder ein wenig rauer/giftiger wie 4 Zylinder. Das musst Du schon selber probieren ob dir das so passt oder eben eine Andere besser ist für dich. Für die Prüfung ist die Handlichkeit einer Maschine auch wichtig. Gerade wenn man noch Anfänger ist, ist eine handliche Maschine von Vorteil.
    Heute haben ja fast alle Maschinen schon so einige Helferchen wie z.b. ABS, TC, oder sogar Wheeli Control.
    Auf ABS würde ich nicht mehr verzichten wollen! Das war auch bei meiner Wahl für die "Beginner" und "Prüfungsmaschine" (Honda Transalp 2008) und meine "nach Prüfungsmaschine" :face_with_tongue: (Honda CB1000RA, 2008) mit das wichtigste Argument. Die CB1000R könnte ich noch heute für Anfänger sowie für "Vortgeschrittene" empfehlen. Wenn man das Hirn einschalten kann, sie hat immerhin 125PS und 100Nm :face_with_tongue: , ist es eine sehr unkomplizierte, viel Fehler verzeihende Maschine mit der man sehr schaltfaul fahren kann, aber wenns denn sein muss :face_with_rolling_eyes: , 2 Gänge tiefer :whistling: , auch so einige "scharfe" Maschinen aufs gröbste ärgern kann :smiling_face_with_halo: . In den CH-Pässen gerade wegen ihrer Wendigkeit und leichter Kontrollierbarkeit immer noch etwas vom Feinsten.


    Wo ich nicht so ganz mit einigen Vorschreibern übereinstimme ist dass 200PS Monster Anfängertauglich sein sollen. Bei Maschinen die dermassen viel PS haben ist das Ansprechverhalten am Gas und nicht zu vergessen, auf den Bremsen auch dementsprechend agressiev und daher gerade für Anfänger meiner Meinung nach nicht zu empfehlen. Solche Maschinen sind meist auch nicht sehr fehlerverzeihend, da nützen dann alle Helferchen wenig wenn man mit dem Power und der Geschwindigkeit überfordert ist und es nicht mal bemerkt weil es für die Maschine eigentlich kein Problem ist...aber die nächste Kurve kommt bestimmt und bremsen und einlenken muss nun mal der, der oben drauf sitzt !


    Mein Augenmerk für eine Anfängermaschine wäre heute noch auf das Handling und das Ansprechverhalten gerichtet...und das ABS dürfte für mich auf keinen Fall fehlen !
    AAAber...gefallen sollte sie Dir natürlich auch noch :thumbup: !

    2 Dinge die mir aufgefallen sind :
    - Saubere Linie für die erste Fahrt mit dem Teil :top: .
    - Wo kriegt man das modische ultradünne Lederkombi her :face_with_rolling_eyes: sieht bequem aus :whistling: !


    Was bist Du sonst noch probegefahren ? Klar....wenn eine SS dann wäre die Blade auch für mich gaaanz weit vorne....nur schon weil es eine Honda ist. Allerdings....seit ich die Tuono 1100RR habe kommen keine Gelüste auf eine SS mehr auf. Ich bin aber auch kein Rennstreckenfahrer.


    Auf alle Fälle: ein schönes Bike das Du dir ausgesucht hast :thumbup:

    Naja...dieses Auto musste nur noch fahren...das war ziemlich sicher schon beim Vorbesitzer so, für alles andere hatte ich weder Geld noch Zeit übrig.
    Er war auch sehr güsntig.....300.- CHF und ich konnte noch 3 Jahre fahren damit. Und gefahren ist er noch sehr gut....auch ohne Nummer :face_with_tongue: .

    2 kleine Geschichten wie es auch gehen kann, wenn man ohne Nummer unterwegs ist.



    Die erste ist schon rund 25Jahre her.


    Ich hatte damals 2 Autos mit Wechselnummer. Ohne Nummer erwischt wurde ich mit einem uuuuralten 1.0Liter Opel Kadett mit ungefähr 350'000km drauf......den brauchte ich damals nur um den Weg in die Abendschule nach St.Gallen (3x die Woche, hin und zurück je 140km) zu machen.


    Ich weiss dass ich an diesem Tag ziemlich spät von der Arbeit weg kam und so richtig schön im Stress war, um nicht zu spät in die Schule zu kommen. Am Vorabend waren wir mit dem "normalen" Auto unterwegs. Im Stress habe ich natürlich promt vergessen die Nummer zu wechseln. Als ich auf den Parkplatz mitten in St.Gallen fuhr lief eine Polizistin mit einer "Schnupperstiftin" vor meinem Auto durch und hat zu mir gesagt : Vorne fehlt Ihre Nummer. UUps dachte ich mir und wusste genau...dann fehlt sie hinten auch...was dann die Schnupperstiftin auch gleich bestätigte. Dann ging das "Rösslispiel" los ! Ich erklärte der Polizistin dann das ich eine Wechselnummer hätte und diese vergessen hatte zu wechseln aber das Auto mit Nummer zuhause in der Garage stünde. Als sie meinen Ausweis verlangte ....das nächste Missgeschick meinereiner. Im Stress hatte ich natürlich auch gleich noch meinen Fahrausweis und meine ID vergessen aus dem anderen Auto zu nehmen.....das einzige womit ich mich ausweisen konnte war eine Bancomat Karte :thumbsup: . Naaaja !!!


    Die Polizistin meinte: in diesem Fall müsste ich mit auf den Posten kommen ( rechtzeitig in die Schule kommen war damit sowieso vorbei ). Der Wagen sah innen und aussen etwa so aus wie solche Autos nach 350'000km eben aussehen ....so richtig schön war er wirklich nicht mehr, und geputzt hatte ich ihn sicher schon 2 Jahre nicht mehr :smiling_face_with_sunglasses: . Man sah den Beiden sehr gut an das sie nicht wirklich gerne in den Wagen stiegen :grinning_face_with_smiling_eyes: . Auf dem Posten angekommen nahm sich ein anderer Polizist der Sache an. Nach diversen Abklärungen sagte er mir das er jetzt bei mir zu Hause anrufen werde und abklären werde ob das so auch stimmt. Der Anruf war dann wirklich saaaaaagenhaft...ich konnte mithören. Meine Mutter nahm das Telefon ab. Die erste Frage des Polizisten ob sie einen Sohn habe Namens XX der einen alten roten Opel Kadett fährt...Antwort JA. Zweite Frage : Kann es sein dass dieser Sohn im Moment in St.Gallen ist um eine Abendschule zu besuchen ? Antwort : JA. Dritte Frage : Beschreiben sie mal ihren Sohn.....spätestens dann musste meine Mutter Absitzen( wie sie mir nachher erzählt hat) weil sie sich nun sicher war das ein schlimmer Unfall passiert ist =O . Naja..meine Freundin(heute Frau) hat dann übernommen und alles weitere beantwortet :face_with_rolling_eyes: .
    Als alles geklärt war rief der St.Galler Polizist dem Dorfpolizisten von meiner Region an mit der Anweisung er solle die Nummer sicherstellen. Für mich hatte er ein Formular ausgefüllt das ich hinter die Windschutzscheibe legen musste damit das Ganze nicht noch einmal von vorne losgehe. Ich durfte also wirklich weiter fahren !!!!


    Unter anderem hat der Dorfpolizist auch auf das Sicherstellen der Nummer verzichtet, aber nur mit dem Versprechen meiner Mutter dass das andere Auto nicht bewegt würde bis ich wieder zuhause wäre. Das ging recht glimpflich ab....ich verpasste zwar 1h Schule aber bezahlte keinen Rappen. Ziemlich sicher war das der "arme Student" Rabatt :top: .



    Das zweite Mal das mir das passiert ist war dann ca. 10 Jahre später :whistling: .
    Ich war mit meinen 2 damals noch kleinen Söhnen alleine zuhause und wollte mit Ihnen nach Chur an eine Campingaustellung fahren. Die Zwei in ihre Sitzchen geschnallt und ab nach Chur. Dachte ich !!! Auf der Autobahn zwischen Sevelen und Trübbach war dann eine Geschwindigkeitskontrolle, ich war mir zwar sicher das ich nicht zu schnell war, aber trotzdem...ich wurde rausgepickt ! Diesmal hatte ich alles dabei.....Fahrausweis, ID, alles :thumbup: ! Ich stand hinten am Auto als endlich der Polizist zu mir kam, meinen Fahrausweis und meine ID ansah und sagte...ja Herr XX ......sie haben keine Nummer am Auto !!!! AAAAAAAAUTsch...... !!! Diesmal gings nicht mehr Gratis....die schon oben benannten 140.- CHF wurden fällig und mit der Weiterfahrt nach Chur war nichts mehr! Die Polizei hat auf das Versprechen von mir das ich direkt nach Hause fahre sogar auf eine Eskorte verzichtet :smiling_face_with_halo: .


    Seither habe ich immer die Nummer gewechselt :top: .

    Die Lage des Schwehrpunkts ist auch noch eine dieser Grössen die wichtig sind für die nötige Schräglage.....also wird das schon stimmen das beim Hang off das Motorrad weniger schräg ist wie z.b. beim Legen.
    Für die Beantwortung der Frage ist der Video im 2ten Beitrag ideal.


    Und sowiesoooo.....ist Hang off fahren im Strassenverkehr nicht verboten ? :whistling: (iiich weiss.....zu schnell fahren ises auch :smiling_face_with_halo: )

    Naja, das Argument zieht aber irgendwie nicht so ganz was die Sicherheit angeht. Denn die Zeitspanne, in der die Kilometer gefahren werden, spielt ja für den Verkehr überhaupt keine Rolle, denn die Routine kommt ja mit den Kilometern und nicht unmittelbar mit der Zeit.
    Ein Gedankenexperiment: Sagen wir mal deine beiden gleichen Talente machen mit den Erfahrungskilometern immer weniger Fehler, soweit so gut. Also z.B. 10 grobe Fehler in den ersten 1000km, dann 2 grobe Fehler in den nächsten 2000km u.s.w. Und ein Fehler nach 8'500km ist leider zu grob und führt zum Sturz. Der Vielfahrer ist also nicht mal ein Jahr unfallfrei gefahren, während es den Wenigfahrer erst in seiner 5. Saison erwischt. Wer ist nun für den Verkehr sicherer?

    Zeitlich gesehen ist der wenig Fahrer sicherer, aber nur weil er das Ereigniss bei km 8500 noch nicht erreicht hat, er wird aber nie die Sicherheit erlangen die der Vielfahrer erlangt, vorausgesetzt dass der Vielfahrer das Ereigniss bei km 8500 überlebt, richtig interpretiert, seine Lehren daraus zieht und wieder Motorrad fährt. Es gibt natürlich auch solche die das nicht können oder wollen.
    Auf meine Frage warum sein Kombi dermassen verkratzt ist hat mir vor Jahren ein Biker in der Schwägalp erzählt das es Ihn nun schon das dritte Mal in 3 Saisons hintereinader in der Gleichen Kurve aus demselben Grund auf die Nase gelegt hat.....er war zu schnell kam zu weit raus und rutschte auf dem Schmutz weg !!! Zuerst dachte ich es sei ein Witz ...allerdings fand er es gar nicht lustig als ich anfing zu lachen :whistling: . Eben das gibts auch :thinking_face: .


    Da das Ganze sowieso sehr Theoretischer Natur ist könnte man natürlich mal die Grenzen ausloten...im Sinne : wer gar nicht fährt wird nie Erfahrungswerte in sein Fahren einbinden, wird aber auch nie ein Motorradunfall haben :thumbup: . Und wer den ganzen Tag auf dem Bock sitzt wird zeitlich gesehen viel früher einen Unfall haben als der, der nicht Motorrad fährt, weil die Wahrscheinlichkeit das einer der nicht Motorrad fährt veschwindend klein ist dass er einen Motorradunfall hat...der wird höchstens vom Vielfahrer überfahren :thumbsup: .


    Routine und Erfahrung ist meiner Meinung nach, nach dem Hirn einschalten, etwas vom wichtigsten für Motorradfahrer, gerade um sicher unterwegs zu sein. Aber es stimmt schon die letzten 20% des Könnens, Wissens oder wie man dem auch immer sagen will, sind wie bei allem nicht leicht und eher mit viel Aufwand zu erlernen (100% wird man auch nie erreichen).
    Ich denke aber diese 20% sind für das Hobby Motorradfahren sehr wichtig und sollten nicht mit der Pareto Regel abgetan werden...so im Sinne der Aufwand um besser fahren zu können ist nach Pareto zu gross das rendiert nicht.


    Begriffs definition Routine : durch längere Erfahrung erworbene Fähigkeit, eine bestimmte Tätigkeit sehr sicher, schnell und überlegen auszuführen.