Beiträge von BBQ Guy

    Nei schaffe nid det. Bin aneme Morge üsi Treppe abegfloge und han hine es Rippi broche. Das wär nonig so schlimm gsie, han den aber zwei ponstan 500 gfresse und bin glich mit em Kolleg go Töfffahre.:D Noch Forcola de Levigno in Bormio hani den e rechtssitige Lungekolaps gha und ziemli schwierikeite mit schnuffe becho. Denn hald schnell wieder heigfetzt, no schnell s Stilfserjoch mitgno den über umbreil ofenpass flüela wieder hei und gad in Notfall. Bin jetzt aber scho wieder bald dihei aber mit töfffahre muni no biz warte bis i mini zwei Liter Bluet wieder nagfüllt han :thumbdown: .easy no drü vier wuche den isch wieder guet. :thumbsup: hoffi..

    Fahre nie unausgeschlafen oder auf medikamenten. Schaue immer vorraus und versuche zu erahnen was die anderen Verkehrsteilnehmer wohl alles für Dummheiten im Schilde führen könnten. Schneide keine unübersichtlichen Kurfen. Fahre auf gefählichen Strecken eher rechts Aussen und in der Mitte deiner Seite um entgegenkommenden Idioten nicht in die Quere zu kommen.


    Natürlich trotzdem nicht vergessen immer schön am Gas zu drehen.. jippie :thumbsup:

    Meine Technik: Bergwärts Spitzkehre Rechts Vom 3.Gang runter in den 2.Gang mit Motorbremse runterbremsen, dann kurz vor dem reinliegen, natürlich erst wenn runtergebremst, sonst mit der Bremse nachhelfen, in den 1.Gang. (wenn er zu stark ruckelt in Kurfenmitte die Kupplung schleifen lassen und gäseln damit er zieht ohne zu ruckeln) nach der Kurfe rausbeschleunigen und je nach Strecke, bis zur nächsten Kehre (die ist ja meisten nicht sehr weit) bis höchstens in den 3.Gang schalten. Die Linkskurfe fährst du im 2.Gang da sie nicht so eng ist. Ich fahre also immer die gleiche Reienfolge bei Zigzag Pässestrassen: 3. 2. ( 1.) 2. 3. ( 2.) 3. 2. ( 1.) 2. 3. ( 2.)
    Bergabwärts: Die schnellste Art deinen Stuhl runterzubremsen ist mit beiden Bremsen gleichzeitig zu arbeiten. also mach das auch.
    Das gepostete Video sagt alles aus was du beachten sollst punkto Spurtechnik. das sollte sich unbedingt jeder mal anschauen.


    Gute Fahrt und Gruss aus dem Spital Münsterlingen ;o) yeah :thumbsup:

    ok wenn sie mit der Kohle die strasse sanieren, wäre das ja keine allzu schlechte Sache. Wenn man sich den Belag mit seinen vielen Löchern und Schäden auf der Seite von Trafoi aufwärts anschaut. wenn der Pass saniert ist sollte man die Maut wieder aufheben aber wir wissen alle das die gemeinde auf die extra Kohle danach nicht mehr verzichten will. :face_with_tongue:

    [Blockierte Grafik: http://www.1000ps.at/forum/upfiles/300598/C6C8925260F441768B639C62B7D97C78.jpg
    Die Wahrscheindlichkeit für ein mehr oder weniger sturzfreies Fahren, liegt wohl auch am testosteron Level des jeweiligen Fahrers. früher sagte ich immer: um die Grenze des Reifens zu finden musst du Sie einmal übertreten. Heute mach ich das nicht mehr denn ich weiss ja jetzt wo die Grenze ist. :grinning_squinting_face: Unter Stürzen verstehe ich jetzt abflieger und rutscher. Unfälle mit anderen Verkehrsteilnehmern können natürlich nicht immer vermieden werden, man kann Vorausahnen und enge unübersichtliche Kurfen immer ganz am Rand fahren.(macht sowieso mehr Spass) :thumbup: dann kommt man eigentlich gut durch ein Unfallfreies Leben,


    aber wenn einem ein Vollmongo wie ich gestern einen auf dem Ofenpass angetroffen habe ist man ziemlich hilflos. Habe zwei deutsche Töfffahrer am anfänglich kurfigen Teil der Passstrasse aufgeholt. Sie folgten ca. 10 Autos. Der vordere Fahrer nützte jeweils die Gelegenheit zu überholen, kein Prob. hät ich auch so gemacht, nur der hintere fahrer ist im einfach immer hinterhergefahren. der Hirni ist in zwei völlig unübersichtlichen Kurfen auf der Gegenspur am Berg rumgefahren. Ich konnte nur noch den Kopf schütteln. Da er offenbar mehr Angst hatte seinen Töff in die Schräglage zu drücken als, als Geisterfahrer andere zu töten, hat er dann auch schön alle Kurfen geschnitten, seine Fresse immer schön auf der Gegenfahrbahn.
    Ich wollte nicht mehr länger warten bis mir sein Kopf entgegenflog und hab die beiden überholt. :upside_down_face:

    thats the point. in der Bahnhofstrasse in ZH grüsse ich auch nicht jeden, sonst würd ich mir schön blöd vorkommen und den anderen sicher auch. Nur ist an einem Wochenende dieTöfffahrer Flut zBsp am Sustenpass so massiv das ich mir echt blöd vorkomme jeden zu Grüssen und die Passe oder die Tour nach Töfffahreraufkommen zu planen ist auch shit. also abschaffen!! :thumbsup:

    Noch was interessantes:


    1. Die Coolen:
    Lümmeln meist gekonnt in stundenlang eingeübter Pose mit dem Ellenbogen auf dem Tank. Gern werden dabei auch nur die äußersten Fußspitzen auf die Rasten gestellt, so dass es zum so genannten "Froschlümmeln" kommt. Kommt dann ein Motorradfahrer entgegen, geht die Hand (2 Finger meist ausgestreckt) lässig in Richtung Helm, ein kleines Nicken noch und der Lümmler fällt zurück in die Ausgangsposition.


    2. Die Schüchternen: (aber auch die Dankbarsten)
    Unsicher warten sie auf ein Zeichen. Keinesfalls möchten sie sich blamieren, indem sie grüßen und der andere es vielleicht nicht erwidert. Wird der Schüchterne allerdings zuerst gegrüßt ist die Freude groß und dankbar grüßt er zurück, oft mit vollem Körpereinsatz, Nicken, Hand, Fuß oder auch mit Zuruf und das alles gleichzeitig.


    3. Die Immer-Grüßer:
    Nach dem Motto "komme was wolle, ich grüß immer" zieht er seine Runden. Und das meint er völlig ernst. In Schräglagen, die Kniepads schleifend, die Fußrasten sitzen auf, viel Verkehr, eine Ölspur voraus? Kein Problem, es wird in jedem Fall gegrüßt, schließlich wurde es jahrelang bis zur Perfektion geübt! Der Immer-Grüßer nimmt auch keinerlei Rücksicht auf Typ, Marke, Alter des entgegenkommenden Motorrades. Alles was zwei Räder hat, beschenkt er mit kollegialer Aufmerksamkeit.


    4. Die Vielleicht-Grüßer:
    Die Vielleicht-Grüßer, auch Vigrüß genannt, beäugen erst skeptisch das Vehikel des Grüßungsanwärters. Wenn alles dem wachsamen Auge des Vigrüß Zustimmung findet, sprich, es ist das richtige Krad, die richtige Kleidung, das richtige Tempo, die richtige Lautstärke usw. wird anerkennend gegrüßt. Nur ist es dann meist zu spät und der andere längst über alle Berge.


    5. Die Abklatscher: (oft Enduristen)
    Meist verbergen sich darunter echte Frohnaturen und Entertainer. In der Schule oft der Klassenclown gewesen, bemühen sie sich auch auf der Straße dieses Image beizubehalten. Dass sie durch ihre ruckartigen und ausholenden Bewegungen zuweilen andere Biker verschrecken, die ein Angriff auf Leib und Leben befürchten, stört sie nicht weiter. Wenn es nach ihnen ginge, würden sie jedem Entgegenkommenden persönlich die Hand schütteln.


    6. Die Augenzwinkerer: (oft Anfänger)
    Unsicher, die beiden Hände fest an den Lenker geklammert, vollauf beschäftigt mit Gas, Bremse und Kupplung, versuchen sie durch kräftiges Augenzwinkern das Grüßen zu erwidern. Sehr Mutige spreizen auch schon mal den ganzen kleinen Finger vom Lenker ab und freuen sich dann wie die Schneekönige über die geglückte Aktion.


    7. Die um des Grüßens-Willen-Fahrer: (Grüwis)
    Ein echter Hardcoregrüßer. Meist nur bei schönem Wetter anzutreffen (bei Regen gibt es ja weniger, die man grüßen könnte) schleicht er langsam durch die Gegend, um ja keinen Grußkandidaten zu übersehen. Vor der Tour wird noch die am stärksten frequentierte Motorradstrecke ausgeguckt und los geht's. Potentielle Grußopfer so weit das Auge reicht. Der Grüwi ist in seinem Element. Wenn er abends nach Hause kommt und die linke Hand schmerzt, war es ein guter Tag. Wenn sie nicht schmerzt, dürfen seine Mitmenschen das ausbaden und sich tagelang Triaden anhören, daß das Motorradfahren nicht mehr das ist, was es einmal war; ja früher war alles besser, früher war alles gut, da hielten noch alle zusammen ... da wurde man noch gegrüßt!


    8. Die Nichtgrüßer: (oft Wehrdienst- oder Totalverweigerer)
    Stur den sonnenbebrillten Blick geradeaus gerichtet, verweigert er zivilen Gehorsam und den Bikergruß. Sein Haupt krönt oft ein Jethelm. Er ist ein Rebell, ein Individualist, ein James Dean der Biker, der sich in keine Schublade stecken lassen will. Meist hatte er eine dominante Mutter. Unbeugsam trotzen sie allen Regeln, schließlich waren alle anderen noch Quark im Supermarktregal oder ein Glitzern im Auge von Papa, als er längst eine Harley sein Eigen nannte.


    In keine Kategorie einzuordnen waren die Streetfighter. Meist Psychopathen, das Visier schwarz wie ihre Seele, oft mit Totenkopfairbrush auf dem Helm, winken sie nach Gutdünken wenn sie gut gelaunt sind oder das Gegenüber grüßwürdig empfinden. Ihre Grüße werden immer erwidert. Allerdings mehr aus Angst, dass dieser Soziopath bei Verweigerung 'ne Knarre zieht und sich rächt.

    Kleines Zitat:


    Ein sehr ernstes Problem in Bezug auf das korrekte Grüßen stellen Motorroller mit Hubräumen von 250 cm³ und mehr dar. Diese sind aufgrund ihrer Größe von vorne selbst von geübten Augen kaum noch von echten Motorrädern zu unterscheiden. Erst im Vorbeifahren erkennt man seinen Fehler, aber dann ist es zu spät.
    Konzentriert man sich zu stark auf das entgegenkommende Fahrzeug, um es sicher zu identifizieren, läuft man Gefahr, die nächste Kurve zu verpassen und - dann allerdings korrekt grüßend - in die Leitplanke zu klatschen.
    Eine Lösung dieses Problems ist nicht in Sicht, da sich das bekannte Kartell aus Regierung und Industrie weigert, ein Identifizierungssystem, ähnlich der Freund-Feind-Kennung von Militärflugzeugen, als Serienpflichtausstattung für Motorroller vorzuschreiben.
    Ein Spezialfall: Oldtimer. Oldtimer werden grundsätzlich freudig und bewundernd gegrüßt, unabhängig vom Hubraum. Oldtimer werden meist von technisch versierten älteren Fahrern gefahren, sogenannten "alten Schraubern". Solchen wird Respekt gezollt. Trifft man alte Schrauber, wartet man, ob sie grüßen, um dann weinend vor Glück und Stolz zurückzugrüßen..

    Wie mancher schon gemerkt hat provoziere ich gern mit Antworten und jetzt auch mit Fragen. :zitat: Denn bekanntlich kommen konstruktive Lösungen am schnellsten durch Konflikte die ausdiskutiert werden zustande. Auch die eigene Meinung und der Charakter lernt nicht von Ja Sagern und Fürsprechern. Auch Leute die kommentare wie: Soll doch jeder machen was er will, hauptsache wir sind alle friedlich miteinander. sind nicht progressiv sondern zeigen nur das die Person lieber hätte das alles weitergeht wie gehabt. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier deshalb will oder kann er nur schwer neues akzeptieren und altes ablegen. Somit wären wir schon beim Punkt:


    Das sich die Biker im deutschsprachigen Raum grüssen, so wissen es wohl die meisten, kommt daher das noch vor 100 Jahren nur wenige Motorradfahrer unterwegs waren. Aus Freude einen Gleichgesinnten zu treffen wurde solidarisch gegrüsst. Wie das damals war kann man nur noch nachvollziehen wenn man auch im Winter sein Moto fleissig bewegt. Bei der Seltenheit mal einen anderen Biker zu treffen, grüsst man mit einer ganz anderen Begeisterung den andern und dieser auch so zurück. :woot:
    Wenn ich heute an einem Wochenende eine Tour mache bin ich in einem Dilema.
    Eigentlich möchte ich die Maschine und die Strasse spüren, wie auf Schienen der perfekten Spur folgen und jede Kurfe am Berg immer noch etwas schneller nehmen. Leider werde ich ständig durch entgegenkommende Biker auf meiner geilen perfekten Fahrt gestört. Das Dilema ist, das wenn ich nicht Grüsse, fühle ich mich wie ein arroganter Arsch, wenn ich nicht zurückgegrüsst werde denke ich das selbe vom Anderen nur denke ich dann auch immer eigentlich hat er Recht, wir müssen endlich mit dieser blöden Scheisse aufhören. Was bin ich für ein blöder Arsch. Ich will das man nicht mehr grüsst trotzdem bin ich beleidigt wenns einer nicht macht. :wand:


    Hier noch ein netter Link zum Thema: http://pampams.sitebob.de/der-bikergruss/

    Ich denke das Interesse an solchen Seiten ist auch ein Alters ding. Umso älter man wir umso mehr interessieren Sich die Leute für die vielen Gefahren die doch überall lauern. Jeder der über 3o ist hat sich wahrscheindlich schon gesagt das er dies oder jenes wohl heute nicht mehr tun würde. So was hab ich mir jedenfalls schon gesagt, scheisse was wird passieren wenn ich 40 oder 50 oder 90 bin..
    Daher ist laut Statistik ja der Durchschnitts Crasher so um die 20zig. Eine Seite wie diese kann die Menge an Testosteron im jungen Biker kaum wesentlich abbauen, das kommt erst im Alter.
    Sorry Michel

    Das ist in der Schweiz genauso. Durchaus eine gute Sache wenn man den kurs mal wieder obligatorisch auffrischen würde. Meiner ist auch schon 20 jahre her. Da ich mal das Rettungstaucher brevet gemacht habe würde ich wahrscheindlich heute versuchen dem Verkehrsopfer das Wasser aus der Lunge zu kriegen und Ihn in die nächste Dekokammer schleppen. shit happens