Beiträge von dja

    Die Tuono liegt lärmtechnisch schon über dem Durchschnitt.
    Gemäss Plakette am Bike:
    98dB @ 3750u/min / 107dB @ 5500u/min


    Mich selbst störts nicht. Ich finde den Klang ja grossartig und freue mich natürlich über den Lärm.
    Es wäre aber durchaus sinnvoll, wenn man auch mal etwas leiser durch die Dörfer tuckern könnte. ...den Anwohnern zu liebe...

    175ps und "nur" 120nm Drehmoment?


    Da mag ich meinen Boxer der ab 2500U/min bereits 100nm entwickelt lieber Muss irgendwann auch mal so was Probefahren, reine Neugierde.


    Die erste Aussage verstehe ich nicht so ganz. Wie viel Drehmoment wäre denn bei 175 PS angemessen?


    Eine S1000RR liefert bei 200 PS auch "nur" 113 Nm.
    Und die 1200 GS liegt (mit grösserem Hubraum) bei "nur" 125 Nm.



    Abgesehen davon kann ich es schon verstehen, dass du Freude mit deinem Boxer hast. Viel Drehmoment quasi aus dem Stand ist schon recht praktisch...




    Zur Tuono allgemein:
    Ich bin damit jetzt 5000 Km gefahren, und sie macht immer noch Spass wie am ersten Tag.
    Leistung im Überfluss, super Fahrwerk und genialer Sound.
    Gegen etwas schärfere Bremsen und grössere Reichweite hätte ich allerdings nichts.
    Die Sitzposition ist eher was für Sport- als für Tourenfahrer.


    Probleme gabs bis dato kaum.
    Drei mal ging beim Starten das Display (Tacho) nicht an. Zündung aus- und wieder einschalten hat geholfen. Ist wohl ein bekanntes Problem, das mit einem Softwareupdate behoben werden kann.


    Im Vergleich zu meinen bisherigen Töff, muss man bei der Tuono die Kühlwassertemperatur stärker im Auge behalten. An heissen Tagen bei Stop & Go Verkehr heizt die sich schneller auf als ich es gewohnt bin.

    Hatte den Conti vor 2 Jahren auf der Z1000.


    Für mich ein super Reifen.


    Sehr agil und stabil. Sehr wenig Aufstellmoment beim Bremsen in Schräglage.
    Für meine Bedürfnisse immer ausreichend Grip. An die Grenzen kommt der Reifen nur im Hochsommer bei 35°. Da sind dann die richtigen Sportreifen besser.


    Die Laufleistung lag bei 8000km. Der Vorderreifen sah dabei schlimmer aus als der hintere.
    Wie weit man kommt, hängt neben der Gashand auch vom Gesamtgewicht ab. Ein (recht kräftiger) Töffkumpel schafft mit sehr ähnlichem Fahrstil auf seiner ZRX 1200 keine 8000km...


    Beim nächsten Wechsel bekommt meine Tuono auch wieder Contis :thumbsup:

    ...


    Bei der Drift Ghost-S, welche auch Wasserdicht wäre, bin ich mir nicht sicher ob man sie auch Externspeissen kann.

    Man kann.


    Allerdings ist sie dann etwas "weniger" wasserdicht als im Normalbetrieb.
    ...aber immernoch deutlich "dichter" als die GoPro mit Skeleton Gehäuse.

    eine streetfighter 848
    lässt mich oft im stich, warum ich froh über soziaplätze bin, bei meinen mitfahrer/in


    :welcome:



    In Italien wurden leider lange Zeit nur Montagsmodelle gebaut...


    Meine Piaggio läuft zum Glück aber recht ordentlich. :troll:

    Ich bin sehr zu frieden mit meiner Ghost S.


    Pro:
    - lange Akkulaufzeit
    - drehbare Linse (seeeehr praktisch!)
    - eingebautes Display
    - wasserresistent ohne zusätzliches Plastikgehäuse (überlebt problemlos strömenden Regen)


    Contra:
    - im Vergleich zu anderen Kameras etwas zu klobig
    - schlechte Auflösung des Display (im Alltag egal)
    - nicht wasserdicht (nicht damit tauchen oder schwimmen gehen)
    - Kein Brustgurt wie man ihn von GoPro kennt (dafür aber Schultergurt, welcher zum Töfffahren ungeeignet ist)
    - Mittlerweile evtl. veraltet. Über aktuelle Modelle der Konkurrenz weiss ich aber nichts. Deswegen dieser Punkt unter Vorbehalt.


    Wichtig ist noch zu erwähnen, dass du passende microSD Karten brauchst (class 10).
    Ich benutze 32GB Karten. Die Aufnahmedauer wird bei meinen Standart-Einstellungen (1080P / 30fps) durch den Akku begrenzt und nicht durch die Kartengrösse.
    Bei jedem Akkuwechsel (ca. 2,5 - 3h) wechsel ich einfach auch die Karte.

    Griffe mit grösserem Durchmesser können (laut einem Bekannten) auch was bringen.
    Ist optisch halt meist keine Verbesserung...

    Hallo und willkommen.


    Für Neueinsteiger würde ich generell Töff bis ca. 600 ccm empfehlen. Fahren lernen kann man sicher auch mit mehr Hubraum. Bloss ist dann die Gefahr eben grösser, dass man mal eben die Vernunft und/oder Kontrolle verliert...
    Zudem würde ich kein neues Bike kaufen. Fürs erste Jahr lieber was günstiges, bei dem es auch weniger schade ist, wenns mal auf der Seite liegt...


    Zu den Töff, die du angesprochen hast:


    GSR und Streety sollten beide anfängertauglich sein. Gefahren bin ich aber bloss die GSR (600 und 750). Die Suzukis kann ich jedenfalls empfehlen. Sind in allen Belangen ordentliche Bikes.


    Die Honda habe ich 3 Jahre lang gefahren. Optisch imo das schönste Motorrad aus deiner Auswahl. Ist komfortabel, fährt sich sehr einfach und verzeiht auch mal Fahrfehler. Allerdings ist die Technik mittlerweile veraltet (von 2008 ). Der Motor ist ausserdem für eine 1000er sehr schwach. Für Anfänger aber gerade dadurch noch eher geeignet.


    Bei der KTM hab ich nur die grössere Schwester (1190 Adventure R) ausprobiert. Hat mir überhaupt nicht gefallen. Das lag aber mehr daran, dass ich mich auf Reiseenduros generell nicht wohl fühle.
    Pros: sehr bequem, ordentlich motorisiert und bei Bedarf auch in leichtem Gelände einsetzbar.
    Contras: hohe Sitzposition/Schwerpunkt (schwieriger beim Manövrieren), schwammiges/unsportliches Fahrverhalten (verglichen mit einem durchschnittlich sportlichen Nakedbike).

    Es geht darum, dass man sein Geld nicht für unsinniges Tuning verschwenden soll.


    Die 50erli haben im Serienzustand schon ihre Existenzberechtigung.


    Ich würde bis 125ccm übrigens einen Roller bevorzugen. ...das ist aber Geschmacksache.