Beiträge von Yamho

    Ich fahre ja auch selten bis gelegentlich in 3/4 Hosen und T-Shirt rum, aber nur im Umkreis meiner Stadt (z.B zum kleinere Sachen einkaufen) und Autobahn sowieso nicht. Zudem fahre ich dann noch vorausschauender als sonst und ganz gechillt herum. Die Handschuhe hab ich trotzdem an, sonst muss ich den Kupplungshebel verstellen :grinning_squinting_face: Sieht sicherlich doof aus, ist mir aber egal.

    Diese Art von Nötigung im Strassenverkehr beobachte ich nun immer öfter. Aber kann mir mal einer erklären, warum die meisten Nötiger die ich bis jetzt erlebt habe (in 4 Jahren) ZH und AG Nummern haben?! Letzte Woche hatte ich wieder 3 Fahrzeuge hinter mir, die das Gefühl hatten ich fahre mit 80km/h (ohne die 5%) zu langsam auf der 80er Strecke. Ein paar Hundert Meter weiter war (schlecht sichbar) eine Polizeikontrolle. Ich wurde vorbeigewunken und die Hintermänner durften bei der Kontrolle anhalten. :thumbup:


    Immer rechts ran fahren und überholen lassen, obwohl man den Strassenbedingungen angepasst fährt, ist nicht die Lösung. Am Schluss wird man sich dran gewöhnen, dass der Vordermann "eh bald rechts ran fährt" und wird in Zukunft jedes mal nah auffahren, wenn man grad Lust zum "rasen" hat.


    Daher meine Empfehlung:


    Slow down, take it easy :winking_face: Einfach die Geschwindigkeit um ca 10km/h reduzieren (ohne Bremslicht), damit dieser Vollidiot überholen und weiterrasen kann. Machte ich bis jetzt immer so, aber nur auf Strassen Innerorts/Ausserorts und auf keiner Überholspur.


    Wer jetzt mit der "ist-zu-gefährlich"-Predigt kommt sollte sich klarmachen, dass man sich bereits schon unfreiwillig in einer Gefahrensituation befindet. Und zum rechts ran fahren muss man ja teilweise noch stärker/schneller abbremsen, was zu einem Auffahrunfall führen könnte. Daher: Warum sollte ich denn Zeit und Nerven verlieren für so einen Vollpfosten
    und Ihn sogar noch belohnen für sein nötigendes Verhalten?


    Es kam bei mir auch schon vor, dass wenige Kilometer weiter das gleiche Fahrzeug, welches mich so unbeding überholen musste, plötzlich vor mir war. Aber im Schleicher-Modus. 60-70km/h statt angemessene 80km/h. Für solche spontan-Nötiger habe ich nun wirklich keine Nerven übrig.



    hier ein informativer Link: http://www.verkehrs-recht.ch/f…nahe-nachfahren-draengeln

    Diese 140er Initiative bringt nichts. Ich merke es jeden Tag aufs neue auf dem Weg zur Arbeit. Egal wie schnell man fährt, man ist einfach immer zu langsam.


    Man sollte lieber mal die Bevölkerung gezielt regelmässig aufklären (z.B. auf 10vor10, SRF Radio, Plakate etc.) was passiert, wenn man den Sicherheitsabstand nicht einhält und wie das Rissverschluss-Prinzip funktioniert. Wenn man nur an sich selber denkt wird nichts funktionieren, egal welche Regeln man lockert oder setzt. Ich befürchte aber, dass der Staat kein Interesse an so einer Aktion hat oder die Verantwortung weitergibt. Warum? Ganz einfach. Hier meine Theorie:


    Wenn man jeden Tag im Stau steht kann es doch mal vorkommen, dass einem die Sicherungen durchbrennen. Dieses Verhalten ist ja nur Menschlich. Überall werden uns "Barrieren" gesetzt, die wir überwinden möchten. Und irgendwo muss ja auch dieser sich täglich aufbauende Frust abgebaut werden. Also drückt man aufs Gas sobald sich der Stau löst, weil man ja eh schon spät dran ist und endlich mal rechtzeitig nach Hause kommen möchte. Jetzt kommt der Bund und setzt gezielt Blitzkästen auf nach Strassenstrecken, auf denen täglich Stau ist. Promt klingelt die Staatskasse. Ein nichterreichen des für das laufende Jahr geplante Staatseinkommen durch Blitzkasten kann man sich ja nicht mehr leisten. Gleichzeitig ist es sehr lukrativ für die Polizei, wenn Gesetzte gebrochen werden durch Frust. Man hat keine Begründung für das Vergehen und ist einsichtlich. Es wird eine Busse eingezahlt und eventuell noch ein ÖV Ticket gelöst, weil man den Ausweis abgeben muss. Da hat der Bund sogar doppelt und dreifach gewonnen, denn ein Fahrer weniger auf der Strasse ist ein Grund, gewisse täglich überfüllte Strassenabschnitte nicht ausbauen zu müssen.


    Das ist nur eine Theorie, keine Anschuldigung. Aber man sollte alle Aspekte miteinbeziehen :winking_face:

    7.1 Wireless Kopfhörer von Turtle Beach :thumbup: Werde diese vorallem für die PS4 verwenden. Man kann die Kopfhörer grundsätzlich überall anschliessen, wo ein USB-Anschluss (für Strom) und ein AUX-Anschluss vorhanden ist, z.B. Smart-TV, MAC/PC...


    Pro:


    -schönes Design
    -hervorragende Soundqualität und gute Bass Wiedergabe
    -verschiedene Sound-presets
    -sehr hohe Wireless-Reichweite (über 2 Stockwerke guten Empfang)
    -Mikro abnehmbar
    -15h Betrieb
    -optional mit AUX-Kabel verbindbar
    -optisches und vergoldete Kupferkabel im Paket enthalten
    -wird im Moment bei Interdicount mit 20% Rabatt verkauft (107.-)


    Kontra:


    -Brillenträger: Kopfhörerbügel sind ziemlich straff und drücken auf die Brille



    Alles in einem:


    Tolle Kopfhörer. Preis/Leistung stimmt.


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    Habe mir etwas (vorallem) fürs Firmengelände geholt (Parkplätze bis Gardarobe: ca. 1km hin 1km zurück bergauf). Alltäglicher Gebrauch (ÖV, Einkaufen, etc.) ist absolut kein Problem.


    VMax ungedrosselt: 35km/h. Im jetzigen Regelkomformen Zustand 20km/h und bis zu 30km Reichweite bei 4h Ladezeit. Made in Germany :thumbup:


    Ist echt ein geiles Teil. Man kann die Hebel auch einklappen und das Trotti im Laden mitnehmen. Bergauf fahren bis zu einer gewissen Steigung ist kein Problem, auch bei meinem Gewicht von +/- 100kg :grinning_squinting_face: . Nur mit Muskelkraft anstossen ist kein Problem, da fast kein Widerstand ist. Die Bremse ist sehr effektiv und bei leichtem Zug der Bremse wird Energie rückgekoppelt.


    Das Tacho war leider von Werk aus beschädigt. Bekomme aber nächste Woche gratis das Ersatzteil


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    also bei mir gibts nach der Coiffeuse-Behandlung nur den 9,6 oder 3mm Haarschnitt. Spart Geld, Sorgen und man muss nicht so oft wieder Haare schneiden :grinning_squinting_face: Plus spart man Stromkosten, weil man den Föhn nicht mehr braucht (Haare werden von selbst trocken....)


    Nachteil: Ich seh die geilen Coiffeusen nur ein bis zwei mal alle zwei Monate :thumbdown:

    Die Polizei hatte bestimmt schon seit 20 Jahren keinen so spannenden "Auftrag" mehr. Oder die haben grad keine Arbeit :grinning_squinting_face:


    Machst du dann am Ende dein Erlebnis noch etwas öffentlicher? Im 20min oder Blick wäre es ne tolle Story :thumbsup:

    Ist zwar nicht ganz ne neue Anschaffung, aber ich bin seit Anfang Jahr an diesem Jet-Projekt dran. Gestern hab ich ihn endlich fertig Lackiert, jetzt kommt noch letzte kleinere Einbauarbeiten und der letzte Feinschliff. Ich hatte den Flieger in einem etwas desolaten Zustand bekommen. Ursprünglich war alles mitfarbiger Folie, sogenannter Oracover-Folie bespannt. Jedoch wurde diese nicht sauber aufgebügelt. Da ich aber eh vorhatte neu zu lackieren war das kein Problem. :grinning_face_with_smiling_eyes: Zudem hatte das Holz unter der Folie einige Risse, welche sauber repariert wurden. Durch die Neulackierung (inkl. Grundierung) konnte ich auch alle Fugen und Unebenheiten schön ausspachteln. Der Chinese, der alles zusammengebastelt hat, hatte wohl den ersten Arbeitstag in der Fabrik, oder einen schlechten Tag, oder war besoffen. Oder alles zusammen. :grinning_squinting_face:


    Hier ist das Ergebnis von stundenlagem schleiffen, grundieren, ausspachteln und lackieren (sorry Fotos sind etwas unscharf, ich habs nicht so drauf mit fotografieren...). Der Lackierungs-Stil wird dem ein oder anderen sicherlich bekannt vorkommen :grinning_squinting_face: :


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    Und ich dachte in der Schweiz hätten die Menschen einen normalen Menschenverstand. Ach wie oft ich mich doch noch täusche.


    na dann willkommen in der Schweiz. Traue niemanden... :Guy: :grinning_squinting_face:



    hoffe sehr, dass es für den PW Fahrer nicht gut kommt. So einen Blödsinn eh, mit einem Motorrad die Felge touchiert..... :stupid: Vor der Felge wäre wohl der Aussenspiegel gekommen, oder nicht?! Bescheuerter gehts echt nicht :grinning_squinting_face:

    Wo ich früher nach Gefühl und Fahrdynamik und damit locker gefahren bin holt mich alle paar Sekunden das "schlechte Gewissen" ein. Und zwar nicht, weil ich der Situation unangemessen unterwegs wäre, sondern weil ich keinen Bock auf die zweite Eskalationsstufe habe. Auch wenn nix passieren hätte können.


    genau dieses "schlechte Gewissen" bildet sich bei mir gerade. Meistens abends im Bett kommen dann diese Gedanken "ja was wäre wenn...". Diese Gedanken zerfressen einen innerlich. Auch wenn ich von der Familie, Arbeitskollegen und Kollegen Unterstützt werde in der Meinung, das es eine völlig übertriebene Bestrafung ist, hilft es mir nicht weiter.

    Je nach dem wo man arbeitet/wohnt ist der ÖV ein Witz! Von wegen Freizeit während man mit all den Menschen im Zug sitzt.. haha

    genau meine Meinung. Wo ich im Moment arbeite hat es keine Haltestellen. Ich müsste morgens und abens je 3km zu Fuss gehen. Für Büroleute mag das nicht viel sein, die sitzen ja den ganzen Tag nur rum. Aber wenn man den ganzen Tag lang körperlich (auch viel laufen) und geistig gefordert wird wie in meiner Arbeit, machen 6km nach Hause laufen absolut kein Bock. Das einzige, was ich mir vorstellen könnte ist eine Fahrgemeinschaft oder ein Taxi. Oder halt eine Stunde hin und zurück mit meinem E-Bike. Da bin ich sogar schneller im Geschäft (19km) mit dem Bike als mit ÖV.


    Ich kann mir nicht vorstellen, wie man in einem Zug seine Freizeit verbringen soll. Meine Freizeit besteht nicht aus vor dem Laptop oder Handy hängen oder Zeitungen lesen. Mehr wird man im Zug nicht machen können. Hinzu kommt, dass vorallem im Winter die Ansteckungsgefahr (Grippe etc.) im Zug viel grösser ist. Und da ich leider kaputte Nasenschleimhäute habe, ist das alles andere als ideal.

    Schade, Schweiz.
    Schade Indvidualverkehrshassende Bürokratie.
    Du nimmst Freiheit, Freude, Unbekümmertheit.

    Amen

    noch ein Update bezüglich Kosten:


    Zu den Fr. 980.- kommen jetzt auch noch Fr. 240.- "administrative Massnahmen" vom StVA hinzu. Keine Ahnung warum so viel. Ich schicke ja bloss den Ausweis ein und die schicken den Ausweis nach 1 Monat wieder zurück. Das wird allerhöchstens 10-15min "administrative Arbeit" erfordern. Ich dachte die Bussen sind schon überrissen hoch, aber diese 240.- toppen wohl alles......


    Zudem steht im Brief, dass ich wenn der Ausweis eingeschickt ist weiterhin Kat. M (Mofa bis 30km/h) und Kat. G (Landwirtschaftliche Fahrzeuge) führen darf, wenn ich die Verfügung bei mir habe.


    Mal schaun', vielleicht kann ich mir bei irgend nem Bauern nen Traktor mieten für 1 Monat. Dann heiz ich halt mir 30km/h zur arbeit und behindere alle anderen, ist mir Wurst.:troll:



    Ich bemerke seit der Busse negative Auswirkungen auf meine Fahrweise. Positives gibt es nicht zu vermerken:


    1. Ich schaue viel zu oft auf das Tacho, weil ich schiss hab, wieder das Tempo zu überschreiten und geblitzt zu werden.
    2. Durch dieses ständige hinunterschauen bin ich weniger auf die Strasse konzentriert.
    3. Ich bin während dem fahren fast immer nervös und angespannt. --> Ich bin seit ein paar Wochen in der Physiotherapie wegen Verpannungen im Nacken- und Kopfbereich. Seit der Busse habe sich die Symptome verschlechtert.
    4. Ich fahre nicht mehr so selbstsicher wie vor dieser Busse und zweifle an meiner Fahrweise (obwohl ich behaupten kann, dass ich ein zu 99% vorbildlicher Fahrer bin).
    5. Ich hab immer das Gefühl ich werde gleich in der nächsten Kurve geblitzt.


    Zweifelsohne ist (bei mir zumindest) der psychische und physische Schaden viel grösser als der Finanzielle. Was ich beklemmend finde ist, dass man mehrfach direkt und indirekt bestraft wird für etwas, was "hätte können zu einem Schaden führen". Man wird auch nicht aufgeklärt und direkt und ohne 2. Chance bestraft.


    Direkte Bestrafung:


    -hohe Busse (Fr. 1220.-)
    -Ausweis weg



    Indirekte Bestrafung:


    - man muss gezwungenermassen auf ÖV umsteigen (ab 200.- für 1-Monats-Abo schätz ich mal)
    - folglich hat man weniger Freizeit und Schlaf zur Verfügung, weil man mit ÖV länger braucht
    - bei den einen wäre der Job fudsch, weil man kein Geschäftsauto mehr führen darf
    - persönliche Mobilität wird empfindlich eingeschränkt (z.B. hat man ein Haustier, welches Notfallmässig zum Tierarzt muss oder man hat einen Bastelraum, welcher sich nicht in der eigenen Stadt befindet, usw.).
    Ihr könnt jetzt sagen was ihr wollt, aber ich finde die Tarife, die Fahrzeiten und Fahrfrequenz des ÖV in der Schweiz nur armselig und unausgereift.
    - psychischer und physischer Schaden



    Ich kann nur hoffen, dass diese Leute, welche für diese ungerechte Kriminalisierung und Abzocke verantwortlich sind, diesen Thread finden und sich mindestens 2x gedanken darüber machen, was sie da für einen Mist auf die Beine gestellt haben, welcher der reinen Finanzierung des Staates dient und dem Bürger Null, aber wirklich NULL bringen soll.


    Ich wünsche einen schönen Wochenstart morgen :winking_face:

    Morgen


    Hier mal wieder der Beweis, dass in unserer schweizer Strassenpolitik einiges nicht stimmt:


    "Unschuldiger verliert Billet trotz Beweis" http://www.20min.ch/schweiz/ne…ett-trotz-Beweis-22680965



    Wie schon in den Comments auf 20Min erwähnt: Bürokratie statt Menschenverstand. Quasi, warum sollte man einen grösseren Aufwand betreiben, wenn es einfacher ist die Sache abzuhaken und in Rechnung zu stellen......



    Zugegeben, der Beschuldigte hat ziemlich verpennt reagiert. Aber das rechtfertigt nicht, dass das Urteil nicht mehr geändert werden kann, vorallem bei einer Unschuld MIT Beweis.

    Hai Leute


    Hier mal etwas interessantes zum lesen (auf Englisch)


    “The
    truth is, almost all studies showing that cameras improve safety are
    sponsored by the very companies and municipalities that make millions of
    dollars off of them. Virtually every non-biased, peer reviewed study
    shows that the cameras actually have either a negative effect, or no
    change at all regarding safety. At best, the evidence is
    inconclusive. Regardless, we have to realize that we cannot sell our
    rights for the guise of safety.”



    Link zum originalen Artikel: http://benswann.com/breaking-t…ee-outlaws-speed-cameras/



    Es wird Zeit, dass sich was ändert in diesem Land. Wenn die Amis so etwas erreichen können, dann können wir das auch. Das einzige Problem das ich sehe ist, dass je länger je mehr die Bevölkerung Angst vor der Schweizer Justiz bekommt. Man fürchtet wenn man sich wehrt werde man bestraft. Aber zusammen sind wir stark und zusammen können wir das schaffen. Ich weiss noch nicht wie und wann, aber irgendwann wird es soweit sein :winking_face: (hoffendlich). Ansonsten seh ich nur Plan B: Auswandern in die USA.



    So das wollte ich noch loswerden vor dem schlafen gehen :grinning_squinting_face: