Beiträge von Pilarius

    Danke euch allen für die Rückmeldungen!


    @nismo
    Ja ein kleines bischen länger würde wahrscheinlich noch besser aussehen. Mir gefällt das steile Heck. Ich will ja nicht unbedingt einen klassischen cafe racer, sondern einfach einen Umbau in meinem Stil. Das Motorrad kann mit Lack und Sitz auch wieder ganz anders wirken. Wir werden es dann sehen.. :winking_face:
    Mir ist eher die grosse Vorderradfelge ein Dorn im Auge, aber da eine Zulassung für ein anderes Rad zu bekommen ist vermutlich nicht möglich bzw bezahlbar.

    So, ich bin wieder etwas weitergekommen. Ich habe am Heck weitergebaut und bin da bis auf die Sitzhalterung fertig. Spachteln, Schleifen und Lackieren mal nicht berücksichtigt :winking_face: Mit dem Kennzeichenhalter bin ich nicht ganz zufrieden, da er so hochgedrückt wirkt. Aber er muss halt unter dem Rücklicht sein (Kennzeichenbeleuchtung integriert), genügend hoch wegen dem Federweg und darf die 30° Neigung nicht überschreiten. Deshalb war das die beste Lösung..


    Weiter habe ich den Acewell Tacho montiert, und den Lampenhalter angepasst. Der Scheinwerfer ist momentan der Originale. Ich wollte den erst tauschen, aber ich finde jetzt der macht sich ganz gut.


    Der Zubehörauspuff ist eingetragen und passt wie ich finde zum Rest. Und einen super sound hat er auch! Evil_Smiley


    Ich warte schon über zwei Wochen auf die Stummellenker. Das wird noch knapp mit dem Tank, aber es lässt sich sicher eine Lösung finden.

    Hallo Pilarius
    Ich hoffe, dass die MFK dir deswegen kein Steine in den weg legt, aber der angeschraubten Hilfsrahmen bedarf doch keine Prüfung?


    Das dachte ich zuerst auch, da ich eine Zeile in den Richtlinien Nr2b falsch verstanden habe. Dort steht aber, dass dies nur für geschraubte Heckteile gilt, die keine tragende Funktion haben. Da weder wir noch das Strassenverkehrsamt sehen kann, ob das Teil einen Einfluss auf die Festigkeit des gesamten Rahmens hat, muss man eine Bestätigung des Herstellers oder des Importeurs mitbringen. Bei geschweissten Rahmen braucht man meines Wissens für alles ein DTC oder gleichwertiges Gutachten. Also entweder gibt es schon eines, das man von einer Werkstatt kaufen kann, oder man lässt es sich anfertigen, was man sich wahrscheinlich nicht leisten kann/will.


    Diese RichtlinienNr2b, die ich immer erwähne, sind übrigens ein pdf Dokument, wo recht übersichtlich und verständlich zusammengefasst ist, welche Dokumente oder Prüfungen für welche Umbauten vorhanden sein müssen. Gibt es z.B hier zum downloaden.

    Danke Eric! :smiling_face:


    @kult,
    War eine mühsame Sache. :winking_face: Gemäss den RichtlinienNr2b und dem Strassenverkehrsamt brauche ich eine Bestätigung, dass das geschraubte Heckteil keine tragende Funktion hat. Vom Generalimporteur direkt habe ich auf eine Mail keine Antwort erhalten. Also habe ich verschiedene Händler und Werkstätte angefragt, ob sie mir eine solche Bestätigung besorgen können. Schliesslich habe ich dann jemanden gefunden, der wollte aber eine Dokumentation mit Bildern usw haben. Im Nachhinein bin ich nicht sicher, ob das alles nötig gewesen wäre, denn die Bestätigung ist, was die genaue Form des Umbaus angeht, sehr allgemein gehalten.

    Nach einer längeren Pause habe ich endlich weiter gemacht. Das Problem war, dass ich von Yamaha eine Bestätigung für den Umbau des Heckrahmens benötigte. Diese habe ich nun endlich bekommen. Also habe ich den Rahmen umgebaut und den Tank hinten angehoben. So langsam kann man den neuen Stil erkennen, es bleibt aber noch viel zu tun. :smiling_face:


    Nein zuhause habe ich keine Drehbank. Ich kann bei einem Bekannten fast immer an die Drehbank (und die restlichen Maschinen, wenn ich sie brauche). Ich habe bei ihm eine Zeit lang gearbeitet.


    Die Gabel ist so denke ich nicht zulassungsfähig. Sie ist 60mm gekürzt und tieferlegen darf man so glaube ich 30mm. Kürzen geht wahrscheinlich gar nicht. Aber da kommen Faltenbälge drauf und ich hoffe, dass das keiner nachmisst. Klar Fahrverhalten bla bla.. Wird sich zeigen obs ne Schnapsidee war oder nicht. :winking_face:


    Die hindere Bremse wird auch schwierig, da ich die Fussrasten zurückverlegen werde. Da muss ich nochmals nachlesen. Ich meine nur versetzen geht, tauschen braucht dann wieder Papiere usw.


    Mit dem Rest hoffe ich keine Problem zu bekommen. Der Hilfsrahmen ist geschraubt, wodurch er abgeändert werden darf und mit dem Sitz sind wir Schweizer sowieso frei.

    Hallo zusammen!


    Ich habe mir vor ein paar Wochen eine XV 750 30 J (wie die 5g5) gekauft, die ich nun umbaue. Ich werde in diesem Thread immer mal wieder Updates mit ein paar Bildern posten.


    Inspiriert wurde ich vor allem durch diese zwei Motorräder:
    [Blockierte Grafik: http://i331.photobucket.com/al…65/stevewyeth/XV750-1.jpg]



    Meine XV 750 hat mit ihren 30 Jahren gute 40'000 km auf dem Tacho und sieht optisch nicht mehr wirklich gut aus. Es sind aber alles kleinere Mängel, die für mich wegen des Umbaus eh egal sind. Einzig der Starter, der nicht mehr einhängt, könnte ein grösseres Problem werden. Dies ist ein sehr verbreitetes, konstruktionsbedingtes Problem. Deshalb dachte ich da wird sich schon eine Lösung finden lassen. Hier die Bilder, wie ich sie gekauft habe.




    Als erstes habe ich den Hauptständer zum Montageständer umgebaut. Die Schweissnähte waren teilweise schon eingerissen, deshalb war es auch nicht schade.



    Dann habe ich mich an die Gabel gemacht. Das Öl hat übel gerochen und die Dichtringe wollten ums verrecken nicht aus ihrem rostigen, vermoderten Loch. :wacko:


    Ich habe dann die Gabel komplett zerlegt und überlegt, wie ich sie kürzen kann. Dies geht, ist aber nicht ganz einfach. Man kann die Standrohre (und natürlich die Federn) kürzen und die Nuten und Abstufungen für die Montage des Abschlussstückes, das oben in die Standrohre kommt, nachdrehen. Hier ist es sinnvoll exakt zu arbeiten, da am Ende das Gewicht des Motorrades auf diese Sicherungsringe Drückt und es schade wäre, wenn die sich beim ersten Bremsmanöver selbständig machen. :winking_face: Dies ist das obere Ende des Standrohres, original und selbst gedreht.


    Dann nahm ich das Starterproblem in Angriff. Den Anlasser habe ich gleich komplett zerlegt, gereinigt und den Kollektor überdreht. Die Kohlen waren noch ok, also sollte es schon mal nicht am Starter scheitern. Als ich den linken Motordeckel geöffnet habe, zeigte sich ein unschönes Bild:


    Das meinte ich mit konstruktionsbedingt. Anstatt das Problem des Ein- und Auskuppeln des Starters sauber zu lösen, macht man einfach einen dicken Magneten hin, der die Späne sammelt. :thumbup: Für Kenner: Die Bremsfeder oben links auf dem Bild war auch nicht richtig eingehängt, wie man auf dem Bild sehen kann. Wie weit das zu noch schnellerem Verschleiss beigetragen hat, kann ich nicht sagen.


    Bei meinem Motorrad ist es wirklich schon besonders schlimm, da fehlt ein ganzer Teil der Zähne.


    Das Internet brachte leider auch nicht direkt die erhoffte Lösung. Ausser alle betroffenen Teile zu ersetzten, was teuer und bei einem 30 jährigen Motorrad nicht ganz einfach ist, gibt es noch ein paar überteuerte Bastelset, die vermutlich bis zur nächsten Ampel halten. Irgendwann kam mir dann die eigentlich naheliegende Idee: Ritzel umdrehen! :grinning_squinting_face: Wenn dies dann 40'000 km halten würde, bis die andere Seite auch abgefressen ist, wäre ich schon sehr glücklich. Dazu musste ich nur eine neue Distanzscheibe drehen, und dann passte alles wieder. Und da ich schon am Drehen war, habe ich eine andere Scheibe gleich noch durch eine neuere, etwas dickere ersetzt, um axiales Spiel zu minimieren.


    Das war's bis jetzt, ich werde berichten, sobald es weitergeht.


    Gruess Pascal

    Edit: greywolf war halt schneller.. :winking_face:


    Wenn du selbst nicht drauf kommst, werfe ich mal das Wort "Spritzschutz" in den Raum. :winking_face: Bei längeren Regenfahrten kann das Wasser schon zwischen Jacke und Hose reindrücken, weil es vom Hinterrad ständig dort hin geschleudert wird. Ich würde aber trotzdem den kleinen KZH kaufen. Und die Blinker auch gleich wechseln, wenn du schon dabei bist.


    Gruss Pascal

    Danke für eure Antworten. Ich habe probehalber den Hebel etwas nach unten gestellt, werde ihn aber doch so lassen, wie er war. Dafür habe ich den abgenutzten Gummi am Schalthebel erneuert, was fast den gleichen Effekt hat. Ich werde halt in nächster Zeit besonders auf eine "überzeugte Schaltbewegung" achten. :thumbup:


    Danke und Gruss
    Pascal

    Hallo zusammen!


    Ich habe vor längerem etwas an meinem Getriebe festgestellt, das mich je länger je mehr beunruhigt. Und zwar habe ich zwischen dem 5ten und 6ten Gang beim Schalten eine Art zweiten "Neutralgang" den ich immer mal wieder unbeabsichtigt treffe. Es kommt ziemlich sicher davon, dass ich beim Hochschalten manchmal den Hebel zu wenig hochziehe. Meistens machte es sich so bemerkbar, dass ich nach dem Einkuppeln dieses typische ungesunde Zähnereiben im Getriebe habe. Dann kann ich einfach die Kupplung ziehen und nochmals in den 6 schalten, der sich dann beim Einlegen mit einem Knall bemerkbar macht.
    Heute war es noch etwas schlimmer, da ich in der Beschleunigung ohne Kupplung geschaltet habe, da hat der Motor richtig aufgeheult (weil ich sofort wieder am Gas war), bevor ich den 6ten dann mit der Kupplung richtig eingelegt habe.


    Zu erwähnen ist noch, dass dieses "Problem" wohl besteht, seit ich das Motorrad habe. Gemerkt habe ich es vielleicht 2000km nach dem Kauf und es tritt eigentlich relativ selten auf, ich sage mal so alle 500 bis 1000km. Es passiert auch nur zwischen dem 5ten und 6ten Gang. Meistens beim Hochschalten, sehr selten auch mal beim Runterschalten.


    Kennt das jemand von seinem Motorrad auch? Ist vielleicht etwas kaputt oder kann man das als normal betrachten?


    Gruess Pascal


    Da hast du doch deine strikten Bedingungen. Und es gibt noch weitere. Insbesondere muss das Kennzeichen bis 30Grad von der Längsachse lesbar sein, das ist in diesem Fall allenfalls der Haken


    Das meinte ich mit den 30° von links und rechts. Habe mich etwas unklar ausgedrückt. Mit "strikten Bedingungen" meinte ich, dass man keine geprüfte, genormte oder begutachtete Teile/Materialien verwenden muss. Sprich auch ein Eigenbau KANN somit ohne grossen Aufwand die Bedingungen erfüllen.

    Ich denke es gibt keine so strikte Bedingungen für das Kennzeichen. Es darf halt nichts scharfkantig oder spitz sein, blabla wie immer. Ich hatte am alten Töff einen selbstgebauten KZH und der wurde in Kontrollen auch nie beanstandet.


    Es gab doch noch diese Regel, dass das Kennzeichen von gerade hinten und 30° von links und rechts lesbar sein muss. Und dann noch, zwischen -10° und 30° von der Vertikalen nach vorne und hinten gewinkelt. Such mal mit Google, die Infos solltest du alle finden. Das Strassenverkehrsamt habe ich auch noch nicht von der freundlichen Seite kennengelernt. :winking_face:


    Gruess Pascal