Beiträge von Yam660

    Autsch! Ein Grund mehr sich selber mal wieder auf geltende Limiten zu besinnen. Immerhin Ausweis noch da, das könnte vor allem bei provisorischen Scheinen dann doch noch ein teures Nachspiel haben, wenn der entzogen wird.


    Seh es mal so: die Kohle wird hoffentlich für sinnvolle Verbesserungen auf der Strasse eingesetzt (richtige Reparatur statt Bitumen-Rutsch-Weg-Flickereien) und Geld alleine ist auch nur Papier oder paar Bits welche in Servern schlummern - könnte noch viel übler kommen.


    Im dem Sinne: auf eine unfallfreie baldige Saison (die letzten Tage waren ja schon Hammer, wenn das so weiter geht, wird das eine super Saison).

    Bei den Abstimmungen: die einen freuts, die anderen müssen es bezahlen - soll sich mal jeder selber drum kümmern wo er und seine Liebsten am Besten wegkommen. Irgendwer muss Ausgaben immer bezahlen, wenn alles so super einfach wäre, müsste man ja nicht monatelang täglich Diskussionen in der Politik und am TV führen. Hauptsache jeder weiss um was es geht wenn er an die Urne geht. Die Mehrheit wird bestimmen was die Zukunft bringt und der Rest wird sich damit abfinden müssen - zumindest so lange bis wieder einer ne neue Idee dazu hat.

    Na ja, die 80 Km/h auf der A1 zwischen der Abzweigung nach Thun und irgendwo Ausfahrt Neufeld (also überall auf der Hochbrücke) sind ja auch eine Zumutung - daran halten sich auch nur wenige (eigentlich komisch, dass da kein fixer Blitzer steht). Aber immerhin ausgeschildert und bekannt - in SG weiss man mit diesen komischen Verkehrsleit-System was irgendwie nach Gutdünken mal 80 und mal 100 angegeben hat ja gar nie mehr gewusst wie viel man nun fahren darf. Kein Wunder hat sich da irgendwann mal gar keiner mehr dran gehalten.

    Aktuell scheint da auch überall nur noch 80 in den Tunneln zu sein, aber so richtig wissen tut man das erst, wenn man sich die Schilder angeschaut hat. Auch klar, dass hier jedes Navi die Segel streicht, das bekommt man einfach nicht hin. Die Idee an sich ist ja vielleicht gut gemeint, aber wenn man irgendwann gar keine Ahnung mehr hat wie schnell man denn fahren darf, bringt das eben auch nur noch für die mobilen Blitzer was :worried_face: .


    Ist aber eigentlich nicht mehr das Thema mit was es mal angefangen hat - man tut einfach gut daran sich nach allfälligen Schildern umzusehen....und die angezeigten Limiten einzuhalten :nerd_face:

    Na ja, vor Radarkontrollen braucht man ja nicht zu warnen, wenn sich eh alle an die ausgeschilderte Begrenzung halten :smiling_face_with_smiling_eyes: . Sehe ich immer wieder, wie auf der Autobahn vor den (bekannten) Blitzern alle vom Gas gehen und kurz darauf wieder beschleunigen bis etliches über 120 Km/h - ganz so genau mit der Geschwindigkeit nehmen es eher wenige.


    Aber ja, ich bin auch schon geblitzdingst worden (weil mit 60 Km/h statt 50 unterwegs - weiss heute noch nicht wo denn die 50er Tafel gestanden sein soll) und bei uns im Dorf ist seit kurzem auch 30 Km/h ausgeschildert (soll Lärmschutz sein). Auch diese Tafeln sind so unglücklich platziert, dass man sich schon ein klein wenig fragen darf ob man da nicht eventuell eher das Budget für Bussgelder als was anderes im Auge hatte. Zwar sind da paar Kurven (und fast immer etliches an Verkehr) weshalb man selten 50 Km/h fährt, aber im 30er reichen schon 10 Km/h mehr damit das richtig teuer wird bzw. sogar der Ausweis weg sein kann, da wäre eine klarere Beschilderung kein Luxus. Kann somit gut nachvollziehen weshalb man sich da aufregen kann - auch wenn's letzten Endes nichts bringt.


    Mein Auto ist leider noch nicht so modern, dass es Beschilderung automatisch erkennt (die GPS-Daten für Garmin wie auch TomTom dürften sowieso noch Jahre brauchen bis die das mal eingepflegt haben, muss mal auf dem Handy checken ob Google das schon nachgeführt hat), hab mir schon überlegt ob es sich lohnen könnte eine Dash-Cam mit Verkehrszeichen-Erkennung zuzulegen (hat ja dann meist auch Zusatz-Funktionen wir Spuhrhalte-Assistent, Kollisionswarung oder Abstand-Regelung integriert), aber irgendwie hab ich keine Lust mein Auto (geschweige den kaum vorhandenen Platz auf dem Motorrad) auf ein Navigations-System eines Langstreckenflugzeuges aufzurüsten.


    Bleibt nur die Erkenntnis sich eben noch mehr um alles drum rum zu kümmern, damit man nicht in die zweifellos vorhandenen "Fallen" tappt :face_with_monocle:

    Nicht vergessen, dass bei gröberen Verstössen in DE auch eine Meldung in die Schweiz erfolgen kann In Deutschland zu schnell gefahren? Muss ich mein Billet abgeben? (myright.ch)

    Wer ein bisschen zügiger fährt (immerhin ist ja auf Bundesstarassen schon 100 Km/h) hat sicher noch keine Probleme, "Raser" (oder Leute welche die auch auf Autobahnen doch oft vorkommenden Beschränkungen "übersehen" und halt im 100er massiv drüber liegen weil vorher keine Beschränkung stand) könnten hier aber doch schnell mal ein Problem bekommen was nicht mehr nur mit einem Bussgeld in DE zu regeln ist.


    Abgesehen davon: die meisten Unfälle sind auf überhöhte (bzw. nicht angepasste) Geschwindigkeit zurückzuführen, man tut nicht nur dem Bankkonto einen Gefallen, wenn man sich einigermassen an die Regeln hält. Wer richtig angasen will, findet im Forum Leute mit viel Erfahrung auf Rennstrecken welche Tipps gerne weitergeben - dort kann man dann mal richtig Gas geben und sehen was in den Kisten steckt (bzw. was sich der Fahrer dann auch wirklich traut - was oft sehr weit weg der Möglichkeiten der Maschinen ist...und das auch bei braven Alltagsmaschinen und nicht nur reinrassigen Supersportlern).


    Will hier nicht den Moral-Apostel spielen (obwohl - ich arbeite ja bei einer Versicherung :winking_face: ), aber vieles lässt sich mit Geld alleine halt nicht regeln, deshalb lieber auf die Verkehrs-Tafeln und den Verkehr schauen als in den Bussgeld-Katalog .


    Verkehrsregeln und Verkehrsbussen im Ausland | AXA

    Ich hatte mir ganz viele Maschinen angesehen als wir was für unseren Sohn gesucht hatten - und hab vieles gesehen (von super bis zu echt nicht zu gebrauchen).

    Klar - wir hatten auch mehr Auswahl (musste einfach nur A- sein) und deshalb wurde von 1 bis 4 Zylinder und 300 bis 650 Kubik alles ausprobiert, somit rein seitens Emotionen nicht ganz zu vergleichen wie wenn man "nur" eine Maschine im Auge hat. Wobei: wieso die ER6F jetzt gar nicht taugen sollte, die FZ8 aber schon ist schwerlich nachvollziehbar, die FZ ist ja doch etwas schwerer, hat einen breiteren Hinterreifen (mehr Schräglagen nötig für den selben Radius) und die Sitzhöhe ist auch einen Hauch höher. Aber wie immer: technische Daten sind eines - wenn man's irgendwie nicht mag, gibt es ja genug anderes an Auswahl.


    Kurz: ich würde nie eine Maschine "blind" kaufen - dann lieber Gebraucht ohne MFK aber selber Probe gefahren. Das hat nicht mal in Vertrauen mit dem Verkäufer zu tun, aber die Erwartungen können einfach deutlich abweichen und wenn einer was super toll findet und der andere das gar nicht mag kann's einfach an einer anderen Erwartung liegen - und da bringt es nichts wenn der Preis passt oder die Kiste halt grad im Nachbardorf steht (hatte ich auch mal, aber nachdem die Maschine nach Termin und anhängen an Ladegerät nicht angesprungen ist, hatte ich dann auch keine Lust mehr).


    Super wäre sicher, wenn jemand mitkommen könnte (und der von Vorteil selber eine FZ8 fährt oder die zumindest sehr gut kennt - wie dein Bruder), dann merkt man schnell ob das eben 100% passt oder irgendwas nicht so recht stimmt. Kann zwar auch nur an anderen Reifen (oder Reifendruck) liegen, aber wenn man einfach ein ungutes Gefühl hat, sollte man es lieber bleiben lassen. Zudem gibt es ja mittlerweile eine riesige Anzahl an gedrosselten Maschinen, ich würde mir hier die Zeit nehmen und noch bisschen mehr testen bevor ich mich auf nur ein einziges Produkt festlege. Wer weiss - vielleicht gibt es bei Honda, Triumph oder bei den Italienern noch Maschinen wo man sich noch besser drauf fühlt - ohne zu Testen wird man es nicht erfahren.


    Und: beim Testen immer den eigenen Anzug und den eigenen Helm mitnehmen, gibt da manchmal Überraschungen was Windschutz bzw. Windgeräusche angeht - und das wird mit neuen Windabweiser usw. nicht immer wirklich besser - aber auf jeden Fall teurer. Das im Moment nicht viel ausgeschrieben ist, liegt schlicht an der Jahreszeit, die welche die Maschinen noch vor der Winterpause weg haben wollten, haben im Oktober verkauft, die welche auf bessere Preise hoffen warten noch bis ca. April. Somit keine Panik - da kommt sicher wieder was, sobald die Saison wirklich startet (wobei man aktuell ja nicht meckern kann, aber so richtig Saison ist dann eben doch noch nicht).

    Wieso frägst Du nicht bei Zachmann nach - der hat ja die CH-Version der Suzuki "als Hersteller" zugelassen (war schon früher für die DRZ-400 Sportversionen der Fall, er hat die CH-Kits homologiert) und da den Typenschein 6ZA102 erhalten. Auch ist die Typenbezeichnung (LTZ400 statt LT-Z400) unterschiedlich - dürfte kaum der selbe Fahrzeug-Typ sein. Ob es technische Unterschiede gibt wird die MFK nicht interessieren - entweder die Bescheinigungen stimmen 100% oder eben nicht.


    Was auffällt: zwischen der Zachmann-Zulassung und der von Arctic Cat gibt es Unterschiede im Leer- und Gesamtgewicht, fraglich ob das Mess-Ungenauigkeiten sind oder eben andere Teile verbaut wurden. Erklärt natürlich nicht, wieso Arctic Cat 2 Bezeichnungen auf dem selben Typenschein hat (könnte eventuell mit der Erweiterung 2008 zu tun haben?).


    Wie erwähnt: ich würde mal Zachmann anfragen, der kennt sich hier als Hersteller der zulassungsfähigen CH-Suzuki-Varianten bestens aus und kann Dir eventuell auch für alle Modelle passende Teile besorgen, falls dies nötig sein sollte.

    Ich würde die Frage mal lieber direkt deiner MFK stellen - die müssen das ja dann abnehmen oder eben durchwinken mit dem "Umbau".

    Da die Halter keine eigentliche Versteifung sind und vermutlich ohne Hitze (Schweissen usw.) entfernt werden können, könnte es durchaus sein, dass sowas ohne grossen Aufwand durchgeht. Fraglich halt, was der Prüfer dann vom neuen Tank (bzw. vor allem dessen Befestigung) hält - und selbst das Wegflexen ohne Bestätigung von einem von der MFK akkreditieren Mech funktioniert (Änderungen am Rahmen müssen immer bestätigt bzw. abgenommen werden).


    Andere Frage welche man sich stellen darf: ob man wirklich "nicht rückbaufähige" Änderungen am Fahrzeug machen will. Wenn man es später direkt zur Schrottpresse fährt, ist das ja eines, aber nicht eingetragene Änderungen welche nicht ohne spätere Schweissarbeiten wieder rückgängig gemacht werden können, dürften bei einem Wiederverkauf problematisch werden - zumal eben andere MFK-Prüfer durchaus auch andere Meinungen vertreten können. Deshalb lieber auf Nummer sicher gehen und sich allfällige Änderungen bestätigen lassen, dann sollte auch ein späterer Halter das bei seinem Prüfer durchbekommen.


    Alternativ halt mal einen Custom-Bauer fragen (z.B. Umbauten diverser Motorräder - Made by CCCP Motorcycles GmbH Malters) - die wissen in der Regel recht genau was möglich bzw. mit wie viel Aufwand durch die MFK zu bekommen ist.

    Nur so: mein Sohn hat sein Motorrad bekommen und ist 2 Tage später zum Grundkurs gefahren - das hat so gepasst. Soll natürlich nicht heissen, dass es nichts bringt vorher mehr Fahrpraxis zu haben, aber zeigt, dass das nicht unbedingt nötig ist. Für andere Kurse (z.B. Veltheim) ist es aber sicher von Vorteil, wenn man schon bisschen gefahren ist, sonst profitiert man vermutlich zu wenig für die doch satten Preise. Aber eben: in diesen Kursen ist in der Regel eine Vollkasko dabei welche alles deckt - das kann man nicht vergleichen mit bisschen rumkurven "auf eigene Gefahr". Ganz nebenbei: das auch ein Grund, weshalb ich vorsichtig wäre einem L-Fahrer ein Motorrad auszuleihen - und sei es nur für paar Kurven auf einem (privaten, sofern es das eben überhaupt gibt) Parkplatz. Mein Sohn hat seines schon nach 10 Minuten abgelegt - die Sturzbügel haben sich schnell bezahlt gemacht :smiling_face:


    Immerhin kann man ja mit dem L einfach so rumfahren, in DE gibt es sowas nicht (nur auf Verkehrsübungsplätzen bzw. mit Fahrlehrer). Was vorteilhafter ist, ist schwer zu sagen, bringt aber auch nichts, so lange die Regelungen in CH eben sind wie sie sind.


    Betreffend L: geht ja nur noch gut 2 Monate, dann ist wieder Frühjahr, macht aktuell sowieso wenig Sinn das teure Mopped auf salzverseuchen Strassen zu bewegen. Also warten - und dann eben wieder von vorne anfangen - und dann durchziehen. Bleiben ja noch geschätzt 50 Jahre zum Motorrad fahren, da spielen die paar Monate Wartezeit ja eigentlich keine Rolle.


    Na dann - viel Vorfreude auf die kommende Saison :nerd_face:

    9 Seiten Beschreibungen für alles mögliche - ist das nicht bisschen (zu) viel Theorie?

    Was Ausweis, fahren auf der Strasse, einspuren usw betrifft müsste das eigentlich in den Theoriekursen zu finden sein (bzw war einspuren schon bei der Fahrrad Prüfung ein Thema), da frag ich mich, ob denn die Theorie Prüfung überhaupt schon stattgefunden hat (wenn länger her, empfiehlt sich ein Update - mein Sohn hat die Theorie letztes Jahr gemacht und ich war erstaunt wie viel ich selbst nicht mehr wusste).

    Und: wenn man den L Ausweis nicht hat - wie kommt man dann überhaupt irgend wo hin zum üben? Vorteil Strassenverkehrsamt kann sein, dass man dort Pylonen oder Spur Strassen hat um Kreis und 8 zu üben, aber wie erwähnt braucht man natürlich dazu den L Ausweis und die Maschine muss auch passend ausgerüstet sein (also mit L für L Schein).

    Zum Fahren selber: ist ja nicht gerade Raketen Wissenschaft. Viel Theorie brauchts nicht, einfach fahren - und zwar so viel wie möglich. Zudem paar Fahrstunden um sich nichts blödes anzugewöhnen (Grundkurs ist ja sowieso vorgeschrieben), dann sollte das passen.


    Also Leute: fahren, nicht schreiben.

    Und wer sich mit Theorie und Physik auseinandersetzen will: https://www.orellfuessli.ch/sh…C6qoQAvD_BwE&gclsrc=aw.ds

    OK, schon mal paar Schritte weiter. Kein Typenschein X (immer mühsam), bereits in der Schweiz zugelassen und CH-Typenschein.


    Das Problem: für diese Maschine (kannst auf obigem Link den Namen eingeben) gab es in der Schweiz nie mit einem Typenschein für eine gedrosselte Variante - somit nichts mit einbauen, prüfen und fahren. Nur die 1995er wurde dann mit 21 Kw eingetragen (hier eben eine dieser "kuriosen" CH-Leistungseintragungen, da hilft auch kein Reden und kein Geld um da jemals mehr Leistung eingetragen zu bekommen).


    Ohne CH-Typenschein für eine gedrosselte Variante müsstest Du, wie selber aufgeführt, somit eine Einzelabnahme machen (in DE gibt es offenbar Kits zur Leistungs-Reduktion auf 24 Kw). Hier noch mehr zu dieser Leistungs-Reduktion.


    Wenn du nun belegen kannst, dass die CH-Version mit deinem Typenschein genau dem entspricht, was in DE zugelassen ist und dort mit einem dieser Umbau-Kits mit reduzierter Leistung zugelassen werden kann, dann müsste in der Schweiz eine vereinfachte Abnahme möglich sein. Bevor Du dich im Behörden-Wahn verlierst, würde ich empfehlen erst mal bei Suzuki Schweiz dein Problem vorzulegen, denn die sind die einzigen welche (eventuell!) ein COC besorgen könnten welches die 100%ige Übereinstimmung mit den deutschen bzw. damaligen EU-Maschinen belegt. Da diese Papiere nicht ewig aufbewahrt werden und Ersatz schwierig wird, wäre dies das KO, wenn Suzuki Schweiz hier nicht helfen kann (bzw. nicht helfen will).

    Wenn Du das Papier bekommst, dann wäre die nächste Station die MFK, die müssen dir sagen können was sie genau haben müssen um mit dem COC und den deutschen Tüv-Papieren eine Eintragung machen zu können. Wird vermutlich eben auf eine Einzel-Abnahme beim DTC rauslaufen, wobei mit den nötigen Papieren die Preise nicht ganz so abartig werden wir wenn man bei Null anfängt. Ob sich das "lohnt" ist aber sehr fraglich.


    Einmal mehr bleibt die Erkenntnis, dass man sich VOR dem Kauf einer Maschine um die allenfalls benötigten Papiere bzw. Informationen bemühen sollte, damit es keine Überraschungen gibt - und Vergleiche mit Infos aus dem Ausland oft nichts taugen (insbesondere eben bei älteren Maschinen wo in der Schweiz noch nicht die ECE-Abkommen gelten).


    Wenn ich mir einen Tipp erlauben dürfte: ich würd's lassen und mir ne billige Einsteigermaschine mit A- Homologation und ABS zulegen, das könnte vor allem in den ersten Jahren auch helfen um sich im alltäglichen Wahnsinn zurechtzufinden. Wer lange (oder oft) auf unseren Strassen unterwegs ist, hat da schon so einiges erlebt was einfach nur irre ist, da ist man um jede Hilfe froh welche die Maschine seitens Sicherheit zusätzlich bieten kann. Zudem: auch wenn ein grossvolumiger Chopper / Bopper Umbau sicher cool zum fahren ist; durch die doch recht geringe Bodenfreiheit welche sich auch aufs Kurvenfahren auswirken kann, den Federungskomfort der nicht wirklich Langstreckentauglich ist und die Motor-Technik welche (wie soll man das sagen ohne gesteinigt zu werden...) doch eher altertümlich daher kommt und einfach anfälliger für Pannen ist, ist man vielleicht froh noch eine "Alltagsmaschine" umstehen zu haben welche halt einfach immer läuft, sobald man den Zündschlüssel dreht. Aber wie immer ist das halt eine Frage der persönlichen Vorlieben und auch der Kohle - zwei Maschinen sind immer teurer als eine. Wenn man dafür keine Mietmaschine beim Fahrlehrer braucht, eventuell einen Ausrutscher oder gar Auffahrunfall durch ABS vermeiden kann und auf Anhieb durch die Prüfung kommt, dann ist das eben auch was wert. Wenn die Kiste seit 1987 rumgestanden ist, dann sind die 2 Jahre bis zum A unbeschränkt auch nur noch ein Klacks, von der Seite her gibt es sowieso keine Einschränkungen.


    Na dann - viel Spass (mit welcher Maschine auch immer).

    Drosselung aufheben - Motor, Getriebe und Kette - Das Motorrad und Töff-Forum der Schweiz (toeff-forum.ch)

    Suzuki VS 1400 Intruder 49 oder 21 kW - Allgemeine Töff-Themen - Das Motorrad und Töff-Forum der Schweiz (toeff-forum.ch)


    In den Links sind schon mal paar Infos drin betreffend Drossel bei einer VS1400.


    Wenn die Maschine in der Schweiz eingelöst war - wieso fehlt dann eine Typengenehmigung? (Typenschein X = Import?)

    Mit wieviel Leistung ist die Kiste denn im Ausweis überhaupt eingetragen? (früher waren teils abenteuerliche Leistungen vorhanden wegen CH-Abgasnormen, da nützt dann auch ein COC nicht weiter).


    Und: gibt es denn überhaupt eine 35 KW-Drossel welche in der Schweiz zugelassen ist für die Maschine? (früher waren ja 24 Kw Standard).

    Wenn Drosselung (überhaupt) möglich, dann wäre dann noch die Frage wie diese nach CH-Richtlinien zu erfolgen hat. Wie schon öfters beschrieben gibt es hier von sehr einfachen Möglichkeiten (Gasanschlag, Reduktionshülsen für Vergasereinlass) bis hin zu ziemlich aufwändigen Motor-Umbauten (andere Kurbelwellen, spezielle CH-Auspuffanlagen und bei modernen Maschinen neue Einspritzsteuerungen) einiges an Varianten.


    Kurz: gib mehr Infos was genau da ist - dann gibt es im Forum sicher paar Spezialisten welche Dir sagen können ob sich das "lohnt" (finanziell bzw. seitens Nerven) Geld in die 1400er zu stecken - oder sich eben lieber gleich eine günstige A- Maschine zuzulegen.


    Generell ist ein auf Geradeauslauf getrimmter Chopper nicht die einfachste Lösung für die Prüfung (Handlings-Parcours, Kreisfahren usw. sind damit nicht gerade einfacher als mit einer kompakteren, wendigeren Maschine) und ohne ABS wird viel Übung nötig werden damit es keine Beanstandungen gibt. Rein von der Seite her gäbe es sicher Gründe sich was "einfacheres" zuzulegen, aber es ist natürlich verständlich, dass man sich das Geld dazu sparen möchte, zumal es ja auch nicht völlig unmölgich ist mit einem Chopper durch die Prüfung zu kommen.

    Kommt darauf an ob/was Du für einen Rückenprotektor hast.

    Mit einem grossen stabilen (und eventuell auch noch Hart-Protektoren an Schultern und Ellbogen) dürfte das zu knapp werden.

    Frag doch einfach mal beim Shop nach ob sie die Koffer auf Lager haben und geh vorbei - dann bist Du sicher ob das passt.

    Helmschloss sollte in der Regel nicht abgedeckt werden, da das Set aber nicht modellspezifisch ist, besteht immer ein Risiko, dass das nicht so wirklich 100% passt.


    Ich finde den Preis etwas sehr tief (muss nichts heissen, aber in der Regel bezahlt man halt den Preis für das was man bekommt) und 20 Liter pro Koffer sind generell nicht grad viel, ich würde mir das wirklich live anschauen wollen bevor ich was kaufe was dann vielleicht nur im Keller rumliegt. Ich hätte schon nur für den Kofferträger um die 250.- gerechnet, ich wäre da deshalb bisschen vorsichtig, wenn die Preise fürs gesamte Set so tief ausfallen.


    Im Artikel wird darauf verwiesen, dass individuelle Anpassungen erforderlich sein können - ich vermute, dass das eher ein Muss als ein eventuell ist. Auch das ein Grund sich das Set man ganz genau anzuschauen, das ist einfach nervig, wenn der Kram nicht passt und man dann ewig dran rumbasteln muss bis das "einigermassen" funktioniert. Ob das dann reicht oder man eben eine 100% Lösung (zumindest annähernd) haben will, muss jeder selber entscheiden.