Hatten wir doch grad?
http://www.motorradausweis.ch/easymoto.cfm
Einfach anklicken - und die Kiste sagt, was man muss, was man darf - und was nicht möglich ist.
So was scheenes
Marc
Hatten wir doch grad?
http://www.motorradausweis.ch/easymoto.cfm
Einfach anklicken - und die Kiste sagt, was man muss, was man darf - und was nicht möglich ist.
So was scheenes
Marc
Hätte erwartet, dass gerade die Jungen heutzutage mit Suchmaschinen vertraut sind, aber statt zu meckern hier mal was man so auf die schnelle findet:
Der Beobachter-Beitrag ist schon älter, drum hier noch die Info (vom Fahrschul-Center), dass 2006 die Mindestgeschwindigkeit von 60 auf 80 Km/h erhöht wurde: Erhöhung der Mindestgeschwindigkeit auf Autobahnen
Und damit nicht nur private Quellen angegeben sind, hier noch die öffentlichen Angaben Verkehrsregelnverordnung (Artikel 35, Absatz 2 regelt das mit den 50ccm).
Und um Spekulationen vorzubeugen: fürs befahren mit einem 50ccm Motorrad auf der Autobahn, gibt es sogar den speziellen Artikel 327.1 iin der Ordnungsbussenverordnung (OBV): OBV
Über Sinn und Unsinn der Regleungen darf natürlich gestritten werden, es ist aber nun mal so, dass man in der Schweiz bei einem Rotlicht immer halten muss (im Ausland nicht immer der Fall, oft darf man dort trotz Rotlicht rechts abbiegen), dass Innerorts 50 Km/h gilt (auch ohne offizielles Verkehrsschild!) und es eben auch spezielle Regelungen für 50ccm "Motorräder" gibt.
Wer sich bisschen durchs Netz liest und insbesondere die Beiträge von Haltern Koreanischer, Chinesischer und sonstiger Fern-Östlicher Billig-Fahr-Untersätze anschaut der dürfte Verständnis dafür haben, dass man vorbeugend Massnahmen getroffen hat. Ganz krass insbesondere die Mini-Quads, welche nach EU-Richtlinien (da sieht man mal, was die taugen) zugelassen auch in der Schweiz verkauft werden dürfen (meist werden die auseinandergebaut verpackt in Cartons abgegeben- Zusammenbau wie Erstabnahme ist Sache des Käufers). Da fällt schon mal während der Fahrt einfach ein Rad ab, bei schnelleren Kurven reissen die Querträger oder die Rahmen sind do mies zusammengeschweisst, dass gleich ganze Bauteile abfallen. Denke mal, dass auf so was alle verzichten können - insbesondere auf der Autobahn.
Wie auch immer - wer sucht der findet. Wie in ganz Europa ist jedes Detail per Gesetz bzw. Verordnung (oder in einigen Fällen per Bundesrats-Beschlusss) geregelt, die Grundlagen lassen sich in der Regel immer auf den offiziellen Fundstellen finden.
Wie man es auch dreht: mit Roller (bzw. 50ccm) auf Autobahn wird nichts - zumindest vorerst. In der EU soll es ja eine neue Führerschein-Regelung geben, kann gut sein, dass da (irgendwann) auch wieder mal was in die Schweiz kommt. Da die Umsetzung der Führerscheine jedoch den einzelnen Ländern überlassen ist und es gerade für Einsteiger und Kleinfahrzeuge spezielle Ausnahmen gibt, würde ich nicht damit rechnen, dass ich so schnell was ändert.
Um um den Tread-Ersteller (oder andere 125er Fans, soll es ja geben) kurz drauf hinzuweisen: in Ricardo werden zur Zeit einige NSR ab 1'000.-- verkauft. Die Dinger machen Spass, kosten wenig Unterhalt und eignen sich auch als Zweitfahrzeug wenn man beispielsweise im Winter die teure Maschine lieber in den Keller stellt. Selber habe ich mit so einer viele Kilometer gemacht (oft zu Zwei und mit Wochend-Gepäckt, man war ja Jung und Leidensfähig ), war ne schöne Zeit. Ob das Ding nun wirklich so schnell läuft wie die Besitzer angeben, würde ich war teilweise bezweifeln (11 Kw bleiben 11 Kw - und der Luftwiederstand nimmt im Quadrat zu), aber das ist ja eigentlich egal und auch 110-120 echte Km/h reichen locker um von St. Gallen nach Genf zu fahren - wobei man dafür ja eh besser die Strassen über bzw. um die Alpen rum benutzt.
Marc
und ich hab doch noch gesucht:
Ausweiskategorien Schweiz
Leider bisschen wenig Zeit die Sache genauer zu analysieren, aber so kompliziert scheint die Sache ja nicht (und wie gesagt: da 125er sowieso nur mit 11 Kw zugelassen werden, erübrigt sich jede Frage nach weiteren Drosselungen).
Hier noch ne nette Page, ob's hilft?
http://www.motorradausweis.ch/easymoto.cfm
Marc
Hi
Die Frage ob eine Maschine gut ist oder nicht, kann man nicht pauschal beantworten. Ist halt wie bei Handys (Nokia oder Soni-Ericsson?) Autos (Ford oder Opel?) oder meinetwegen Fluglinien (Ryan-Air oder Swiss?) - die einen mögen das eine, die anderen was anderes. Nur weil man es nicht mag, ist es noch lange nicht schlecht, nur vielleicht halt für sich persönlich die falsche Wahl.
In diversen Testberichten (auch online) lässt sich über die Vor- und Nachteile der diversen Maschinen lesen und sich ein Bild darüber machen. Nur weil in einem Test eine Maschine besser abgeschnitten hat, muss das nicht für alle so sein (z.B ist BMW immer auf Podestplätzen anzutreffen, sobald man den Anschaffungspreis und die Unterhaltskosten in die Punktzahl einrechnet, können die Maschinen aber ganz schön Plätze verlieren). Ist also, wie üblich, eine Frage der eigenen Einschätzung.
Honda lebt noch immer von einem guten Ruf (den sie vor vielen Jahren aufgebaut haben und der sich hartnäckig hält), als ehemaliger Honda Fahrer (NSR 125, XR600, VTR-SP und PanEruopean sowie Afrika Twin) konnte ich mich persönlich von den Fortschritten im Motorradbau und den nicht immer sehr gelungenen technischen Umsetzungen überzeugen. Aber auch andere Maschinen (Suzuki, KTM) haben Ihre Vorteile - sorry, dass ich bei 125ern nicht allzuviel Tipps geben kann (ist halt schon lange her - und wenn ich jetzt mal 125er fahre ist es eher ein Roller den man bekommt während das Motorrad im Service ist).
Es bleibt somit enfach dabei: schau Dir die Maschinen an, versuch mal draufzusteigen oder gar eine Probefahrt zu machen - und wenn das Budget passt, dann kann man glücklich werden. JEDE Maschine kann mal kaputt gehen und Wartung muss auch überall sein, als Tipp kann man da nur geben was zu kaufen, was bei einem nahe gelegenen Händler gewartet werden kann (ist einfach mühsam, wenn man zig Kilometer machen muss um die Kiste mal kurz in den Check oder zum Service zu geben).
Das mit der Drosselung verstehe ich leider nicht (sorry, muss schon eine Art von Altersschwäche sein), ich war der Meinung, dass A beschränkt bis 24 Kw geht - und die 125er sind von Gesetzes wegen auf 11 Kw gedrosselt - alles andere ist illegal. Aber wie gesagt, da ich keine Ahnung habe, besser mal auf die Antwort der Jungen im Forum warten, noch besser sich auf den Homepages der Strassenverkehrsämter oder optimal, gleich beim Händler informieren (der muss ja bei Drosselungen den Einbau bestätigen und übernimmt so was wie eine Garantie, dass das dann auch rechtlich hinhaut).
Ganz generell zu Fahranfängern: leider ist es nicht auszuschliessen, dass man die Maschine mal hinlegt. Sei es durch Fahrfehler (ja, kann sogar langjährigen Piloten mal passieren), weil man einen Notstopp reissen muss (z.B. Auto nimmt einem den Vortritt), weil man den Dreck auf der Strasse zu spät sieht - oder auch nur, weil der Seitenständer im weichen Untergrund verschwindet und die Kiste dann am Boden liegt. Egal wie - bei Vollverschalten Maschinen kann das teuer werden. Mein Tipp für Einsteiger bleibt es deshalb eine gebrauchte Occasion (Naked oder sogar Enduro) für die ersten Fahrversuche zu holen. Gerade Enduros sind auch in den Servicekosten zurüchaltend und man kenn selber sehr viel selber machen, zudem verleiten die weichen Fahrwerke und die Strassenenduroreifen meist von Anfang an nicht zu ungezügelter Fahrweise wie es mit sportlichen Strassenmaschinen durchaus möglich ist.
Aber wie bei den Marken: ob das die "richtige" Wahl ist, kann man nur selber entscheiden, wenn einem das Fahrverhalten und die Fahrerposition nicht gefällt, ist es die paar gesparten Kröten für die Service- und Unterhaltskosten eben auch nicht wert.
Was Versicherungen anbelangt: Einsteiger sind nirgens wirklich erwünscht (wieso sagt die Unfallstatistik, die Versicherungen legen hier schlicht drauf), man muss halt überall mal anfragen und dann schauen welches das passendste Angebot sein könnte.
Marc
der mit den beschränkten A1-Ausweisen die Wahl für eine 125er nicht wirklich nachvollziehen kann, für die Kohle müsste man eigentlich schon eine Maschine mit deutlich mehr Drehmoment bekommen.
Hier sieht man wieder, wie mühsam es ist, wenn die Quellen nicht oder nicht richtig angegeben werden. Auf der angegebenen Homepage steht ein Verweis auf die "Motosport Schweiz" - auf der Homepage dieser Publikation ist aber absolut nichts über den Entscheid zu lesen (insbesondere verwunderlich, da es sich ja anscheinend um einen "wegweisenden" Entscheid handeln soll).
Soll nicht heissen, dass das nicht so sein kann. aber ist halt doch fraglich ob da nicht einer bisschen die Gerichte durcheinandergebrracht hat. Dass auf dem BGE noch keine Publikation drauf ist, könnte zwar auch einen Grund haben (einersetis werden nicht alle Entscheide publiziert, andererseits dauert es auch immer eine Weile, sind nicht allzuviele Mitarbeiter welche die Publikationen redigieren), aber ohne zu wissen wann (und eventuell auf welcher Sprache - die Entscheide werden nicht in allen Sprachen publiziert) der Entscheid gefällt wurde, bleibt zumindest eine Unsicherheit über den genauen Hergang und über was genau das Gericht da eigetnlcih entschieden hat (ist ja im Grundsatz nicht wirklich um das Überholen auf dem Fahrradstreifen gegangen, das ist nur ein Nebenschauplatz und sollte deshalb nicht als in jedem Fall Massgebend angesehen werden).
Viele Infos welche nur zur Unterhaltung dienen, können durchaus ohne Quellenangaben gegeben werden, für Interessierte wäre es aber immer wichtig, die genauen Quellen zu haben. Wäre ja echt kein Problem gewesen die BGE-Nummer anzugeben und das Datum vom Entscheid, aber das war wohl für den Ersteller der Nachricht weniger wichtig als ein mehr oder weniger aus dem Zusammenhang gerissener Text der vor allem Fehlinterpretationen zulassen kann.
Ein Tipp: ich würde es nicht darauf ankommen lassen und mit Auto wie Motorrad tunlichst unterlassen eine Kolonne auf einem Fahrradstreifen zu Überholen, denn es gilt weiterhin, dass in der Schweiz Rechts überholen grundsätzlich verboten ist (egal ob mit oder ohne Velostreifen). Auch wenn es mal keine Busse gibt, falls einer eine Tür aufmacht um auszusteigen und man das Auto beschädigt (oder gar den Aussteigenden verletzt), dann wird das zu unschönen Erklärungsversuchen gegenüber dem Schadensexperten und eventuell zu Kürzungen der Leistungen kommen. Ich glaube wir bezahlen alle genügend Prämien um nicht noch extra Leistungskürzungen in Kauf zu nehmen, also lieber mal cool bleiben und die paar Minuten warten statt den Velostreifen als Rennstrecke zu missbrauchen.
Marc
Hi Leute
Nicht vergessen, dass der Rahmen das Teil ist, was zwischen den zwei Rädern ist. Jede auch noch so kleine Änderung hat hier Einfluss auf das Fahrverhalten, auch wenn's nur wegen der Erhitzung des Rahmen ist und der damit eventuell Spannungen aufbaut - oder verliert. Das der Grund, wieso jede Arbeit welche mit Flexen, schweissen, teilweise sogar Lackieren (z.B. Farbe einbrennen) zu tun hat nur von Spezialfirmen gemacht werden darf, welche auch die Bestätigung ausstellen, dass davon eben die Struktur nicht im geringsten beeingrächtigt wird.
Ob das immer Sinn macht (z.B. beim kürzen eines Rahmenhecks) sei mal dahingestellt, aber es ist halt so, dass alle Arbeiten "am Rahmen" der Beschränkungen unterliegen.
Insgesamt sollen die Vorschriften ja Sicherheit auf die Strasse bringen - und die Hersteller haben sich schon was dabei gedacht, als sie die Motorräder so gebaut haben, wie sie sie auch zugelassen haben. Will einer, statt eine Naked zu kaufen eben was rumbasteln, so muss er halt mit den Einschränkungen leben - und das nicht nur in der Schweiz sondern in allen Ländern (dass es mal einfacher und mal schwieriger ist, ist auf die lokalen Vorschriften und die teilweise etwas sehr kulanten Prüfer zurückzuführen, gibt ja auch in der Schweiz gewisse Prüfer/MFK wo Sachen abgenommen werden welche anderswo kaum durchkommen würden).
Wie bereits angegeben: bei grösseren Arbeiten mal mit der MFK bzw. den darauf spezialisierten Firman sprechen, die sind nicht nur teuer weil sie verdienen wollen, sondern weil sie eben all die Auflagen einhalten welche nötig sind um die Karre letzten Endes legal auf der Strasse bewegen zu müssen.
Marc
Hoi zämä
Das Problem von der "Angst" wie gelähmt zu werden, kennt man leider von vielen Sportarten. Egal ob es einem beim Surfen in grossen Wellen so richtig zerlegt, einem beim Loopingversuch auf Flachwasser den Mast auf die Birne haut, sich beim Gleitschirmfliegen mal der Schirm so zerlegt, dass er kaum mehr aufgeht (bei mir gar nicht nicht mehr) oder man eben mehr oder weniger unfreiwillig vom Motorrad steigt - man hat danach immer ein komisches Gefühl. Man weiss dann einfach, dass man sich richtig weh tun kann, auch wenn man nur ausrutscht - und das kann zu einer mehr oder weniger heftigen Blockade führen.
Tipps gibt es viele, ob sie helfen kann man pauschal nicht sagen. Sich darauf zu verlassen, dass es mit der Zeit vorübergeht, ist sicher eine Variante, bei mir hat sie nicht wriklich geholfen (bin 6 Jahre nicht mehr Gleitschirm geflogen und habe immer noch ein sehr komisches Gefühl im Magen, wenn es bockig wird). Am ehesten wird man das wohl los, wenn man nach Reiterart gleich wieder aufs Pferd steigt. Je schneller, desto weniger denkbt man sich alles Mögliche und Unmögliche aus, was denn noch so alles passieren könnte.
Mit einem muss man leben: es gibt Leute welche das nie überwinden. Wenn Du also ein ganz mieses Gefühl hast sobald Du aufs Motorrad steigst, nicht mal ansatzweise Freude aufkomt bei Fahren, dann überleg Dir ob es nicht besser wäre ganz aufzuhören. Vielleicht auch mal statt einer Rennsemmel einen gemütlichen Chooper ausprobieren oder eine Klasse runtergehen usw. Das Problem bei der Angst ist nicht, dass man damit nicht leben kann, sondern die, dass man eben, falls es noch einmal so weit kommt, vielleicht falsch oder gar nicht reagiert - und es dann zu all dem kommen kann, was man sich so vorstellen kann.
Was ganz sicher hilfreich ist, ist ein Fahrtraining. So richtig mit Anleitung auf abgesperrter Strecke. Auch Brems- und Kurventraining, mittlerweile gibr es (z.B. Cornu) auch Kurse auf ganz normalen Strassen wo man Blickführung, Körpereinsatz und optimale Linienwahl üben kann. Selbst wenn man sich schwer überwinden muss - auch ein Rennstreckentraining (muss ja keiner Vollgas fahren) kann helfen, man wird einfach wieder sicherer und hat nachher (hoffentlich) wieder mehr Spass an der Sache.
Und wie gesagt: wenn alles nichts hilft, dann muss vielleicht ein anderes Hobbi her, ist ja letzen Endes auch nicht so schlimm. Wenn's keinen Spass mehr macht und man nicht Motorrad fahren muss, dann gibt ja genügend Alternativen.
Marc
P.S.: bin selber Abgeflogen weil ich ne Vollbremsung bei nasser Strasse hinlegen musste (Auto hat Stoppstrasse überfahren), dann bei Rallye-Verbidnungsetappe mit 60 Km/h auf einer Ölspuhr abgeflogen (zu gleicher Zeit ist auch ein Seitenwagen abgeflogen, war also nicht nur ein Ölfleck), dann einmal im Sandstaub einen grossen Stein übersehen (Helm futsch, Gesicht gebrochen), dann beim Beschleunigen auf Schotter das Hinterrad weggerutscht (Unterschenkel-Trümmerbruch), beim Gleitschirmfliegen Becken-Fraktur (und Oberschenkel-Trümmerbruch und Rückenwirbel-Verletzung), gab auch Abflüge (Cross-Strecke und Rennstrecke) wo cih nichts hatte oder nicht viel (3 Tage Pause wegen Bänderzerrung nach Frontloop-Versuch beim windsurfen) oder welche auf Fahrfehler zurückzuführen sind. Mal verdaut man es einfacher - und mal eben nicht.
Will Dich nicht beunruhigen, aber ein Kollege der in die Schweiz gezogen ist, musste sein sorgsam aufgebautes BMW-Gespann (irgendwas aus den 20er oder 30er Jahren, also eine echte Rarität) in D Verkaufen, weil es keinen Weg gab das Teil in die Schweiz mitzunehmen. Die nötigen Umbauten für die CH-Zulassungen wären so heftig gewesen, dass das gar keinen Sinn gemacht hätte, zudem hätte er wegen den Umbauten keine Veteranen-Zulassung mehr bekommen.
Aber wie gesagt: vieles hat sich geändert und durch die vielen Versuche wurden auch einige Möglichkeiten eröffnet. Nur: wenn Du das Teil in D nach nationaler Zulassung NEU zulassen willst, dann wirst Du leider an der EU-Verordnung scheitern (ich hatte Glück, meine WR wurde in den letzen Tagen wo dies noch möglich war zugelassen, paar Tage später hätte ich die nur noch als Crosser brauchen können). Dies auch der Grund, wieso viele Maschinen mit Tageszulassung eingelöst wurden (aber gar nie gefahren wurden). Denn Neuzulassung erfordert Einhaltung der neusten Euro-Normen - und das kann man glatt vergessen.
Wenn das Teil aber schon mal eingelöst war, dann müsste man es eigentlich wiedereinlösen können nach den damaligen Richtlinien. Wir hatten mal ein ähnliches Problem (Rallyeumbau einer Lc4) und haben die Maschine Familienintern in D eingelöst. Zwar nicht die feine Art und versicherungstechnisch etwas problematisch (Ausländer dürften damit eigentlich nicht fahren), aber gestört hat sich daran keiner. Maschine ist allerdings inzwischen eh verkauft, Problem wurde so natürlich gelöst.
Mal sehen - vielelicht findest Du ja einen Weg (wäre cool, da gibt es einige Interessenten).
Marc
Da es in der Schweiz keine Zulassung für das Teil gab, ist zu befürchten, dass das mit Umzugsgut auch nicht funktioniert - aber ein Versuch wäre es ja wert
Nebenbei: auch in der EU war es wohl nicht so ganz einfach eine Zulassung zu erreichen, fraglich ob man bei der Wiederanmeldung nicht Probleme bekommt.
Marc
und es ist schön allein zu sein
Na ja, was soll ich sagen, meine hübsche, teuer aufgebaute, gehegte und gepflegte, für Offroad-Langstrecke und Rallye vorbereitete KTM Adventure ist verkauft, da ich wegen Familie und anderen Hobbies schlicht keinen vernünftigen Einsatzzweck mehr dafür habe (aus Aspahlt rumzugurken ist schlicht zu Schade).
Die Anzahl Beiträge wird somit in Zukunft drastisch reduziert, auch wenn ich natürlich trotzdem (ich kann's ja eh nicht lasssen) ab und zu mal ins Forum schauen werde.
Da meine Frau wie ich nun unsere Maschinen verkauft haben und voraussichtlich auch nciht mehr Offroad fahren werden, verkaufen wir alles was wir haben. Egal ob Helme, Dainese-Safety-Jacket, Endurojacken, Crosshosen, Crossschuhe (Tech 6 meiner Frau), auch Handschuhe usw - wer was braucht, einfach melden. Die Sachen sind in gutem Zustand (Kluge Köpfe schützen sich ), aber natürlich gebraucht, da es Liquidation ist, natürlich zu kleinen Preisen zu haben.
Irgendwann vielleicht, werde ich wieder mal ein Mopped kaufen (vermutlich eine Strassen-Reisemaschine), aber das wird ein paar Jahre dauern.
Na denn - auf diesem Weg ein Tschüss und allen eine schöne und weiterhin unfallfreie Saieon!
Marc
Das kleine Problemchen: es nützt Dir nicht mal was, wenn einer im Forum Dir sagen könnte wie viel die Abgaswerte sich verbessern mit den von Dir erwähnten Eingriffen, nicht mal, wenn mal das schon mal bei einer Maschine ausprobiert hat.
Da es eben keine typisierung gibt, wirst Du die Abgaswerte (und zwar nicht nur Standmessung sondern komplettes Programm) durchalaufen müssen, bist also eben genau gelich weit, wie wenn Du eine Einzelabnahme mit dem ganzen Klimbim machen musst.
Das Problem gab es schon vor Euro-1 Zeiten, als wir noch angefangen hatten Motorrad zu fahren, war die RD 350 oder gar RD 500 von Yamaha der Masstab der Dinge (zum Glück konnte man so was nicht zulassen, ich glaub dann gäbe es aktuell nur noch etwa die Hälfte aller Motorradfahrer welche damals so ein Ding haben wollten - solche Maschinen waren selbst für GP-Fahrer brutal und im täglichen Leben schicht selbstmörderisch).
Aber: geht nicht, gibt's nicht - ist ja auch ne Art zu leben. Also danbleiben und alles abklären, vielleicht gibt es ja irgendwo eine Sonderbestimmung oder eine kleine Lücke wo man (mit gewissen Änderungen) doch noch eine Zulassung erreichen könnte - wenn wohl auch nur mit einer stark gedrosselten Leistung.
Marc
P.S.: wenn es einigermassen machbar und mit Erfolgsaussichten behaftet wäre, würde ich davon ausgehen, dass Aprilia Schweiz so eine Sonderzulassung selber versucht hätte. Also nicht allzutraurig sein, wenn's nicht klappt - immerhin hat man es versucht und dabei viel gelernt.
Ferndiagnosen sind schwierig, aber so wie es aussieht, hast Du tatsächlich ein Problem mit der Gemischeinstellung. Einerseits müsste bei den aktuellen Temperaturen das Motorrad ohne Chock ansprichen (d.h. sie scheint eigentlich zu mager zu laufen), andererseits säuft sie ab, sobald der Motor auch nur einen Hauch wärmer ist (also zu fettes Gemisch).
Falls Du eine Maschine mit Gemischvorwärmung hast, dann könnte das Problem dort irgendwo liegen (Anchlüsse nicht korrekt, irgendwas undicht oder verstopft, Knick in einer Leigung), falls alles in Ordnung ist, kann ich nur empfehlen mal in einem Markenforum nachzufragen - bist nicht der Einzuige der mit dem Gemisch bisschen Mühe hat: http://www.apriliaforum.de/50-ccm-rs-50-s…r-fragen-2.html
Zündung? Hmm - weiss nicht so recht. Wenn die im Standgas läuft und dann plötzlich abstellt, dann scheint das nicht an der Zündung zu liegen, die funktioniert - oder eben nicht. Wenn sie beim Gasgeben spuckt, dann könnte natürlcih was mit dem Zündzeitpunkt sein, nur - wo ich ich die 50er kenne, haben die keine Elektronische Zündung mit einprogrammierten Kennlinien, da kann die "Black Box" eigentlich auch nicht wirklich defekt sein.
Da hilft nichts, frag im Markenforum nach und geh mal beim Händler vorbei, der kennt sich mit so was aus. Wenn Du Teile haben müsstest, kaufst Du sie ja auch dort, also kann dich der Händler eben auch beraten.
Marc
Ricardo und Ebay sind oft nicht wirklich massgebend. Einerseits gibt es da Notverkäufe (Verkäufer braucht dringenst Kohle), der technische Zustand entspricht nicht immer dem was angegeben ist (sind ja Privatpersonen, d.h. auch keine Möglichkeit Garantie geltend zu machen) und manche wollen die Maschine halt einfach loswerden und verlangen deshalb einen sehr kleinen Preis (wie ich mit der KTM Adventure, habe schlicht keine Verwendung mehr dafür und keine Lust die noch länger ungenutzt in der Tiefgarage rumstehen zu lassen). Anderersetis gibt es auch ziemlich abartige Preisvorstellungen, da werden Occasionen manchmal teurer angeboten, als es der Ladenpreis war.
Ich würde zum Vergleich auf Motorradhandel.ch gehen, dort sind Händlerangebote drauf. Da der Händler ja was verdienen muss und zumindest minimale Garantieansprüche bestehen, sind das sicher die Maximalpreise, von Privat müsste da rund 10 % drunter drin liegen.
Kilometerleistung ist sicher ein Argument für einen etwas höheren Preis, nur altern Motorräder leider auch, wenn sie nicht fahren (Kunststoffe, Leitungen, Batterie, Reifen usw.), im Extermfall kann eine nicht gefahrene Maschine mehr Schäden haben als eine welche viel gefahren ist und penibelst gewartet wurde.
Als untere Grenze würde ich die Preise auf Mobile.de ansehen (Preise einfach mit 1.40 umrechnen). Es gibt dort einfach mehr Angebote und die Maschinen werden mehr "ausgereizt", deshalb ist das Preisniveau meist etwas tiefer als in der Schweiz. Irgendwo zwischen Motorradhandel.ch und mobile.de dürfte der Durchschnttspreis liegen - an Euch dann auszumachen ob man den gegen oben oder unten korrigieren sollte.
Marc
Hi Leute
Bevor Ihr an die Decke geht - mal abwarten. Ausweisentzug kann nicht im Rahmen des Busgeldkataloges von der Polizei ausgesprochen werden, da muss schon ein richterlicher Entscheid vorhanden sein, fraglich ob das also überhaupt weitergeht.
Busse wegen nicht beherrschens des Fahrzeuges liegt natürlich drin, kann's aber auch geben wenn es knallt und beide Fahrzeuge da sind (eventuell können da sogar beide Halter eine Busse bekommen, wenn die Polizei der Meinung ist, dass beide es nicht im Griff hatten).
Weiter wird wohl die Sache ausgemessen, falls angenommen werden kann, dass Du zu schnell warst, dann wird's entsprechend teurer - und ein Ausweisentzug ist je nach Überschritung nicht mehr ganz so weit.
Also - erst mal ruhig abwarten was weiter ist, im übrigen kannst Du gegen den Bescheid der Polizei Einsprache erheben (eine Rechtsschutzversicherung erleichtert so was ungemein, da es mit Kosten verbunden ist).
Wie heisst es im Spot: cool down
In dem Sinne - auf die nächte (erfolgreichere) Saison!
Marc
Und die 690er ha eine Einspritzung (welche man genau so einstellen kann, dass die Abgaswerte eben hnkommen), die 660er einen FCR Vergaser der linear (von Düsen und Nadel abhängig) Sprit verbratet.
Alle Modelle mit FCR-Vergaser (auch SXC bei den 640er Modellen) sind nur Leistungsreduziert zugelassen (Motorseitig ist bei der SXC nur der Vergaser anders und der Endtopf, der Rest ist 100 % lc4 640 Standard). Der Unterdruckvergaser der 640er Modelle wude durch diverse kleine Massnahmen auf die Zulassung gedrückt (unter anderem wird bei Vollgas im 2. und 3. Gang Luft zugeführt, damit der Schieber langsamer öffnet), mit den neusten Abgasvorschriften war anscheinend selbst da alles ausgereizt, was möglich war.
Aufgepasst: wegen der Leistungsreuzierung ist es oft nicht möglich andere Endtöpfe zu verbauen (die werden auf die offene Version zugelassen), kann also im einen oder anderen Fall unschön sein.
Die SMC dürfte, wie bei den Zulassungsvarianten beschrieben, nur bei Einzelabnahme offen zugelassen sein, wie bei den alten 660er Rallye Replica kann es sein, dass im Ausweis dann eingetragen wird, dass zwar eine Zulassung erfolgt, die Maschine aber nur auf speziellen Strecken eingesetzt werden darf (was schon zeit, wie unlogisch das ist, da könnte man ja eigentlich gleich auf eine Zulassung verzichten, wenn man eh nur auf Rennstrecken bzw. Crossstrecken fahren darf).
In der Schweiz wie gesagt eher undenkbar, die MFK'ler wollen hier Prüfpapiere von offiziellen Prüfstellen sehen - und wenn die eine Bescheinigung machen würden, dann hätte KTM Schweiz die Kisten schon lange so zugelassen.
Marc