Ok, dann fange ich halt klein an :o)

  • Wow, so viele Rückmeldungen - Ihr seid ja der Hammer :thumbsup: !!!


    Fact ist halt, dass bei mir grad ein paar "Probleme" aufeinander prallen:





    • Angst vor der "Kraft" (Gewicht, Geschwindigkeit) des Bikes
    • Angst vor den Kurven
    • Probleme mit dem technischen Ablauf beim Fahren (bremsen, kuppeln, schalten...)


    Ich war heute Vormittag nochmals bei meinem Mech; habe ihn bereits im Vorfeld um eine Eintausch-Offerte (meine 500er gegen einen 125er) gebeten. Der Chef dort hat sich extrem viel Zeit für mich genommen; hat mir recht gut auf den Zahn gefühlt, wo genau mein Problem liegt und warum ich meine Honda weggeben möchte... Er wollte dann auch wissen, WARUM ich überhaupt Töfffahren will :grinning_face_with_smiling_eyes: . Habe ihm dann gesagt, dass ich dieses Hobby gerne mit meinem Freund teilen würde...


    Nun: von einem 125er (Roller oder auch die Honda MSX) hat er mir recht schnell abgeraten. Er hat gesagt, das würde auf Dauer zu einem Stress werden, wenn mein Freund mit seiner 1200er Harley voraus fährt - und ich mit meinem 125er Göppeli hinter her keuche :hust: . Dies sei alles andere, nur kein Spass...


    Jetzt hätte Honda aber DIE Lösung für mich parat: Honda NC 750 S !!! Dieses Mopped hat a) ein Automatikgetriebe und b) ist der Benzintank nicht vorne (was zusätzlich oben Gewicht gibt) sondern unter dem Sattel... Wäre eigentlich ideal für jemanden wie mich, die einerseits Mühe hat mit Gewicht und Gangschaltung - andererseits aber auch nicht dauernd den schnellen "Göppeln" hinter her röcheln möchte :baby: .


    Mein Schatz und ich werden am Freitag nochmals dorthin gehen und uns nochmals beraten lassen. Ich muss mir das Ganze jetzt wirklich gut durch den Kopf gehen lassen und raus finden, WAS für mich optimal ist...


    Granolina und CherryDarling: vielen Dank für eure offenen, ehrlichen Beiträge :thankyou: . Es tut gut zu lesen, dass es auch andern so geht...


    MadVector: bin ganz deiner Meinung! Stell Dir vor, ich würde mich jetzt einfach auf die Strasse wagen - nur weil ich den Lernfahrausweis in der Tasche habe :öm: . Nein! Ich denke, so selbstkritisch sollte jeder Lernfahrer sein, um abzuwägen, WANN er wirklich bereit für die "öffentliche" Strasse ist... Ich war mit meiner Honda noch nie im richtigen Verkehr; immer nur auf Privatgelände oder im Riedland (wo kein Verkehr herrscht; höchstens ein paar Traktoren, Fahrradfahrer und Fussgänger)...

  • Ich habe einen vergleichbaren Weg hinter mir. Ich habe mir aus praktischen Gründen einen Roller gekauft. Allerdings da ich ziemlich ländlich wohne einen 250er und keinen 125er. Damit habe ich das Fahren gelernt und die Prüfung für A- gemacht. Da ich mit dem Roller Freude am Zweiradfahren gefunden habe, und per Zufall beim Händler "meinen Töff" herumstehen sah (BMW F700 GS in rot, die weisse hat mich nie angesprochen), habe ich mir dann noch einen Töff gegönnt.


    Mir geht es mit dem Motorrad ähnlich wie dir. Obwohl ich durch den Roller schon Zweiraderfahrung habe, und mittlerweile weiss, wie ich die Kurven fahren muss, habe ich immer noch einen riesen Respekt vor dem Motorrad.


    Meine Probleme damit:
    - Das Ding ist einfach gross und schwer (vor allem im Vergleich zum Roller). Obwohl ich weder Grösse noch Gewicht beim Fahren wirklich bemerke und die GS fast von selbst um die Kurve fährt, ist das eine nicht zu unterschätzende mentale Blockade.
    - Das Handling mit Schaltung und Kupplung ist mir immer noch nicht vertraut.


    Mittlerweile ist es so, dass ich nicht mehr so viele Probleme habe, wenn ich einfach für mich locker eine Runde fahre ohne Ziel und möglichst nur ausserorts. Bin ich aber aus irgendeinem Grund nervös oder angespannt, dann klappt es nicht, und ich würge wieder dauernd den Motor ab.


    Motorradfahren ist mindestens zur Hälfte Kopfsache und die andere Hälfte macht die Fahrtechnik und Fahrpraxis aus. Ich würde dir daher auch empfehlen, mal mit einem kleineren Motorrad/Roller anzufangen, damit du dich mit dem Handling/Fahrgefühl vertraut machen kannst. Evtl. kannst du auch in einem ersten Schritt mit einem kleineren Motorrad die A- Prüfung machen, obwohl du schon älter als 25 bist. Und dann, wenn du dich wohl fühlst nochmals einen Versuch mit der Honda oder einem anderen grösseren Motorrad machen.

  • Danica, vielen Dank auch Dir für Deinen Erfahrungsbericht. Es tut mir wirklich gut zu lesen, dass ich nicht die Einzige bin, die sich so schwer tut (und es Gschtabi isch :grinning_squinting_face: ) . Es ist schon so: bei mir ist Töfffahren definitiv Kopfsache. Ich denke zu viel nach, anstatt einfach fahren... Mein Freund hat mir am Sonntag auch gesagt: "Du redest dir den Töff schwer...". Wo er Recht hat... :wacko:


    Was für einen Roller fährst Du? Ist die A- Prüfung jene, bei der man nach 2 Jahren automatisch die Kat. A bekommt? Und by the way: kann es sein, dass wir uns aus einem anderen Forum "kennen" ? Auch zum Thema Roller oder Töff fahren :smiling_face_with_sunglasses:

  • Hallo!


    Kurz für den Anfang: Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen! Aber nur wer wagt… :winking_face:


    Ich hab mir mein Traummotorrad gekauft, 950ccm und um die 400kg, ohne dass ich vorher je ein 2-Rad gefahren bin und ein Jahr nachdem ich mit 30 die Autoprüfung nachgeholt habe. Der Händler hat mir gute 1.5h das Fahren von NULL auf "beigebracht" (erst nur 1. Gang, laufen, dann fahren, schalten etc.). Am gleichen Tag bin ich mit dem "Schiff" alleine via Seetalplatz (die Hölle in Kreiselform für jeden Anfänger) nach Hause gekübelt. Verschwitzt wie es sich gehört :smiling_face:


    Meine Freundin macht mittlerweilen auch die Motorradprüfung. Habe ihr eine Fahrt mit meinem Moped angeboten und sie hatte irrsinnig Angst (Grösse und Gewicht, das Ding ist irre wuchtig). Nach ein bisschen Zögern und grübeln ist sie aufgestiegen und hat einfach eine Runde ums Probeareal meines Fahrlehrers gedreht und meinte nach dem absteigen "ist ja wie mein Roller einfach mit schalten…".


    Es ist wirklich alles eine Sache der Praxis – nur mit den Kilometern kommt die Erfahrung. Weisst Du noch wieviel Respekt Du vor der ersten Autobahnfahrt hattest? So schnell, so viele Spuren und Sachen zum beachten? Und heute?


    Schalten ist eine Frage von wenigen kurzen Ausfahrten bis die Koordination stimmt. Richtiger Zeitpunkt und Gangwahl kommen dann mit der Erfahrung. Auch ich verhaue mich mal beim Runterschalten und lege dann ungewollt eine Bremsung hin weil es doch eins ZU tief war :smiling_face: Kurz "an grind länge" und weiter gehts! Gleiches nach Stürzen. Krone richten, aufsteigen, weiterfahren!. Es fallen alle um. Auch die Hobby-Rennfahrer hier im Forum :face_with_tongue:


    Wirf die Flinte nicht ins Korn. Du hast vieles erreicht, das was vor Dir liegt ist nur ein Ding mit 2 Rädern, DU bestimmst Geschwindigkeit, Strecke und co.



    Gruss Stefan


    p.s. Es gibt auch richtig schnelle Roller (Burgman 600ccm Executive, schön mit Griff- und Sitzheizung sowie verstellbarer Scheibe und dem Kofferraumvolumen eines Mini…) aber Spass am Fahren ist anders :smiling_face:


    haha p.p.s ignoriere meine Signatur ich bin ganz nett :face_with_tongue:

    Wurde von einer Feministin gefragt wie ich das mit den lesbischen Beziehungen so sehe…
    "in Full-HD" war offenbar die falsche Antwort…

  • Frage - vielleicht weiss das jemand grad auf die Schnelle:


    Ich habe ja jetzt die Kat. A1 erworben. Verstehe ich das richtig, dass ich - wenn ich jetzt z.B. einen 250er Töff (oder Roller) fahren würde - ich nur noch an die Prüfung müsste? Also ohne zusätzlich einen weiteren Grundkurs?

  • Freeday: merci für Deine aufmunternden Worte! Wow - du hast aber nix gekannt *staun* !!! Ich glaube aber halt einfach, dass gewisse Leute das flair fürs Töfffahren in sich haben und andere (wie ich) sich eher schwer tun und sich verkrampfen... Liegt bei mir vielleicht auch am (hohen, biblischen) Alter :whistling:


    Ich muss jetzt wirklich ein paar mal darüber schlafen und rausfinden, welches für mich der richtige Weg ist. Den Bettel ganz hinwerfen möchte ich nicht; mich aber zu etwas "zwingen" für was ich mental noch nicht bereit bin, bringt aber auch nix... Ich bin einfach mega dankbar um die verschiedenen Meinungen und Erfahrungsberichte hier drin - das hilft oft schneller als stundenlanges grübeln...


    P.S. No problem wegen der Signatur :grinning_squinting_face: . Jesses wenn Du wüsstest: ich arbeite in einem Transportunternehmen in der Dispo - unter all den LKW-Fahrern geht es oftmals ganz strub zu und her - bin mich also einiges gewohnt :rock:

  • ...
    MadVector: bin ganz deiner Meinung! Stell Dir vor, ich würde mich jetzt einfach auf die Strasse wagen - nur weil ich den Lernfahrausweis in der Tasche habe :öm: . Nein! Ich denke, so selbstkritisch sollte jeder Lernfahrer sein, um abzuwägen, WANN er wirklich bereit für die "öffentliche" Strasse ist... Ich war mit meiner Honda noch nie im richtigen Verkehr; immer nur auf Privatgelände oder im Riedland (wo kein Verkehr herrscht; höchstens ein paar Traktoren, Fahrradfahrer und Fussgänger)...

    Das ist doch exakt der Grund, weshalb das bestehende System ganz gut funktioniert.
    Natürlich ist nicht jeder Lernfahrer sofort bereit für stark befahrene, öffentliche Strassen. Anscheinend sind die Leute aber doch vernünftig genung, dann eben erstmal wo anders zu üben.
    Ansonsten würde man wohl regelmässig von Unfällen mit Lernfahrern hören.


    Ich selbst war jedenfalls froh, dass abgesehen vom Grundkurs, keine Fahrschulstunden vorgeschrieben sind.


    Zum Thema 500er Honda vs. 125er Roller:
    Wenn du dich dermassen unwohl fühlst, ist ein Downgrade sicher hilfreich. Vorallem das geringere Gewicht wird dir helfen. Dass dich aktuell auch die Leistung deiner Honda einschüchtert, halte ich weniger für ein Problem. Daran gewöhnt man sich wirklich sehr sehr schnell.


    Wofür auch immer du dich entscheidest - ich würde zwingend darauf achten, dass du im Stand beide Füsse fest auf den Boden bekommst. Das ist der erste Schritt in Richtung angstfreies Fahren. Wenn das Anhalten und Losfahren keine Probleme macht, kommt alles andere von ganz alleine.

  • Lady_Dee, wenn der einzige Grund für dich, Töff zu fahren, dein Freund, resp. ein gemeinsames Hobby mit ihm zu haben ist, warum fährst du nicht einfach mit ihm mit? Vielleicht brennst DU ja gar nicht so sehr darauf, selbst zu fahren? Wenn mich jemand "überreden" würde, hätte ich ja auch keine Freude daran. Ich war sieben Jahre lang Sozia gewesen und hatte selbst keinen Drang gehabt, selbst fahren zu lernen....vielleicht so im Hinterkopf, aber richtig zugetraut hatte ich es mir dann doch nie. Erst 1.5 Jahre nach unserer Trennung wollte ich es dann für mich selbst anpacken, weil es mir irgendwann eben doch gefehlt hat (und meine Töffkleider so triste Staubfänger waren), und siehe da, ich habe zumindest mal die Prüfung hingekriegt. Mein sturer Grind wollte halt beweisen, dass ich es auch kann.

    Everything will be alright in the end - if it's not alright, it's not yet the end

  • PS: Entschuldige, wenn ich dir damit zu nahe trete, ich meine das nicht böse, mir stellte sich nur die Frage nach dem Beweggrund und ob der für dich "reicht". Eine meiner Freundinnen hat auch ihrem Freund zuliebe fahren gelernt (das sagt sie selbst so) und sie hat sich ebenfalls immer viel unsicherer gefühlt als mit ihm als Sozia, mittlerweile sind sie nicht mehr zusammen und sie hat ihre Hornet verkauft und komplett aufgehört zu fahren (trotz bestandener Prüfung). War einfach gar nicht ihr Ding, wie sie inzwischen sagt.

    Everything will be alright in the end - if it's not alright, it's not yet the end

  • Vom Schweizer Lernfahrsystem kann sich die Welt ne dicke Scheibe abschneiden. Vertrauen in die Menschen gesetzt und es geht gut. Es kostet weniger für die Ausbildung. Es fördert die Gemeinschaft. Alte Hasen versuchen die Erfahrung an die Jungen weiter zu geben.


    Grundsätzlich nicht schlecht und sicher ein guter, schon fast edler Gedanke, aber andererseits sowas von neben der Realität - die Leute sollen geprüft fahren und nicht 2 Jahre drüber nachdenken OB sie fahren wollen, und unter anderem wird genau das durch dieses System erzeugt.


    Vorab: Meine Referenzen beschränken sich auf das was ich vor ~12 Jahren in Deutschland bezüglich der Führerscheine für Auto+Töff mitgemacht habe, und mir erscheint diese VIEL viel besser.


    Entweder man machts, oder eben nicht, darüber sollte man sich aber schon WEIT vorher im Klaren sein, um das auch mal gesagt zu haben. Schliesslich kostet das ganze ja auch eine gute Stange Geld.


    Dieses rumgeeiere mit 1,5 Jahren "irgendwie so" rumfahren, dauernd erzählt dir irgend jemand anders irgend ne andere "Halb"wahrheit.. nein, finde ich nicht so ganz richtig.
    Man wird konstant verunsichert, immer muss "irgendwer Händchen halten", und nie ist man wirklich fertig...bis irgendwann "der Henker" in Form von der Prüfung kommt...also mich hätte das System fertig gemacht, würde heute vermutlich nicht Töff fahren wenn ich sowas bescheuertes hätte mitmachen sollen. Klar hät ich mich sicher drüber gefreut fahren zu dürfen OHNE ne Prüfung gemacht zu haben. Aber da war ich auch noch sau dumm.


    Leuten die vielleicht früher nicht mal Fahrrad gefahren sind zu erlauben mit dem Töff einfach so los zu ziehen nachdem irgendwelcher Papierkram abgeschlossen ist... hammerhart.


    Fahrausweis HABEN und FAHREN. Alles davor sollte in einem festen Rahmen
    sein den JEDER durchläuft/fährt, eben ganz exakt so wie auch die Autoprüfung abläuft. Wobei ich da schon fast wieder das Gefahre mit der Mutter/dem Vater/dem Freund zuviel finde, das ist kein ordentliches Reglement, das ist einfach nur gemauschel, nur nicht ganz so schlimm wie bei der Töff Prüfung.


    Da will der Staat einem (dem BÜRGER des Staates) plötzlich kiloweise Eigenverantwortung und Selbsteinschätzung zumuten, einen ohne Fahrlehrer und Beistand einen 150-450Kg-Töff durch die Strassen bewegen lassen... ja wahnsinn, da fühl ich mich ja sicher.


    Aber wehe ich oder ein anderer mit jahrelanger Erfahrung im Strassenverkehr fahre mal da wo ich es für sicher halte mit einer überhöhter Geschwindigkeit.. dann rollen wieder Köpfe. Das ist doch schon fast schizophren.


    Ich habe bisher übrigens nichts von ungewöhnlich hohen Unfallzahlen von Fahranfängern in Deutschland gehört. Es sind eh immer die selben die Mist bauen, international und in jedem Land, das hat mit der Art der Prüfung weniger zu tun.

    MFG Janis


    Ein Motorrad kann man nicht wie Menschen behandeln, Motorräder brauchen Liebe!

  • Da die anderen viel zu viel geschrieben haben und ich nicht gerade die Lust dazu verspüre, das zu lesen farge ich einfach mal so.


    Hast du schon mal ans drosseln gedacht? Könnte ja auch eine Alternative sein :smiling_face:

    Wissen ist Macht, Ich weiss nix, macht nix :cursing:


    Hubraum ist nur durch mehr Hubraum zu ersetzen :motorrad15:

  • CherryDarling, no problem - Du trittst mir nicht zu nahe mit Deiner Frage... Es ist nicht so, dass mein Freund von mir je verlangt hätte, dass ich selber Töff fahre. Nein, die Idee kam von mir :thumbsup:


    Kurz zu meinen "Umständen": ich bin alleinerziehende Mutter von 3 Kindern. Mit meinem Freund bin ich seit 1 Jahr zusammen; wir führen eine Fernbeziehung - er hat seine Wohnung, ich hab' meine (zusammen mit meinen Kids). Nun ist es so, dass sich unsere Treffen meist nur auf die kinderfreien Wochenenden beschränken. Sprich dann, wenn meine Kids beim Papa sind...


    Aufgrund dieser Tatsache äusserte mein Freund mehr als nur einmal den Gedanken, dass er ev. seine Harley verkaufen wolle. Dies, weil wir uns eh schon wenig sehen können und er dann diese knappe Zeit nicht noch damit zubringen wolle, auf den Töff zu steigen (weil sicher ausgerechnet DANN schönes Töffwetter ist, wenn eigentlich unser Wochenende wäre). Ich weiss jedoch, wie sehr er an seinem Töff hängt und wie sehr er das Töfffahren liebt. Er ist allerdings der "Solo-Fahrer"; er führt nicht gerne jemanden auf dem Sozius mit...


    So habe ich dann irgendwann zu ihm gesagt: "Hey, weisst Du was? Warum soll ich nicht auch Töff fahren lernen? Dann könnten wir doch zusammen auf den Töff steigen und eine lässige Fahrt unternehmen!"


    Für ihn war das eine echte Überraschung; nie hätte er damit gerechnet. Umso mehr freute er sich über meinen Vorschlag... Tja, und so kam es, dass ich mir diese Honda kaufte und den Lernfahrausweis bestellte :grinning_squinting_face: . Ich würde wirklich mega gerne Töfffahren können; finde es wirklich ein lässiges Hobby. Wenn da eben nur nicht diese doofe Angst wäre :wacko: ...


    Auf die andern Beiträge gehe ich nachher noch ein; muss husch die Kids ins Bett bugsieren :hust:

  • So - Kids im Näscht :thumbsup:


    Wollte noch kurz was sagen bezüglich CH-System: ich habe wohl etwas undeutlich formuliert, als ich die Meinung meiner Fahrschule erklären wollte...


    Sie bemängeln nicht, dass man nebst dem Grundkurs keine zusätzlichen Fahrstunden beim Fahrlehrer absolvieren muss. Was sie eher bemängeln ist die Tatsache, dass mit dem jetztigen System jeder Ü25 von Null auf Hundert, also ohne je auf einem Töff gefahren zu sein, mit einer 1000er herumkurven darf - er muss nur den Lernfahrausweis bestellen, das L montieren und zägg - kann er auf die Strasse mit seinem Göppel. Früher war es ja so, dass man zuerst die 125er machen musste; danach musste man sich quasi "Kubikweise" nach oben arbeiten, ehe man dann die "grosse Prüfung" machen konnte...


    Deshalb hat mir mein Fahrlehrer ja letztendlich auch empfohlen, jetzt erst mal für 1 - 2 Jahre mit einem 125er zu fahren, um so die Sicherheit und das Gefühl fürs Zweiradfahren zu erlangen und zu festigen... Seine Erfahrung hat ihm einfach gezeigt, dass dies für Schisshasen, wie ich einer bin, der beste Weg zum Erfolg sei...


    Aber eben: letztendlich sind wir alle erwachsene Menschen und sollten somit über genügend Eigenverantwortung verfügen :smiling_face_with_sunglasses:

  • Hast du schon mal ans drosseln gedacht? Könnte ja auch eine Alternative sein :smiling_face:


    Danisumi: wäre vielleicht eine Alternative - daran hab' ich noch gar nicht gedacht. Wie tief kann man eine 500er drosseln :huh: ? Und - ganz blöd und naiv gefragt: spürt man den Unterschied von einer gedrosselten auf eine "offene" gut? Also würde ich beim fahren spüren, dass die Maschine mit weniger "Kraft/Schub" rollt?

  • Ich glaub 25Kw ist die einzige Möglichkeit, da sie mechanisch gedrosselt wird (oder falls nicht, bitte berichtigt mich, habe keine Ahnung von ihrem Töff ) und mechanische Drosseln werden meist nur in einer "grösse" hergestellt.


    Aber auch für den Anfang sind 25Kw gut zu beherrschen, solange du sicher auf dem Töff stehen kannst. Und wenn du an Wochenenden auf Firmenparkplätze üben gehst wird das nach 2-3 Wochen grandios klappen :thumbup: Ich drück dir die Daumen, egal für was du dich entscheidest

    Wissen ist Macht, Ich weiss nix, macht nix :cursing:


    Hubraum ist nur durch mehr Hubraum zu ersetzen :motorrad15: