Beiträge von lender

    Für den Gesetzgeber ist es irrelevant ob ich eine Actioncam als Dashcam nutze oder umgekehrt. Ihn interessiert nur das Aufzeichnen von Bildmaterial im öffentlichen Raum und die ggf. daraus folgenden Verletzungen von den Persönlichkeitsrechten dritter.
    Aber ich kann problemlos im öffentlichen Raum Aufnahmen tätigen, muss einfach schauen, dass nix aufgenommen wird, was auf eine Person Rückschlüsse zulässt. So kann auch eine Menschenmenge aufgenommen werden.


    Und hier liegt der Hund begraben, denn eine Dashcam soll ja eine Beweislast liefern, weshalb andere Personen unfreiwillig identifizierbar auf den Aufnahmen landen müssen.


    Allerdings kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass sich einer den ganzen Tag Dashcam-Videos anschaut und auswertet. 99.99% sind Datenmüll welcher nicht einmal betrachtet geschweige denn ausgewertet wird.


    Viel schöner sehe ich das aber in Zukunft, denn bereits moderne Fahrzeuge und dann auch die Autonomen Fahrzeuge nutzen Kameras für die Erfassung der Umwelt. Diese Daten werden dann in Echtzeit auf dem Fahrzeug verarbeitet. Einen Algorithmus einzuprogrammieren, der Kennzeichen und ggf. Gesichter erkennt und mit Standort an den Hersteller sendet, ist dann ein leichtes.


    Gibt es dafür Regeln? Hier sehe ich das viel grössere Problem!


    Ich würde ein Gesetz befürworten, welches die Aufnahme erlaubt, aber sowohl die Auswertung von personenbezogenen Daten als auch deren Verbreitung untersagt. Einzige Ausnahme zu Beweiszwecken in einem bereits bestehenden Verfahren.

    Bevor wir uns komplett auf die Frage zu den Reflektoren einschiessen, welche m.W.n. nur ein Bsp. war. Es ging es doch um die Grundsatzfrage, ob ein CH-Moped im Ausland legal ist, auch wenn es nicht allen dortigen Gesetzen entspricht?


    Die Antwort ist hier JA, denn gemäss dem Wiener Übereinkommen gelten die Zulassungsbedingungen des Registrierungslandes.
    In der Schweiz legal, in allen Mitgliedsstaaten legal.


    Sonst könnte man mit seinem Fahrzeug ja kaum noch über die Grenze :upside_down_face:


    Ob man die Seitenreflektoren, welche ggf. in der Typengenehmigung enthalten sind, entfernen kann ohne dass die TG erlischt, ist was anderes. Dazu müsste man die Gesetze zur TG und die TG kennen.

    Bei uns laufen Velos über die private Haftpflicht, die Vignette wurde ja abgeschafft. Diese ist aber m.W. nicht in allen Kantonen obligatorisch.
    Wie es in anderen Ländern ausschaut, kann ich nicht sagen. Laufen die Mofas in den NL unter die Privathaftpflicht, sehe ich im Ausland kein Problem.
    Gibt es dafür aber keine Haftpflicht, egal ob Kennzeichen oder Privat, wird es schon schwieriger. Aber man kann ja auch nicht einer Person ohne Privat-Haftpflicht die Einreise verweigern. Ob selbiges bei Fahrzeugen gilt?


    BTT: Bei TECHNISCHEN Angelegenheiten gelten die Regeln des Zulassungslandes und auch hier die Regeln zum Zeitpunkt der Zulassung. Dies z.B. bei Oldtimern ohne Sicherheitsgurte welche vor dem Obligatorium zugelassen wurde.


    Ein anderes Thema sind Umweltzonen wie es sie in DE und FR gibt. Aber die treffen ja auch einheimische Fahrzeuge.

    Solche Plattformen stehe ich sehr kritisch gegenüber. Denn sie kümmern sich nicht um das ganze zusätzliche wie Versicherung, Steuern, Sozialabgaben etc. Sie geben dir nur eine Platform um dein Fahrzeug zu bewerben. Ist ähnlich wie Uber.
    Möchtest du ganz korrekt dein Moped vermieten, müsstest du eine Firma gründen welche dann das Moped vermietet. Und das wird's kaum Wert sein.

    Klär das als erstes mit deiner Versicherung ab. Denn da gibt es verschiedenes zu beachten. Mehr kosten wird es dich auf jeden Fall.


    Erkundige dich auch wie es ausschaut, wenn du das Fahrzeug nur für einen Unkostenbeitrag ausleihst. Also z.B. 1Fr/km aber keinen Festpreis. Ggf. fällt es dann für die Versicherung nicht mehr unter gewerbliche Nutzung des Fahrzeuges.


    Wie gesagt wurde, machen dies wenige. Ich würde aber eher mein Moped hergeben als meine Freundin :grinning_squinting_face:

    Naja nix mehr damit zu tun würde ich nicht sagen, aber ja es geht Richtung OT. Auch wenn so ein Antrieb einen gewissen Reiz hat :grinning_squinting_face:


    - Kalten Motor hoch drehen wäre noch so eine Sünde.


    - Misshandlung der Kupplung, also ewiges schleifen lassen bei erhöhter Last. Hat schon jemand ne Nasskupplung verraucht? Geht das überhaupt? Würde wohl jedes Öl ruinieren.

    @Bidu Wie Boo schon sagte, eine elastische Verformung gibt es immer (ausser in der Schwerelosigkeit und ohne weitere Kräfte) ob diese aber Messbar geschweige denn relevant ist?


    Ich möchte dir kein Unwissen unterstellen, aber etwas zu Fräsen benötigt anderes Wissen als die Nachbehandlung. :winking_face: Wobei deine Ausbildung dies wohl noch mehr einschliesst als meine.


    Solange jemand mit Fachbegriffen wie z.B. Einsatzgehärtet um sich wirft und dann eine Falschaussage macht, neige ich dazu diese Falschaussage zu korrigieren.
    Wenn aber ein :sironie: dahinter steht, wissen es alle und auch Laien wissen wies läuft :winking_face:
    Wenn man unter Experten fachsimpelt ist es natürlich was anderes, aber soweit sind wir hier ja nicht ganz.

    Also wenn ich sehe, dass die Ampel rot ist, rolle ich langsam im N auf die Ampel zu und nutze nur die Bremse, ausser wenn es steil ist, dann nutze ich auch den ersten und schalte dann in N. Ich stehe aber auch mit dem rechten Fuss ab (nicht prüfungskonform, ich weiss), sodass ich gleich schalten kann.
    Weiss ich das es länger dauert, stell ich den Motor gleich ab im 1. Aber nur bei entspannter Fahrweise, ansonsten lasse ich ihn noch etwas laufen, damit er etwas runter kühlen kann. Und dann abstellen und ins 1.
    Beim abstellen habe ich keine festen Zeiten, manchmal stehe ich auch zuerst zwei Minuten im N, manchmal stelle ich gleich ab, z.B. wenns so schöne Hinweistafeln gibt.


    Edit: Die Kupplung nutze ich nur im Stop and Go :upside_down_face: für längere Zeit. Ansonsten so kurz wie möglich, selbiges beim Auto.

    @jeannie gerade OEM-Ersatzteile sind oft wesentlich teurer als die selben auf dem freien Markt. Die machen damit keine Verluste, glaub mir. Auch ist da sehr vieles automatisiert.


    Allerdings ist der Aufwand um extra-würste berücksichtigen zu können, die Marge nicht wert. Oder sonst wäre es so teuer, dass jeder Kunde abspringt und man sich die Vorarbeit in die Haare schmieren kann.
    Bei BMW zahlt jeder etwas mehr, dafür kann er sich sein Moped selbst zusammen stellen. Bei Kawa zahlt man etwas weniger, dafür sind Modifikationen das Problem des Kunden.


    Sofern sich jemand findet, wäre Rebels Idee natürlich top, allerdings laufen benutzte Treibstoffbehälter unter Gefahrengut. Neue aber wohl kaum.

    Vermutlich wirst du vom Generalimporteur den Farb-Code erhalten um sie dann selbst lackieren zu lassen. Alles andere wäre denen zu viel Aufwand. Ein cleverer Händler bietet es dir natürlich an, zu nem entsprechenden Preis. Ob er die Ersatzteile direkt bei Kawasaki erhält oder diese über einen US-Händler bestellen muss, wird er dir sicher sagen können. Kostet dann natürlich auch :winking_face:


    Gewisse Zubehörteile verbaut der Generalimporteur direkt im Zielland. Dies ist meist besonders Länderspezifischer Kram, welcher die Logistik im Werk nicht Wert ist.


    Weshalb kostet eine Kawa weniger als eine BMW? Wegen der Qualität? Glaube eher nicht :winking_face: