Beiträge von Boo

    StPaul : Es gibt nicht nur den Dieben, sondern auch DIR Sicherheit, dass du grundsätzlich nicht verletzt wirst verletzt werden darfst. Dafür musst du also kein Dieb sein. Man muss in einer Gesellschaft immer mit Arschlöchern rechnen, verhindern kannst du das nur in ganz bescheidenem Masse. Aber deswegen muss man ja nicht selber zu einem werden.

    Sorry, war etwas gar hektisch geschrieben.

    Mir einfach schleierhaft, dass persönlicher Besitz offenbar nicht mehr mit allen Mitteln geschützt werden darf, da gibt es in islamischen Ländern deutlich härtere Methoden der Bestrafung von Dieben (ob Hand abhacken jetzt grad die Lösung wäre, ist natürlich eine andere Frage, auch die USA haben ja in diversen Staaten Methoden wo das Resultat deutlich anders rausgekommen wäre - nützt ja offenbar auch nicht als Abschreckung).


    Und damit zeigst du ja, dass es eben nicht einfach hektisch geschrieben war, sondern dass es tatsächlich deine Meinung ist, dass man sein Eigentum mit allen Mitteln schützen und sogar rächen dürfen soll. Find ich tragisch, aber kann ich auch nicht verbieten. In einem anderen Land dürfte ich jetzt vielleicht ungestraft mit dem Baseballschläger zu dir kommen, damit du deine Meinung änderst, aber ist das wirklich ein Argument? Bleibt bloss noch dass du argumentierst, dass ne Schrotflinte günstiger ist als ne Versicherung...

    Das man nicht einfach in der Gegend rumballert und Leute erschiesst ist nicht zu diskutieren, aber wenn das Bundesgericht jemanden einsperrt weil er sich (nach einem tätlichen Angriff mit Verletzung!) wehrt..... ich kann's nicht verstehen.

    Das ist doch ein Strohman par Excellence.


    Natürlich darf er sich wehren. Auf tausend Arten. Nur eben nicht mit Rache/Selbstjustiz.


    Zum Glück verstehen das wenigstens genug andere Leute hierzulande :winking_face:

    Ist ja zum Glück nur Probe. Habe daher Probeantworten gegeben 😁.


    Tipp: wenn du die richtige VA Umfrage machst, hol dir z.B. hier Feedback zum Aufbau ein, bevor du sie scharf stellst. Eben genau drum.


    Und ach ja: Arzt ist kein sozialer Beruf :winking_face:

    Soll ich einfach ein Motorrad kaufen und die Grundlagen selbst erlernen, bis ich tatsächlich zu einem Fahrlehrer fahren kann?

    Die Antwort lautet ja. (Unglaublich, dass bisher gerade mal einer bisher den Kern des Postings angesprochen hat...)

    So macht es der grösste Teil aller Einsteiger hierzulande und so schlecht klappt das in der Regel auch nicht. Vor allem wenn du schon einiges an Erfahrung mit dem Auto hast. Dann bleiben nur noch die Hebeleien des Motorrads zum Kennenlernen. Vielleicht bist du eine der grossen Ausnahmen, die komplett talentfrei sind, die sich auf den ersten Metern ganz alleine totfahren würden und mit dem Fahrlehrer bloss halbtot, aber da musst du einfach ehrlich zu dir sein, wie wahrscheinlich das ist.


    Wenns wirklich keinen Fahrlehrer gibt, der dir eine Maschine für die ersten Meter zur Verfügung stellen kann (fällt mir ehrlich gesagt schwer zu glauben wenn dein Suchradius mehr als 500m von deinem Zhause beträgt) und du das unbedingt auf die Tour machen willst, gibts nur zwei Möglichkeiten: weitersuchen oder warten, bis einer so eine Maschine hat. Aber eben: es geht auch anders. Gewisse Mechs/Händler zeigen dir gerne die Grundlagen, wenn du ein Motorrad bei ihnen kaufst, und haben vielleicht sogar ein kleines Gelände, wo du mal ein paar Meter fahren kannst.

    Fazit genau gleich wie der Stock Auspuff, richtig enttäuscht. Selbst ein Laubbläser ist lauter.

    Und schon Laubbläser sind abartig nervig, da wirst du sicher zustimmen. Somit kannst du gar keinen lauteren Auspuf wollen, wenn du deinen eigenen Gedanken treu bist.


    Hashtagkognitivedissonanz

    Nur so, falls du dich noch nicht so auskennst:


    Die R6 tanzt bei deiner Auswahl ziemlich aus der Reihe. Denn das ist ein echter Supersportler mit nem hochgezüchteten Motor und präzisem Fahrwerk. Die anderen sind zahme Alltagsmaschinen mit weit weniger edlen Komponenten, die wegen der Vollverschalung schnell aussehen, und wegen des Namens der Supersportlerschwester schnell wirken sollen. Man könnte es fast Mogelpackung nennen, aber sie sind immerhin auch wesentlich günstiger.


    Alles nur relativ betrachtet. Schnell fahren, viel Spass haben und sich weh tun kann man natürlich mit allen.

    Geile Argumente


    "Ich vergesse sofort, was auf den Schildern gestanden hat und brauche daher überdimensionale Zahlen auf der Fahrbahn oder ne Bodenwelle, die mich wieder wachrüttelt"


    Und die, die so denken, sind bestimmt die gleichen Leute, die nur zu oft fluchen "der hat seinen Führerschein wohl bei der Tombola gewonnen" :grinning_face_with_smiling_eyes:


    Du hast kein bisschen verstanden, wozu die Radarkontrollen gedacht sind. Je öfter sie an völlig sinnlosen Orten platziert sind, und je versteckter, desto eher setzt sich das Mindset, dass man ständig wissen sollte, wie schnell man a) fährt und b) fahren darf. Thats it. Ist zwar ne hinterwäldlerische Methode, aber die zivilisierten Apelle, doch bitte einfach vernünftig zu fahren, scheitern ja seit jeher kläglich. Und das da ist das perfekte Beispiel dafür:

    Hmm ich kann dir das Gegenteil zeigen: auf der gelb markierten Strecke auf der Autobahn in Bern ist bloss 60 erlaubt. KEINER fährt da 60, wenn du das machst bist du ein Verkehrshindernis!


    Ich nehme an du selber bräuchtest gar keine Tempolimits, du kannst ja selber einschätzen, wo es vertretbar ist, etwas schneller zu fahren und wo nicht. Richtig? Für mich bräuchte es das auch nicht. Aber weil es nicht nur dich und mich gibt, sondern noch ein paar Millionen andere, die zwar das selbe glauben zu können, aber ein paar davon es nachweislich (weil: Unfälle) nicht können, muss halt ein Kontrollorgan her, wenn man die Sicherheit erhöhen will. Und weil genau für die Dumpfbacken die Schilder alleine nicht reichen, versucht man es halt mit Strafen. Nicht gerade fortschrittlich, aber was will man bei Dumpfbacken auch mit Fortschritt erreichen... :winking_face: . Ist ein Scheiss System für "uns Vernünftigen", ja. Aber die Deklaration der Kettenstärke richtet sich ja auch immer nach dem schwächsten Glied.


    Das mit den wechselnden Tempolimits gerade bei Tunnels oder um den Feierabend rum ist ebenfalls ein Paradebeispiel. Ja, ist mühsam. Aber eigentlich nicht schwierig. Es kommen mit 80 km/h gleich viele Nasen durch wie mit 120, nämlich maximal ein Auto pro 2s und Spur, wenn der Sicherheitsabstand gewährt wird. Nur geht das halt an Neuralgischen Punkten zu Stosszeiten schlicht nicht, weil dann gerade mehr als jede 2. Sekunde ein Auto auf ne bestimmte Spur möchte. Dann kommt es nunmal zwangsläufig zu Staus bzw. Bremsungen, starken Bremsungen und letztlich oft genug zu Unfällen. Und da Unfälle bei tiefen Geschwindigkeiten Unfälle grundsätzlich glimpflicher ausgehen als bei hohen Geschwindigkeiten, gibts an solchen Stellen eigentlich nichts an wechselnden Tempolimits auszusetzen, gegeben die Grösse un Komplexität des Feierabenderkehrsystems. Vielleicht wäre eine Signalisation in anderer Farbe sinnvoll, damit man sie besser beachtet (z.B. orange - an einem Umleitungspfeil fährt man ja in der Regel auch nicht einfach vorbei, nur weil man die Strecke täglich fährt)

    Eure Erfahrungen? was ist wichtig wenn ich die Cam am Moped durch die Gegend fahre?


    Ich würde die Cam bzw. das Gehäuse immer noch separat mit einem Draht o.ä. am Motorrad befestigen. So verlierst du das teure Teil nicht, wenn mal eine Halterung bricht oder sich löst. Abgesehen davon, dass der Hintermann keine Freude hat, wenn da plötzlich etwas zu fliegen kommt.

    Ausserdem hat der Junge zwar Töffselfies und Tankstellenbilder im Inserat

    Das und dass er schreibt wurde für den Arbeitsweg genutzt (möglicherweise fast ausschliesslich Kurzstrecke), und dass er ungesehen mit dem Preis entgegen kommt, würde mich definitiv von einem Blindkauf abhalten.

    Hier hat es einige valide Lösungsmöglichkeiten für dein Problem