Beiträge von Yam660

    Falsches Forum?
    Vielleicht ja, vielleicht nein - kommt darauf an mit was für Antworten man rechnet :grinning_squinting_face:

    Fällt langsam auf, dass im Forum immer öfter über Roller geschrieben wird. Ob gut oder schlecht sei mal dahingestellt, aber ein (2-takt) Bubi-Röllerchen wird einen schweren Stand gegen die Supermoto-Enduro-Rennstreckengeschädigten Reisefahrer im Forum haben, drum einfach mal der Hinweis nicht mit allzuviel wirklich brauchbaren Informationen zu rechnen.

    Auch bei "richtigen" Motorrädern (ob man die denn wirklich braucht, ist wieder eine andere Geschichte, ein 50er Roller würde wohl auch irgendwann auf 80 Km/h kommen - wenn er den dürfte) gibt es diverse Versionen, die Factory-Versionen sind meist rein optisch an irgend welche Legenden angeknüpft (z.B. spezielle Werksfarben, irgend welche Sponsor-Kleber oder meinetwegen sogar auflackierte Startnummern von bekannten GP-Stars). Die Dinger laufen keinen Km schneller als die anderen, kosten aber (da eben limitierte Auflagen) meisten etwas mehr Geld.

    Bei sogenannten Werks-Replicas kann ausser der Farbe aber auch ganz andere Sachen kommen, am Beispiel Ducati kann man das (auch angesichts der Preise, welche für die teuren Replicas deutlich höher ausfallen) sehen, da werden von anderen Fahrwerkskomponenten bis zu anderen Auspuffanlagen edlere Teile verbaut welche dann oft auch noch durch sündhaft teure Titanteile zusammengehalten werden. Aber - auch damit fährt es sich kein Mü anders als mit einem Einsteiger-Mootrrad, so lange man sich an die CH-Geschwindigkeitsvorschriften hält (mehr Spass macht es trotzdem :face_with_tongue: )

    Also zurück zur Rollerfrage: mal abgesehen dass es keine vernünftige Wahl gibt (ausser es sein zu lassen und sich in zwei Jahren ein 34PS Motorrad zu kaufen), sind die technischen Voraussetzungen für Roller weitgehend von gesetzlichen Auflagen geprägt. Ob das Ding nun (rein rechnerisch-theoretisch) ein oder zwei Km/h schneller fahren würde, ist völlig egal, wichtiger bei einem Roller ist eine weitgehende Alltagstauglichkeit. D.h. vernünftige Reichweite, gute Ersatzteilversorgung, bezahlbare Servicekosten, vertretbare Reifenpreise, eventuell ein Gepäckträger der den Namen auch verdient und wenn möglich ein Staufach für den Helm, damit der nicht immer mitgenommen werden oder noch schlimmer, bei jedem Wind und Wetter ans Motorrad gekettet werden muss.

    Wenn das alles zutriffft, der Preis OK ist und dann die Wahl der Farbe noch offen ist, kann man selbstverständlich die Version wählen welche einem am Besten gefällt - besser fährt ein Motorrad damit aber eben nicht (kostet dafür umso mehr, wenn die Karre mal umfällt und neu lackiert werden muss).

    Also: beim Händler die Maschinen genau anschauen, mal draufsitzen (vielleicht ist ja irgendwas am Sattel anders was einem gefällt - oder eben nicht) und die Prospekte mit den technischen Daten genau vergleichen (Motor wird keine Unterschiede aufweisen, da wie erwähnt die Gesetzte hier keinen Spielraum offen lassen, aber Fahrwerk, Bereifung und Federung könnten unterschiedlich sein). Ob man, auch bei Replicas, die extrem vielfältigen Verstellungen bei den Fahrwerken überhaupt braucht, ist wieder eine andere Frage, Rennstrecken-Freaks können damit (Top Fahrtechnik vorausgesetzt) Zeit gutmachen, Durchschnittsfahrer können die Dinger so verstellen, dass sie nur noch für höchsten Reifenverschliess was taugen.

    Hängt also von Dir ab, was Du haben willst, nur weil jemand meint, das Modell X sei besser als Y muss das für Dich noch lange nicht stimmen.

    Helfen tut das alles wohl nicht viel, nur eben darauf hinweisen, dass das hier vielleicht nicht das optimale Forum für Roller ist - und schon gar nicht, wenn man daran rumbasteln will (nur ein Tipp: ausser man hat einfach Freude daran und zuviel Kohle, Roller in Originalzustand belassen - nur so bekommt man beim Verkauf wenigstens halbwegs was bezahlt dafür).

    Marc
    der beim Service vom Honda-Händler einen top-modernen 125er Roller als Ersatzfahrzeug bekommen hat - und froh war, das Teil möglichst schnell wieder abgeben zu können. Lieber gar nicht Motorrad fahren, also so was :wand:

    Zitat

    Original von sneaky_Phil
    ... also alle die ich kenne, die damit zu tun haben (müssen) finden es extrem mühsam und undurchsichtig...

    Tja, ich stehe gerne beratend zur Seite -bei den üblichen Stundenanstäzen kann ich mir dann endlich mal ne neue Mühle oder schon nur mal wieder nette Ferien leisten :grinning_squinting_face:

    A propos Weiterbidlung und KV - da gibt es inzwischen so viele Varianten, dass da wohl kaum mehr einer durchblickt. Die Frage ist da eher ob man sich "allgemein" Weiterbilden will (z.B. Betriebsökonom) oder eben Spezialisieren will (Steuern, Rechnungslegung/Buchhaltung, Personal usw). Möglichkeiten zur weiteren Weiterbildung besteht überall, allerdings wird es, je präziser die Schiene aufgebaut ist, natürlich immer enger mit der Jobwahl. Wer darauf tendiert auch mal im Ausland zu arbeiten bzw. sich ein grosses Tummelfeld offen halten will, tut gut daran sich nicht allzusehr zu spezialisieren, im Moment sind beispielsweise gute Projektmanager überall gefragt. Die müssen von allem so ein bisschen eine Ahnung haben und vor allem den Überblick über alles haben (also sich eben nicht wie Fachidioten im Detail verlieren), das kann sehr interessant sein.

    Dies nur mal so meine Sicht, ich bin aber nicht Berufsberater. Nicht zu unterschätzen sind zudem die Ausbildungskosten, wer kann, sollte das also machen so lange er "jung" ist und das Budget noch nicht durch eine eigene Familie belastet wird.

    Marc

    KV - was sonst (ausser Wirt, denn - wer nichts wird, wird Wirt :grinning_squinting_face: ) Allerdings war männliche Tippeuse dann doch bisschen zu einseitig, also Fachausweis Treuhand (Spezialgebiet Steuern juristische Personen), dann Bachelor Mehrwertsteuer und schliesslich noch den Master in Mehrwertsteuern (FH). Und das alles erst bei Banken (Genf, da war noch nichts von Wirtschaftskrise zu hören) und dann bei Versicherungen - mehr "Schweizer" geht fast nicht :face_with_tongue:

    Ach so: zur Abwechslung (ist aber schon ne Weile her) habe ich noch einen Surfleher/Stationsleiter-Ausweis gemacht, aber nie in diesem "Beruf" gearbeitet.

    Auch wenn es bisher noch nicht viele Infos sind, zeichnet sich schon das ab, was in Studien schon längst bekannt ist: Weiterbildung ist das Motto - und Umsteiger / Quereinsteiger überall gefragt.

    Na denn - haut in die Tasten, damit sich das auch bestätigt :grinning_squinting_face:

    Marc

    Tja, ich wäre mir da nicht so sicher, das man mit einem Bussgeld wegkommt, ab 20 Km/h gibt es Ausserorts eine Verzeigung - das geht wohl eher in Ausnahmefällen ohne Ausweisentzug.

    Klick

    Aber wer weiss, vielleicht gibt es sie ja irgendso - die "milden" Richter :grinning_squinting_face:

    Marc

    Wird vom Richter festgelegt, geht in der Regel nach Tagessätzen - und wird wohl nicht eben günstig werden :face_with_rolling_eyes: (ich würde mal von 1000-1500 Busse ausgehen, wenn's weniger wird, ist es ja dann auch gut). Wie lange der Ausweis weg ist, kann ich nicht sagen, kommt auch darauf an wie das Bussenregister sonst so aussieht, ein Monat scheint aber mittlerweile wirklich das absolute Minimum zu sein, wenn Du sonst vorbildlich gefahern bist, dann könnte das aber hinkommen.

    Ausweis weg ist Ausweis weg, das Teil musst Du einschicken. Somit hast Du für alles was da drauf steht (von Traktor bis zum LKW mit Anhänger) keine Fahrerlaubnis mehr - falls die Kategorie überhaupt zutreffen würde. Anders gesagt: ja, auch Auto ist natürlich gesperrt.

    Blöd, so anfangs der Saison, aber immer noch besser als von einem "Raser" abgeschossen worden zu sein.

    Marc

    Ist wie ein spannender Krimi, tröpfchenweise kommt man der Sache näher, weiss aber nie so genau was der nächste Schritt sein wird - oder ob das nun schon das Ende war :face_with_tongue:

    Auf dem angegebenen Link geht es anscheinend darum den Krümmer zu lackieren? - wer sonst nichts zu tun hat, kann das ja gerne machen (sieht vielleicht cool aus, wenn die Maschine auf der Hebebühne steht - oder im Kiesbett liegt :grinning_squinting_face: )

    Bei weiteren Recherchen (kommt mir vor wie die DVD-Detektivgeschichten für Kinder, die müssen da auch selber rausfinden wer der Bösewicht ist) könnte es sich auch um ein anderes Krümmerteil handeln, die Sache wird noch spannender gemacht, da die Beschreibungen auf Neudeutsch sind und sich da natürlich Übersetzungsfehler einschleichen können :engel:

    Mal völlig abgesehen von Sinn/Unsinn (und der in den meisten Fällen ziemlich blöde Annahme, dass man überhaupt eine Leistungssteigerung erreichen kann bzw. die paar PS auf den über 100 PS einer 600er auch nur irgendwie bemerken würde) sowie den meist absolut unproportionalen Kosten:
    Krümmer selber sind eigentlich nicht genormt, haben weder E-Prüfzeichen noch CH-Gutachten, können somit bei der Typenprüfung gar nicht erfasst werden.

    Was aber ist: ein anderer Krümmer kann einen Einfluss auf die Leistung haben (wie erwähnt: ist ziemlich unwarscheinlich, da die heutigen Maschinen schon sehr perfekt vom Werk abgestimmt sind), meist geht das aber einher mit modifikationen am Luftfilterkasten bzw. der Abstimmung - und da wären Sie wieder, die Lärm- und Abgasvorschriften welche nicht mehr eingehalten werden können. Jede Abweichung vom bei der Typenprüfung festgelegten Wert führt automatisch zur illegalität, da hilft auch ein DTC-Gutachten nicht weiter.

    Noch was kleines: Auf Anfrage hat mir die MFK bestätigt, dass beispielsweise auch die Änderung der Krümmeranlage (z.B. statt 2-1-2 in 2-2-2 oder 2-1, d.h. Fächer ist anders bzw. die Anzahl Endtöpfe stimmt nicht mehr) unzulässig ist, dies weil einerseits die Abgaszusammensetzung (auch Lärm) ändern kann, andererseits auch ein Einfluss beim Gewicht der Maschine sein kann - und die Endtöpfe im Gegensatz zum Krümmer nicht nur im Aussehen genormt sind sondern auch der Anbau gemäss Hersteller erfolgen muss. Mit ensptrechenden CH-Gutachten ist so was natürlcih machbar, aber wie beim Harley-Beispiel erwähnt ist das eine Preisfrage, da es dafür eine CH-Typenprüfung für den Topf auf der Maschine braucht.

    Mal wieder zurück zum Krümmer um den es ja geht: Legal/Illegal ist immer eine Frage, die andere ist die ob man das überhaut merkt. Und das würde ich in den meisten Fällen verneinen, da die Austausch- (manchmal auch Leistungskrümmer) genannten Teile ja höchstens 1-3 mm grösser sein können als die Originalteile und das ohne andere Änderungen eben gar nichts bringt, schon gar nicht bei Maschinen mit Einspritzung.

    Achtung: falls im Krümmer Katalisatoren drin sein sollten (z.B. BMW) kann man das vergessen, auch falls der Krümmer noch zusätzliche Vorschalldämpfer drin hätte (z.B. Lc4 bis 2003), da eine Änderung dort ja offensichtlich ist.

    Vielleicht liege ich ja völlig daneben, aber vielleicht sind wir in der Geschichte damit ja einen Schritt weiter gekommen :face_with_rolling_eyes: - und vielleicht gibt es damit nur noch mehr Verwirrung....damit die Geschite spannend bleibt :grinning_squinting_face:

    Marc

    Mit Integralhelmen is die Kommunikation mit Sozius auch nicht mehr so einfach (ausser man hat nach der Ausfahrt wieder Kratzspuhren von Fingernägel am Kombi :grinning_squinting_face: ). Ein Kollege war mit Funk auch auf dem Gespann gut unterwegs, ist halt nett, wenn man bisschen mit den Kids sprchen kann.

    Mal sehen, vielleicht versuche ich es ja dann doch mal mit so Teilen, obwohl ich eigentlich forh bin um alles was nicht irgendiwe elektrisch oder elektronisch läuft, denn spätestens beim nächsten Enduroausflug versenk ich meine Mühle ja bestimmt wieder komplett in einem Bach :winking_face_with_tongue: (wenn das Teil "auf Mann" ist, dann sollte das ja nichts machen - nur lag ich das letzte mal leider unter meine Maschine - nicht schön, wenn man 180 Kilo auf und 80cm Wasser über sich hat :wand:

    OK, Danke für die Hinweise!
    Auch die Angabe, dass es mit Blutooth funktioniert ist nett, da fallen meine Befürchtungen wegen gewissen Auslandfahrten dann ja auch weg.

    Hatte mir mal überlegt so ein Teil zuzulegen, als ich mit meiner Frau immer mehr in die Wüste gefahren bin (jeweils auf KTM). Problem beim Offroadfahren ist halt, dass es ta täglich (manchmal mehrmals) Abflüge gibt, d.h. die Stromversorgung ist schon mal das erste Problem (Kabel kann ma vergessen, ist bei Strasseneinsatz kein Thema). Die WR die ich dann hatte, hatte gar keine Batterie und die Stromvervorgung vom Rallyekram hat sowieso schon die Lichtmaschine an die Grenze gebracht, auch da konnte man also ncihts weiter reinhängen. Zudem müssen Offroadhelme (eben, wegen Gerüttel und Stürzen) möglichst leicht sein, d.h. Geräte am Helm zu befestigen ist eine schlechte Idee (zudem wird's eng, wenn man noch ne Crossbrille hat).

    Das dauernde Gas aufreissen (Digital fahren) im Sand löst bei "selbständigen" Systemen auch dauernd aus, das Problem hatten wir früher bereits bei den Funkverbindungen beim Gleitschrimfliegen (beim 360er = Spiralen fliegen wird der Wind so laut, dass die Funkverbindung einschaltet). Lösung kann nur durch Systeme geschaffen werden welche per Hand ausgelöst werden. Und beim Motorrad hat man da meist eben wieder Kabel, bei meiner Mühle wüsste ich zudem echt nciht mehr, wo ich so was noch unterbringen sollte.

    Drum eben der Hinweis, dass es bei Offroadfahren (bisher) für mich keine vertretbare Lösung gegeben hat, auch wenn Bluetooth nicht schlecht wäre (z.b. Telefon einbinden, bei Verbindungsstrecken mal Musik hören oder im Gelände sofort wissen wann ein Kollege ein Problem hat).

    Bei Reisemaschinen sicher was nettes und auch bei unserem Motorradclub bei Sozius-Betrieb (oft PanEuropean, BMW RT und ähnliches) sind solche Sachen ja schon fast Standard, beim Gewicht der Maschinen und den Schäden wenn so ein Teil auch nur mal hinfällt, ist die Ausganglage halt ganz anders.

    Preise finde ich übrigens fair, die sonst üblichen Anlagen (Baehr?) kosten ja sonst teilweise astronomische Summen, wenn man alles inklusive CD-Player einbinden will.

    Marc

    Weiss noch irgend jemand anderes ausser die beiden welche geschreiben haben, was en T-Tuner ist?

    Und: mit DTC-Gutachten geht alles, da kann man sich auch ein eigenes Motorrad (oder Auto) bauen. Die Kosten für diese Gutachten sind allerdings dann eine andere Geschichte, wer mal die Custom-Harleys mit CH-Zulassung gesehen hat, wird sich schon gewundert haben wie so ein bemaltes Stück Altmetall so teuer sein kann.

    Ob die Frage mit dem Hinweis auf das DTC-Gutachten wirklcih gelöst wude? Spannend... :grinning_squinting_face:

    Marc

    Eine kleine Bitte (bitte nicht als Reklamation sondern Verbesserungswunsch ansehen): Könnte man bei solchen Infos auch für Normalsterbliche im Titel schon angeben um was es sich eigentlich handelt.

    Ist bisschen mühsam irgend welches Zeug durchzulesen und dann in einem weiteren Beitrag mal einen Link zu finden bei dem man (und das nicht mal auf Deutsch) halbwegs nachvollziehen kann was da eigentlcih verkauft werden soll.

    Ich weiss beispielsweise noch immer nicht was Intercom eigentlich sein soll (Telecom-Nebentochter? Irgend ein Abo für ein neues Handy-Abo?) und Scala sagt mit genau so viel wie Q2 oder G4, was auch beim lesen der Hersteller-Page nicht besser wird. Habe einfach keinen Bock auch nur irgend was zu lesen was ich erst übersetzen muss, so lange es keine Angaben über europäische Beqzugsquellen hat (gemäss Homepage Scala sind die in Pennsilvenia - USA) dürfte auch die Garantieabwicklung eher mühsam sein. Leider ist beim Anbieter in der Schweiz (nebenbei: NCI ist eine Computerfirma und hat auf der Homepage keine Angaben über Funkanlagen für Motorradfahrer drauf) hier im Angebot auch nicht beschrieben ob es sich um Privatverkäufe oder Verkäufe mit ausgewiesener Mehrwertsteuer handelt, das könnte beispielsweise unsere Deutschen Kollegen im Forum interessieren.

    Wie gesagt: als Verbesserung zu sehen, nicht als Reklamation.

    Marc
    der leider noch keine Funkanlagen gesehen hat welche mit einem Crosshelm bzw. Geländeeinsatz auch nur ansatzweise funktionieren, dafür sind schon einige Probleme bekannt, wenn man beispielsweise in fremde Länder (Tunesien/Marokko) fahren will, da dort alles was Funk und teilweise sogar GPS ist angemeldet werden muss und für Ärger sorgen kann, wenn man dies unterlässt (was natürlich insbesondere eine Kostenfrage ist, denn wenn man bezahlt, bekommt man natürlich fast alle Bewilligungen)

    Da Du anscheinend diverse E-Probleme hast, hilft ech nur noch der Gang zum Mech. Ferndiagnosen sind immer schwierig und Elektrikprobleme manchmal schwer zu finden (Basteleien helfen natürlich auch nicht weiter), wenn man selber von Elektrik nicht viel versteht, ist das so gut wie aussichtslos. Auf Vorrat Teile tauschen bringt auch nichts, die Sachen sind (zumindest wenn man sie beim offziiellen Markenhändler kauft) oft teuer.

    So auf heiteres raten hin tippe ich auf einen defekten Spannungsregler oder irgend ein Relais welches den Geist aufgegeben hat, der Mech kann das mit den Schaltplänen und einem Spannungsmessgerät recht schnell rausfinden welches Teil gewechselt werden muss.

    Denke mal, dass sich damit auch dein Tacho-Problem lösen wird.

    Marc

    Gegenfrage: war es mal anders? (könnte sein, dass das irgendwie so sein muss - Roller haben manchmal komische Sachen :face_with_tongue: )

    Meiner Ansicht nach kann es nicht an der Batterie liegen, denn wenn die Kiste starten soll, braucht es etwa so viel Strom, wie wenn ein Tacho eine Woche lang leuchtet (Startstrom ist gewaltig, das sind Hochspannungen!).

    Könnte eventuell eine Birne kaputt sein? (keine Ahnung wie so ein Aprilia-Tacho aufgebaut ist, vielleicht gibt es da diverse Arten von Beleuchtung).

    Wenn es stört, dann hilft nichts - ab zu Mech. Der muss schliesslich wissen wie die Verkableungen sind und wo das Problem liegen könnte, auch wenn es was kostet ist es immer noch besser als irgendwo stehen zu bleiben oder gar die Kiste abzufakeln, falls es sich um einen kapitalen Kurzschluss handeln würde.

    Marc

    Nur so als kleiner Tipp: diverse Lade-Frischhaltegeräte haben Anschüsse welche man direkt an die Batterie klemmen kann (üblich sind ja sonst die Klemmen, die gibt es sowieso immer dazu), wenn man die gut verlegt, dann braucht man nicht mal die Batterie auszubauen (Anschluss beispielsweise nach Vorne zum Vergaser verlegen, dann kann man dort das Kabel vom Ladegerät einfach einstöpseln).

    Eine weitere Möglichkeit scheinen die Stromanschlüsse zu sein welche KTM verlegt (z.B. im Cockpit der Adventure), scheint Geräte zu geben welche dort statt den Strom anzuzsapfen Strom einspeisen können. Falls Du also eine Steckdose hast, frag am Besten den Händler ob es da eine solche Möglichkeit gibt (wobei: Sattel abnehmen ist ja bei der KTM auch nicht wirklich schwierig und die Batteriepole sind dann offen zugänglich).

    Die Batterien sind geschlossen (keine Öffnungen = Wartungsfrei), somit können die Batterien nicht ausgasen. Somit erübrigt sich auch ein Ausbau oder wie öfters empfohlen wird das Laden in gut belüfteten Räumen.

    Welches Produkt man kauft, ist nicht so wichtig, die teureren (wie mein Optimate) haben die Möglichkeit auch noch auf 6 Volt umzuschalten, allerdings sind solche Batterien heutzutage kaum mehr anzutreffen und daher eher Fehlmanipulationen möglich. Wichtiger scheint mir, dass das Zubehör stimmt, ist einfach Ärgerlich, wenn die Kabel zu kurz sind oder die Klemmen so klein, dass man die gar nicht vernünftig an die Pole bekommt. Da die Geräte lange im Einsatz sind, kann sich ein etwas teureres Produkt lohnen, anonsten kann man eine 12 Volt Batterie eigentlcih in jeder Garage zum laden geben, was auch nicht alle Welt kostet (allerdings muss man die Batterie dann halt ausbauen, was Anti-Schrauber wie ich eben nicht besonders mögen).

    Schrauben OK, aber nur wenn's sein muss. Dazu immer viel (mehr) Zeit einplanen, denn eigentlich geht immer irgendwas schief (und wenn's nur eine Verkleidungs-Schraube ist welche mal wieder im Motorschutz gelandet ist und welche man ohne Abbau desselben eben nicht mehr rausbekommt :face_with_rolling_eyes: )

    Selber sollte ich auch mal wieder ran, hätte noch einiges rumzuschrauben (will ja den Mikuni wieder montieren und das ganze Rallye-Navigationsgerödel abbauen). Habe aber im Moment einfach keine Lust (Zeit sowieo nicht) und mach lieber Ausfahrten, würde empfehlen das ähnlich zu handhaben :grinning_squinting_face:

    Marc

    Hi
    Eine Lc4-Batterie hält im Schnitt wohl zwischen 3 und max. 5 Jahren, das Teil ist halt einfach bisschen klein geraten für den hohen Startstrom der die Kiste braucht. Aber wir wollen uns ja nicht beschweren, dafür ist die Kiste ja auch nicht allzu schwer geworden (man vergleiche mal mit einer 650er GS, die liegt bei über 200 Kilo).

    Bei normalem Einsatz dürfte die Batterie allerdings nach 2 Jahren noch OK sein, bei heftigstem Offroad bzw. Wettkampfeinsatz mit vielen Abflügen kann eine Batterie aber auch schon mal vorher den Geist aufgeben (Batterie geht innen kaputt, gibt Kurzschluss im Innern der Batterie).

    Die Ladesträme der lc4 sind ziemlich gering (irgendwo um 14 Volt für eine 12 Volt Batterie, Ampère hab ich grad nicht im Kopf). Wenn man da mit Licht und eventuell noch sonstigen Verbrauchern fährt, bleibt nicht viel übrig um eine platte Batterie wieder zu füllen, das braucht selbst bei den hohen Kapazitäten eines Autos mindestens 30 Kilometer.

    Also: Batterie ausbauen und zum Laden bringen (oder Batterie-Ladegerät kaufen, kostet nicht die Welt und hilft auch, wenn das Auto mal nicht will). Lade-Frischhaltegeräte haben den Vorteil, dass man die Batterie gleich anhängen kann, dann hat man im Frühjahr wirklich eine fast neue Batterie (Schnelllade-Geräte sind der Lebensdauer nicht wirklich förderlich).

    Ich habe im Oktober eine neue Batterie gekauft und hatte im Frühjahr auch Mühe mit Starten. Als Yamaha WR-Kickstartgeschädigter :face_with_tongue: hatte ich allerdings keine grosse Mühe die Lc4 mit dem Kickstarter zum Leben zu erwecken, nach 250 Kilometern scheint die Batterie nun auch wieder voll zu sein (habe sie dennoch ans Ladegerät gehängt um sicher zu gehen, da ich ja einen Haufen Elektronik wegen IMO/Roadbook bzw. GPS spazieren fahre).

    Falls die Batterie nach dem Laden dann doch ganz schnell wieder platt ist, kann der Regler defekt sein (passiert bei KTM öfters mal), dann lädt die Batterie nicht mehr. Ist meist auf Kurzschlüsse zurückzuführen und daher eher bei Bastelarbeiten anzutreffen, wenn Ihr die Batterie abgehängt habt und das Kabel am Regler angekommen ist, kann das zum Totalausfall geführt haben. Wieso das die Hauptsicherung nicht abfängt, kann ich nicht sagen, entweder ist die zu stark oder fängt solche "Fehlmanipulationen" nicht ab (ist jedenfalls gemäss Händler so, dass der Regler abfackelt ohne dass die Sicherung rausfliegt). Beim Fahren merkt man das übrigens an einem brutal heissen Sitz, der Regler funktioniert dann mit dem Ladestrom hervorragend als Sitzheizung :grinning_squinting_face:

    Die Batterie selber sollte also nicht defekt sein und nach fast 6 Monaten Standzeit ist es auch normal, dass die nicht mehr ganz fit ist um die (relativ) hohe Kompression des 1-Zylinders zu schaffen, zudem hilft bekanntlich altes Benzin auch nicht gerade um einen Motor rasch zu starten.

    Bevor Du in eine neue Batterie investiert (welche nebenei nicht eben günstig ist - Kauf im Ausland ist da sehr lohnenswert) also sicher erst ma 24-48 Stunden an ein Ladegerät hängen - und beim Einbau darauf achten, dass Plus und Minus nicht faslch rum angehängt werden :winking_face_with_tongue: - dann sollte das sicher für diese Saison noch passen.

    Marc
    der mit dem kleinen Optimate sogar die Subaru-Batterie wieder laden konnte (hat allerdings ne Weile gedauert :mad: )