Beiträge von Yam660

    motofestival - wäre wohl eine gute Gelegenheit sich mal diverse Konzepte anzuschauen.


    oder sonst halt einfach mal in der Gegend nach Händlern suchen, sich mal die Maschinen anschauen, draufsitzen - und die Händler mal generell nach Unterhalts- bzw. Servicekosten fragen.


    Die "Sportler" sind eben genau das - Rennmaschinen für Rennstreckeneinsatz, welche man selbstverständlich auch "im Alltag" fahren kann (na ja, ich muss das nicht mehr haben, aber jeder war mal Jung :grinning_face_with_smiling_eyes:). Nicht vergessen sich vorher auch mal mit den Führerscheinprüfungen (und vor allem den Kosten, ist mittlerweile echt krass was man für die Ausweise und vorgeschriebenen Kurse blechen muss) auseinanderzusetzen, könnte sein, dass man dann die Pläne lieber noch bisschen verschiebt damit nebst Sprit und Versicherung und teure Servicekosten (Ventile einstellen kosten schnell mal gegen 1'000.- beim grossen Service wenn der Zylinderkopf und die Nocken wegen oben liegenden Nockenwellen weggenommen werden muss) noch was zum Leben bleibt.


    Der Kaufpreis ist halt immer das eine (Gebraucht gibt es auch eine grosse Auswahl, halt schauen, dass es drosselbare oder eben gleich gedrosselte Varianten sind), manchmal kostet auch die Umrüstung auf "offene Leistung" mehr, als man das erwartet (teilweise sind neue Steuergeräte nötig, das kostet dann deutlich mehr als nur ein Gasanschlag).


    Generell: Sportmaschinen sollen ja von Haus aus möglichst leicht und stromlinienförmig sein (weniger Luftwiederstand = schnellere Geschwindigkeiten), das erreicht man unter anderem auch durch teure Materialien (Aluschwinge u.ä.) und eben alles so klein wie möglich bauen. Und hier kann es durchaus mal eng werden wenn man selber etwas grösser als nur Durchschnitt ist. Im Gegensatz zu einigen wo die Höhe eher ein Problem ist weil man nicht mehr vernünftig an den Boden kommt, passen bei den "Langen" oft die Unterschenkel nicht mehr vernünftig zwischen Fussrasten und Tank, da kommt man ums selber testen nicht rum. Auch nicht zu vernachlässigen: Verschalungen kosten bei einem "Umfaller" (oft im Stand oder wenn man das Motorrad irgendwo rumschieben muss) ein halbes Vermögen, als Anfänger deshalb nicht unbedingt die Beste Idee sich gleich sowas zuzulegen. Das man zudem viel zu schnell "zu schnell" unterwegs ist (was nicht nur teuer wird - auch der Ausweis ist dann schneller wieder weg als man schauen kann) kann man auch erwähnen - wobei das bei vielen Motorrädern der Fall ist und nicht vorwiegend ein Problem der Sportmaschinen.


    Da die Höhe kein Problem ist, würde ich mir mal Maschinen anschauen von Herstellern welche auch Supermotos oder Offroadmaschinen anbieten (oft ähnliche Fahrwerke, ähnliche Rahmen), hier könnte sich zum Beispiel eine KTM "Duke" anbieten. Optisch nicht wirklich ein Sportler, aber mit der verkleinerten Schale etwas einfacher im Unterhalt könnte sowas recht gut passen. Als Einsteiger kann man sich z.B. auch eine 390er (1-Zylinder) mal anschauen, hat auch 48 PS und ist somit genau auf die Klasse abgestimmt. Egal was es wird, würde ich als Zusatz-Ausrüstung unbedingt Sturzbügel montieren (ausser vielleicht bei einer reinen Enduro oder Sumo welche einen Sturz nicht so schnell übel nehmen), da einfach schnell mal was kaputt geht und sich die Zusatzkosten somit rasch relativieren.


    Auch wenn es sicher Gründe gibt eine drosselbare Maschine zu kaufen - was mit (teilweise über) 100 PS was auf 48 gedrosselt werden muss ist irgendwie schade fürs Geld und ob man nach 2 Jahren tatsächlich die selbe Maschine offen fahren will (plus Umbaukosten, plus MFK, plus Prüfungskosten) bleibt halt fraglich. Wenn's aufs Budget ankommt (natürlich nicht für jeden ein Thema, aber man unterschätzt die Gesamtkosten schnell mal und ist dann erstaunt was so ein 180er Sport-Hinterreifen samt Montage kostet wenn er nach wenigen tausend Kilometer runtergefahren ist) ist man vermutlich mit einer klassischen "Einsteigermaschine" (mit 35 KW) besser bedient .

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    Die Frage ist doch nicht was andere machen - sondern wie du persönlich zu Schutz Ausrüstung stehst. Wenn du im Sommer im T-Shirt, Shorts, Turnschuhen und ohne Handschuhe rumfährst, wieso solltest du denn einen zusätzlichen Rücken Schutz wollen? Wenn dich hingegen schon eine kleine Schürfwunde schreckt, der Rücken schon vom rumsitzen weh tut und was anderes als Leder auf den Motorrad sowieso keine Option ist, dann gibt es keinen Grund auf einen zusätzlichen Schutz zu verzichten.

    Ob es dann ein einfacheres Modell, was direkt im Oberteil steckt oder ein Oberkörper Voll Schutz (Crosspanzer) ist, ist vom Motorrad abhängig (Brust Schutz macht eigentlich nur im Gelände Sinn) und vom noch vorhandenen Platz in der Jacke. Hochwertige Lederkombis haben in der Regel schon einen Panzer dabei (die dünnen Schaumgummi-Einlagen kann man nicht als echten Schutz ansehen, ist eher für mehr Komfort), bei den anderen macht es Sinn bei der Anprobe die Jacke dabei zu haben und sich auch aufs Motorrad zu setzen um zu sehen ob die Länge beim Sitzen nicht stört und das Teil nirgends einengt.


    Wie bei allen anderen auch, ist der Preis nur ein Faktor und dee Schutz nicht unbedingt von diesem abhängig (man bezahlt halt Marke, Qualität, Werbung usw), wichtiger ist viel mehr, dass das Ding einfach passt, sonst nervt es und man lässt es mit der Zeit eben doch weg. Die "nur-Bauchgurt" Varianten sind sicher praktisch, nur können die sich eben schnell verschieben, was ja nicht Sinn der Sache ist, hier lieber etwas mehr ausgeben und sich ein Modell mit Achsel-Trägern zulegen, damit das auch im Falle "eines Falles" da bleibt wo es hingehört.


    Ob ein Rücken Schutz tatsächlich was bringt, ist dann eine ganz andere Frage - auch bein Skifahren trägt das nicht jeder und selbst der Skiverband ist sich da nicht ganz einig (wobei bei Speed-Disziplinen mittlerweile ein Airbag-System sowas wie Standard ist - gibt es meines Wissens inzwischen auch für Motorradfahrer). Mir persönlich ist ein zusätzlicher Schutz (hab zwei Rückenwirbel gebrochen - nicht beim Motorrad fahren) die 150-250 Franken wert, da ich früher oft in Gelände gefahren bin wo Abflüge einfach mal vorkommen, war das sowieso kein Thema - und weil oft heiss (Wüste, mit Crosshemd) war auch ein Enduro-Vollprotektor mit integrierten Schulter- und Ellbogenprotekotren die logische Wahl damit man nicht zig Prorektoren rumschleppen und verlieren kann.


    Beim Leder ist bei mir ein übbig dimensionierter Softprotektor drin (so ein Spezialteil was bei Druck hart wird - und für Rennstrecke zugelassen ist), bei der Touring-Ausrüstung (Dainese Jacke) ist ein Protekror drin wie für Enduro, so passt das mit Winter Futter bei Null Grad und auch bei 40 Grad mit einem Cross Shirt ( wobei das bei Touren nicht wirklich Sinn macht - wollte mir aber die Option für Wüsten-Trips offen lassen).


    Kurz: die Möglichkeiten sind da, ist jedem selber überlassen ob er sie nutzen will. Ich sehe keinen Nachteil zusätzlichen Schutz zu tragen, man muss halt nur den finden der passt, damit man das eben auch immer trägt.

    Ohne Beiblatt welches die Legalität des Topfes mit dem Motorrad bescheinigt, ist und bleibt der Topf leider illegal. Und: wenn Du mal ein Beiblatt findest wo Typenschein X eingetragen ist, dann gib Bescheid, das Ding wird den Status eines Einhorns haben und Gold wert sein :star_struck:


    Wie erwähnt: ist und bleibt leider ein Problem mit den X-Typenscheinen - ist ein Grund weshalb ich mich von solchen Maschinen fern halte, auch wenn die Preise manchmal echt attraktiv sind. Bleibt nur beim Original zu bleiben (wobei man bei KTM ja eh nicht meckern kann, da muss man schon richtig viel Kohle ausgeben um eine Komplett-Akra samt passender Abstimmung zu montieren, damit das messbar mehr wird). Das die Original-Töpfe seitens "Sound" zu überbieten sind, stimmt natürlich auch - dafür sind die wartungsfrei, nichts muss eingetragen werden und bei Nachmessungen bleibt man auch nach Jahren noch im akzeptablen Bereich. Ich hatte auch (oft!) Töpfe nachgerüstet (meist, weil ich die irgendwo günstig geschossen habe - oder für Wüsten-Rallys gerne was lauteres wollte damit man in den Dünen nicht von einem Rally-Truck überfahren wird), aber im Alltag gibt man das Geld lieber für Ferien, Fahrkurse oder Fahrer-Ausrüstung aus, da hat man auf Dauer einfach mehr davon. Aber wie gehabt: jedem sein Hobbi - ist ja nicht meine Kohle :smiling_face_with_sunglasses:

    Die MFK muss dir sagen was sie genau brauchen, nur die können ja (mit den entsprechenden Papieren) ja die Abnahme machen. Da nicht jede mfk genau gleich ist und auch die Prüfer einen gewissen Spielraum haben, nützt es nichts wenn jemand anders an einem anderen Ort oder bei einem anderen Prüfer was durch bekommen hat

    Standard ist CH Import Bescheinigung auf CH Typenschein, da X nicht prüfbar ist (kann ja irgendwas sein von irgend einem Land, auch solche mit deutlich von CH abweichenden Vorschriften) kommst du nicht drum rum dich an die Angaben des Prüfers zu halten.

    Ist halt immer das Problem mit X Scheinen, dass das aufwändig (bis unmöglich bzw zu teuer) wird, ist ja mit ein Grund weshalb diese Maschinen teilweise deutlich unter vergleichbaren CH Versionen gehandelt werden.

    Die SD ist sonst schon nicht eben ein Leisetreter, ich würde mir das schwer überlegen ob sich das lohnt eine in der Regel noch etwas lautete Tüte dran zu schrauben. Man fällt noch mehr auf und zieht Kontrollen an - muss nicht jeder haben.

    na ja, die welche am Fahren sind, sitzen ja wohl hoffentlich im Moment nicht im Büro / Schule / Uni oder sonst am PC / Laptop / Handy :woozy_face:

    Wobei: mit Sprachsteuerung ist wohl vieles möglich - hoffentlich übersieht man dabei die Geschwindigkeitstafeln nicht :grinning_face_with_sweat:

    Schön, dass man darüber gesprochen hat :winking_face:

    Und jetzt zieht man sich mal paar nette Videos rein und geht an die Planung der nächsten Touren statt sich dem Winter-Koller hinzugeben :smiling_face_with_smiling_eyes:


    Geschrieben ist immer schnell (und zu viel...jaja, ich weiss :zipper_mouth_face: ), da kommt manchmal nicht genau das raus was man eigentlich wollte und wenn das eine oder andere Smiley fehlt, kann man mal was missverstehen.


    Also Leute - macht die Möppis bereit und pflegt die Kombis - in paar Wochen geht's wieder ab auf die Strasse. Und das hoffentlich ohne unfreiwillige "Bildli" :money_mouth_face:

    Autsch! Ein Grund mehr sich selber mal wieder auf geltende Limiten zu besinnen. Immerhin Ausweis noch da, das könnte vor allem bei provisorischen Scheinen dann doch noch ein teures Nachspiel haben, wenn der entzogen wird.


    Seh es mal so: die Kohle wird hoffentlich für sinnvolle Verbesserungen auf der Strasse eingesetzt (richtige Reparatur statt Bitumen-Rutsch-Weg-Flickereien) und Geld alleine ist auch nur Papier oder paar Bits welche in Servern schlummern - könnte noch viel übler kommen.


    Im dem Sinne: auf eine unfallfreie baldige Saison (die letzten Tage waren ja schon Hammer, wenn das so weiter geht, wird das eine super Saison).

    Bei den Abstimmungen: die einen freuts, die anderen müssen es bezahlen - soll sich mal jeder selber drum kümmern wo er und seine Liebsten am Besten wegkommen. Irgendwer muss Ausgaben immer bezahlen, wenn alles so super einfach wäre, müsste man ja nicht monatelang täglich Diskussionen in der Politik und am TV führen. Hauptsache jeder weiss um was es geht wenn er an die Urne geht. Die Mehrheit wird bestimmen was die Zukunft bringt und der Rest wird sich damit abfinden müssen - zumindest so lange bis wieder einer ne neue Idee dazu hat.

    Na ja, die 80 Km/h auf der A1 zwischen der Abzweigung nach Thun und irgendwo Ausfahrt Neufeld (also überall auf der Hochbrücke) sind ja auch eine Zumutung - daran halten sich auch nur wenige (eigentlich komisch, dass da kein fixer Blitzer steht). Aber immerhin ausgeschildert und bekannt - in SG weiss man mit diesen komischen Verkehrsleit-System was irgendwie nach Gutdünken mal 80 und mal 100 angegeben hat ja gar nie mehr gewusst wie viel man nun fahren darf. Kein Wunder hat sich da irgendwann mal gar keiner mehr dran gehalten.

    Aktuell scheint da auch überall nur noch 80 in den Tunneln zu sein, aber so richtig wissen tut man das erst, wenn man sich die Schilder angeschaut hat. Auch klar, dass hier jedes Navi die Segel streicht, das bekommt man einfach nicht hin. Die Idee an sich ist ja vielleicht gut gemeint, aber wenn man irgendwann gar keine Ahnung mehr hat wie schnell man denn fahren darf, bringt das eben auch nur noch für die mobilen Blitzer was :worried_face: .


    Ist aber eigentlich nicht mehr das Thema mit was es mal angefangen hat - man tut einfach gut daran sich nach allfälligen Schildern umzusehen....und die angezeigten Limiten einzuhalten :nerd_face:

    Na ja, vor Radarkontrollen braucht man ja nicht zu warnen, wenn sich eh alle an die ausgeschilderte Begrenzung halten :smiling_face_with_smiling_eyes: . Sehe ich immer wieder, wie auf der Autobahn vor den (bekannten) Blitzern alle vom Gas gehen und kurz darauf wieder beschleunigen bis etliches über 120 Km/h - ganz so genau mit der Geschwindigkeit nehmen es eher wenige.


    Aber ja, ich bin auch schon geblitzdingst worden (weil mit 60 Km/h statt 50 unterwegs - weiss heute noch nicht wo denn die 50er Tafel gestanden sein soll) und bei uns im Dorf ist seit kurzem auch 30 Km/h ausgeschildert (soll Lärmschutz sein). Auch diese Tafeln sind so unglücklich platziert, dass man sich schon ein klein wenig fragen darf ob man da nicht eventuell eher das Budget für Bussgelder als was anderes im Auge hatte. Zwar sind da paar Kurven (und fast immer etliches an Verkehr) weshalb man selten 50 Km/h fährt, aber im 30er reichen schon 10 Km/h mehr damit das richtig teuer wird bzw. sogar der Ausweis weg sein kann, da wäre eine klarere Beschilderung kein Luxus. Kann somit gut nachvollziehen weshalb man sich da aufregen kann - auch wenn's letzten Endes nichts bringt.


    Mein Auto ist leider noch nicht so modern, dass es Beschilderung automatisch erkennt (die GPS-Daten für Garmin wie auch TomTom dürften sowieso noch Jahre brauchen bis die das mal eingepflegt haben, muss mal auf dem Handy checken ob Google das schon nachgeführt hat), hab mir schon überlegt ob es sich lohnen könnte eine Dash-Cam mit Verkehrszeichen-Erkennung zuzulegen (hat ja dann meist auch Zusatz-Funktionen wir Spuhrhalte-Assistent, Kollisionswarung oder Abstand-Regelung integriert), aber irgendwie hab ich keine Lust mein Auto (geschweige den kaum vorhandenen Platz auf dem Motorrad) auf ein Navigations-System eines Langstreckenflugzeuges aufzurüsten.


    Bleibt nur die Erkenntnis sich eben noch mehr um alles drum rum zu kümmern, damit man nicht in die zweifellos vorhandenen "Fallen" tappt :face_with_monocle:

    Nicht vergessen, dass bei gröberen Verstössen in DE auch eine Meldung in die Schweiz erfolgen kann In Deutschland zu schnell gefahren? Muss ich mein Billet abgeben? (myright.ch)

    Wer ein bisschen zügiger fährt (immerhin ist ja auf Bundesstarassen schon 100 Km/h) hat sicher noch keine Probleme, "Raser" (oder Leute welche die auch auf Autobahnen doch oft vorkommenden Beschränkungen "übersehen" und halt im 100er massiv drüber liegen weil vorher keine Beschränkung stand) könnten hier aber doch schnell mal ein Problem bekommen was nicht mehr nur mit einem Bussgeld in DE zu regeln ist.


    Abgesehen davon: die meisten Unfälle sind auf überhöhte (bzw. nicht angepasste) Geschwindigkeit zurückzuführen, man tut nicht nur dem Bankkonto einen Gefallen, wenn man sich einigermassen an die Regeln hält. Wer richtig angasen will, findet im Forum Leute mit viel Erfahrung auf Rennstrecken welche Tipps gerne weitergeben - dort kann man dann mal richtig Gas geben und sehen was in den Kisten steckt (bzw. was sich der Fahrer dann auch wirklich traut - was oft sehr weit weg der Möglichkeiten der Maschinen ist...und das auch bei braven Alltagsmaschinen und nicht nur reinrassigen Supersportlern).


    Will hier nicht den Moral-Apostel spielen (obwohl - ich arbeite ja bei einer Versicherung :winking_face: ), aber vieles lässt sich mit Geld alleine halt nicht regeln, deshalb lieber auf die Verkehrs-Tafeln und den Verkehr schauen als in den Bussgeld-Katalog .


    Verkehrsregeln und Verkehrsbussen im Ausland | AXA

    Ich hatte mir ganz viele Maschinen angesehen als wir was für unseren Sohn gesucht hatten - und hab vieles gesehen (von super bis zu echt nicht zu gebrauchen).

    Klar - wir hatten auch mehr Auswahl (musste einfach nur A- sein) und deshalb wurde von 1 bis 4 Zylinder und 300 bis 650 Kubik alles ausprobiert, somit rein seitens Emotionen nicht ganz zu vergleichen wie wenn man "nur" eine Maschine im Auge hat. Wobei: wieso die ER6F jetzt gar nicht taugen sollte, die FZ8 aber schon ist schwerlich nachvollziehbar, die FZ ist ja doch etwas schwerer, hat einen breiteren Hinterreifen (mehr Schräglagen nötig für den selben Radius) und die Sitzhöhe ist auch einen Hauch höher. Aber wie immer: technische Daten sind eines - wenn man's irgendwie nicht mag, gibt es ja genug anderes an Auswahl.


    Kurz: ich würde nie eine Maschine "blind" kaufen - dann lieber Gebraucht ohne MFK aber selber Probe gefahren. Das hat nicht mal in Vertrauen mit dem Verkäufer zu tun, aber die Erwartungen können einfach deutlich abweichen und wenn einer was super toll findet und der andere das gar nicht mag kann's einfach an einer anderen Erwartung liegen - und da bringt es nichts wenn der Preis passt oder die Kiste halt grad im Nachbardorf steht (hatte ich auch mal, aber nachdem die Maschine nach Termin und anhängen an Ladegerät nicht angesprungen ist, hatte ich dann auch keine Lust mehr).


    Super wäre sicher, wenn jemand mitkommen könnte (und der von Vorteil selber eine FZ8 fährt oder die zumindest sehr gut kennt - wie dein Bruder), dann merkt man schnell ob das eben 100% passt oder irgendwas nicht so recht stimmt. Kann zwar auch nur an anderen Reifen (oder Reifendruck) liegen, aber wenn man einfach ein ungutes Gefühl hat, sollte man es lieber bleiben lassen. Zudem gibt es ja mittlerweile eine riesige Anzahl an gedrosselten Maschinen, ich würde mir hier die Zeit nehmen und noch bisschen mehr testen bevor ich mich auf nur ein einziges Produkt festlege. Wer weiss - vielleicht gibt es bei Honda, Triumph oder bei den Italienern noch Maschinen wo man sich noch besser drauf fühlt - ohne zu Testen wird man es nicht erfahren.


    Und: beim Testen immer den eigenen Anzug und den eigenen Helm mitnehmen, gibt da manchmal Überraschungen was Windschutz bzw. Windgeräusche angeht - und das wird mit neuen Windabweiser usw. nicht immer wirklich besser - aber auf jeden Fall teurer. Das im Moment nicht viel ausgeschrieben ist, liegt schlicht an der Jahreszeit, die welche die Maschinen noch vor der Winterpause weg haben wollten, haben im Oktober verkauft, die welche auf bessere Preise hoffen warten noch bis ca. April. Somit keine Panik - da kommt sicher wieder was, sobald die Saison wirklich startet (wobei man aktuell ja nicht meckern kann, aber so richtig Saison ist dann eben doch noch nicht).

    Wieso frägst Du nicht bei Zachmann nach - der hat ja die CH-Version der Suzuki "als Hersteller" zugelassen (war schon früher für die DRZ-400 Sportversionen der Fall, er hat die CH-Kits homologiert) und da den Typenschein 6ZA102 erhalten. Auch ist die Typenbezeichnung (LTZ400 statt LT-Z400) unterschiedlich - dürfte kaum der selbe Fahrzeug-Typ sein. Ob es technische Unterschiede gibt wird die MFK nicht interessieren - entweder die Bescheinigungen stimmen 100% oder eben nicht.


    Was auffällt: zwischen der Zachmann-Zulassung und der von Arctic Cat gibt es Unterschiede im Leer- und Gesamtgewicht, fraglich ob das Mess-Ungenauigkeiten sind oder eben andere Teile verbaut wurden. Erklärt natürlich nicht, wieso Arctic Cat 2 Bezeichnungen auf dem selben Typenschein hat (könnte eventuell mit der Erweiterung 2008 zu tun haben?).


    Wie erwähnt: ich würde mal Zachmann anfragen, der kennt sich hier als Hersteller der zulassungsfähigen CH-Suzuki-Varianten bestens aus und kann Dir eventuell auch für alle Modelle passende Teile besorgen, falls dies nötig sein sollte.