speer racing ?

Hallo.

Da wir nicht wissen wie gut du schon fährst ist es schwierig dies zu beurteilen (und dafür müsste man dich fast mal fahren sehen, denn jeder denkt von sich er fahre recht gut ;).

Schreib doch mal was zu dir selbst. Ich finde es immer etwas mühsam, wenn Fragen gestellt werden aber keine genauen Angaben genannt werden ;-). Wie lange fährst du schon Töff? Warst du schon mal auf der Rennstrecke? Magst du hohe Geschwindigkeiten und Schräglage etc.....

Gruss
Phil

Zitat von Personal Trainer

ich würde Dir Promax empfehlen. Bei Speed Racing war ich drei mal und kann es nicht empfehlen. Es ist immer überfüllt und es wir zu viel gelabert. Ausserdem in Anneau hatte Speer Racing immer die kleine Strecke reserviert. Promax hat immer die volle Strecke.

http://www.promax-rennstrecke.com Die Betreuung ist durch http://www.mannhard.ch und die sind exzellent.

Wie gesagt kommt es etwas auf das eigene Können, Ansprüche und Vorlieben drauf an. Bei Speer ist das Instruktorentraining meines Wissens immer in einer festen Gruppe. Das heisst es hat bspw. 3 Gruppen (Mittel, Schnell, Instuktoren) und in der Instruktorengruppe fahren mehrere Leute hinter einem Instruktor her. Das wär mir persönlich zu langweilig, dafür zahlst du auch nur 60 € mehr für den ganzen Tag mit Instruktor. Bei motorspeed kannst du einen Motocoach für dich alleine buchen, der mit dir dann in der von dir gewählten Gruppe fährt. Der kostet dann aber auch über 300 € extra (weiss nicht mehr genau wie viel). Ich finde die BMW Race Academy genial. Da kannst du einfach frei fahren und ein Instruktor hat immer 2-3 Schäfchen die er betreut und nach jedem Turn gibt es ein Briefing und er sagt dir was er bei dir für Fehler gesehen hat. Und all das zu einem moderaten Preis (und wie gesagt, wenn sie sehen dass du sicher fährst kannst du den ganzen Tag frei brettern unter den wachsamen Augen des Instruktors).

AdR gibt es mit Speer auch in der langen Variante, allerdings gefällt mir die kürzere viel besser, da sie viel flüssiger zu fahren ist und man merkt, dass bei der langen Variante einfach noch was rangepappt wurde. Wenn du Tempo 300 erreichen willst, dann musst du aber auf die lange Variante ;). Und ich kenne ein Forumsmitglied, dass auch schon mit Promax/Mannhard da war und im freien Fahren (er hatte kein Instruktorentraining gebucht) deren Instruktor aussen überholt hatte :D. Wie gesagt, die Geschmäcker sind verschieden...

Zitat von Personal Trainer

Ein Rennstreckentraining hat nichts mit Können zu tun. Jeder (Anfänger oder Prolet) kann profitieren und ohne Gegenverkehr sein Grenzbereich austesten. Noch en Pluspunkt für Promax & Mannhard. Vor einem Jahr war der Dominique Aegerter da und hat Tips gegeben. Die die wollten/konnten dürften hinter ihn fahren. Aber wenn man auf die Ballermann Mentalität steht ist man bei Speer besser aufgehoben.

Das hat sehr wohl was mit Können zu tun und dem eigenen Anspruch an sich selbst. Das sieht man ja da dran, dass es Einigen genügt ein bisschen mit dem Instruktor 2 Tage lang rumzukurven und es schon als Erfolgserlebnis sehen, wenn einmal das Knie am Boden schleift. Das ist ja auch völlig okay und das soll auch jeder so machen wenn er Spass dran hat. Es gibt ja auch solche, die sich eine 1000er Rennsemmel kaufen und dann trotzdem nicht die Eier haben auf der Geraden voll aufzuziehen. Auch das ist okay wenn derjenige trotzdem mehr Freude dran hat als an einer 600er. Mir wäre es wie gesagt zu langweilig für einen ganzen Tag in einer reinen Instruktorengruppe und ich bin froh hat mich Boo dazumals überredet normal ins freie Fahren zu gehen. Auch die Hausfrauenkurse von Jacques Cornu (er macht dann am Vormittag so Bremsübungen, Ausweichen und am Nachmittag freies Fahren. Ist also mehr ein top Fahrsicherheitstraining mit viel Action) haben ihre Berechtigung. Aber wenn man schon von der Strasse her gewohnt ist zügig rumzukurven, gleichzeitig bremsen und runterschalten und keine Angst hat hart anzugasen aus den Kurven (das sogar geil findet), dann ist das der falsche Kurs. Punkt. In solchen Kursen würde ich sicherlich nicht meinen Grenzbereich austesten können. Das hat nichts damit zu tun, dass ich mich hier als krassen Racer darstellen will, ich weiss dass ich immer noch recht langsam bin und noch viel Potenzial vorhanden ist, aber ich muss ja auch die nächsten paar Saisons was zu verbessern haben ;). Das soll nur nochmals unterstreichen, dass jeder Fahrer vom Können, Anspruch und seiner Wohlfühlgeschwindigkeit her andere Bedürfnisse hat.
In jedem Racing-Forum werden dir die Leute sagen, dass Speer ein top Veranstalter ist mit guter Organisation und vor allem bei grösseren Rennstrecken alles sehr professionell aufzieht. Keine Ahnung was das mit Ballermann zu tun haben soll. Wie die Instruktorengruppen sind weiss ich wie gesagt nicht, da ich da nie eingeschrieben war, kommt halt auch immer drauf an auf was für Leute man da trifft. Aber mit einer Ballermann-Mentalität solltest du dich ja mit deinen Frauenwitzen sehr wohl gefühlt haben...

@PT:
Ts, man merkt eindeutig, dass du von Sachen redest von welchen du keine Ahnung hast und in diesem Fall noch am Thema vorbei argumentierst. Woran machst du es denn bitte fest, dass ich keine Ahnung vom Töfffahren habe, Mister "meine Pirelli Angel halten 20'000 km"? Hast du mich je fahren sehen? Klar gibt es 600er Fahrer die schneller sind als ich, na und? Manche davon sind schneller weil der Fahrer besser ist, manche weil die 600er komplett umgebaut und auf den Fahrer abgestimmt sind (meine 1000er ist ja fast original, zumindest das was schnell macht ist nicht umgebaut) und manche weil Fahrer und Maschine schnell sind. Aber was hat das bitteschön mit der Instruktorendiskussion zu tun? Ich habe ja geschrieben jeder soll so fahren wie er gerne möchte. Ich fahre halt eine 1000er weil ich Hubraum geil finde (übrigens sind wohl über 80 % der Hobby-Rennsemmeln 1000er) und ich mit meiner Strassenmaschine auf der Rennstrecke angefangen habe.

Um miteinander zu diskutieren braucht es handfeste Argumente. Bring mal welche!