Motorradständer kaufen

  • Prismabuchsen bei Louis holen (10-20 Euro, einfach Gewindegrösse beachten). Und nen Hinterradständer dazu für 50 Euro...

    https://www.louis.de/artikel/k…02610?filter_bike_id=2804

    https://www.louis.de/artikel/r…r_article_number=10031477

    Der von Rothewald im Link ist ganz in Ordnung, hab den als 2. geholt. Der andere, den ich hab, ist zwar leicht besser, aber der tuts auch.

    Das käme ja nicht wirklich viel teurer als Sachsi s Vorschlag. Ausserdem gibts die Dinger sogar in rot 😁😍

  • Prismabuchsen bei Louis holen (10-20 Euro, einfach Gewindegrösse beachten).

    Wo schraub ich die an (vorne bzw hinten)?. Habe ha da keine freien Gewinde?

    Ich sag mal bei den meisten Bikes hats hinten an der Schwinge im unteren Bereich ein Gewinde für eben diese Prismabuchsen, normalerweise M8.

    Meine Tour-Videos auf YT

  • Dann muss ich mal bei der V7 schauen.


    Nonna, Diva und Knecht Ruprecht sind mit Hauptständern gesegnet.


    Danke StPaul und e guets Neus no.

    In einer Ménage à trois:

    Moto Guzzi Stelvio 1200 8V NTX & California II, BMW F650GS

    Getrennt:

    TS 50 ER RD 125 (2 Zyl.) RD 125 LC RD 250 YPVS

    VF 750 C, AN 125, AN 400 Burgmann

    Guzzi on tour

  • Sachsi hat's schon erwähnt mit der Drehhilfe. Ich selber habe auch so eine und kann die zum Kette schmieren nur empfehlen, Ich rate aber eher zur etwas flacheren Variantee hier. Ist dazu noch billiger. Eventuell sind die Lager schlechter aber bisher ist bei mir alles noch tip top nach einigen Jahren gelegentlicher Benutzung. Wenn die DLrehhilfe aber hoch ist, dann muss eine Ständerunterlage verwendet werden weil das Motorrad sonst sehr schief steht. Bei der flachen Drehhilfe verwende ich nie eine Ständerunterlage. Geht problemlos.


    Ich selber verwende eigentlich immer einen Bike-Lift. Für die FZ8 habe ich einen älteren Constands der baulich identisch mit deem verlinkten Bursig Bikelift ist. Für meine SV650 habe ich noch einen zweiten Constands Power-Evo gekauft. Aktuell gerade sehr günstig zu haben und mit REabatt kaum teurer als zwei dieser Montageständer für Schwinge und Gabel.


    Ich bin mit diesen Schwingen-Hebern nie richtig warm geworden. Gerade wenn man die Maschine alleine aufbocken will ist mir das immer zu wacklig. Mit dem Bike-Lift kann ich das immer alleine problemlos machen und habe beide Räder frei. Häufig nehme ich ja auch beide gleichzeitig ab (z.B. Reifenwechsel).


    Bei der FZ8 kann der Einsatz für den Bike-Lift (man muss eine Buchse am Rahmen einsetzen) gleich permanent dran bleiben. Stört auch nicht beim fahren. Bei anderen Modellen kann das ggf. abweichen.

    Die Montageplatte ist immer Bike-Spezifisch da 2 Aufnahmepunkte im Rahmen (meistens der Schwingen-Montagebolzen und noch ein zweiter Punkt am Rahmen) verwendet werden.


    Schwinge ausbauen geht auch mit dem Bike-Lift nicht. Geht aber auch nicht mit einem Hinterradständer. Dafür steht das Bike mit dem Lift sehr stabil und man kann es wenn man mal nicht fertig wird mit der Arbeit einfach mitsamt Ständer in eine Ecke rollen und dort parken.


    Nur um die Kette zu schmieren wäre mir das aber alles "mit Kanonen auf Spatzen geschossen". Da reicht eine Drehhilfe. Oder einfach mal einen Öler montieren und das mit dem Kette schmieren komplett vergessen.

    The Sky isn't the limit!


    Ich bin gerade etwas neben der Spur. Macht Spass!

  • Ich bin mit diesen Schwingen-Hebern nie richtig warm geworden. Gerade wenn man die Maschine alleine aufbocken will ist mir das immer zu wacklig. Mit dem Bike-Lift kann ich das immer alleine problemlos machen und habe beide Räder frei. Häufig nehme ich ja auch beide gleichzeitig ab (z.B. Reifenwechsel).



    Nur um die Kette zu schmieren wäre mir das aber alles "mit Kanonen auf Spatzen geschossen". Da reicht eine Drehhilfe. Oder einfach mal einen Öler montieren und das mit dem Kette schmieren komplett vergessen.


    Zur Relativierung: Also die Maschinen auf den Hinterradständer aufzubocken ist meines Ermessens einfacher und stabiler, als ne Reiseenduro auf ihren Hauptständer zu stellen, wobei auch das kein Problem ist. Wenn die Haken des Ständers mal eingehakt sind, das Bike leicht in gerade Position drücken mit Hand oder Oberkörper, dann mit wenig Kraft den Ständer nach unten drücken und dann hält das tiptop. Beim Herabnehmen eine Hand an die entfernte Töffseite, Seitenständer natürlich unten, Ständer hochziehen, abstellen.


    Zum Öler: Bei dir mag der gut funktionieren. Hatte aber nun schon zwei Öler, einen Scotty und nun einen teuren elektronischen CLS an der Tiger 900. Beide haben trotz Einbaus vom Mech jeweils nur die Seite der Kette geölt, welche näher beim "Dorn" war.


    Mir gefällt die Lösung mit Zentralständer, für meine Bedürfnisse ist der Hinterradständer ausreichend. Drehhilfe bringt mir nichts, da das Bike ab und zu senkrecht stehen muss und auch mal das Hinterrad in der Luft drehen soll.

    Meine Tour-Videos auf YT

  • Vermutlich wurde schon alles geschrieben... :grinning_face:
    Ich habe jeweils an der Decke 2 Ösen festgeschraubt. Da kann man ein Moped aufhängen. Ist praktisch wenn zB beide Räder gleichzeitig raus sollen. Ein kleiner Flaschenzug zum Hochziehen, dann festmachen mit Spannsets. Dürfte ähnlich viel kosten wie der Ständer.


  • Zur Relativierung: Also die Maschinen auf den Hinterradständer aufzubocken ist meines Ermessens einfacher und stabiler, als ne Reiseenduro auf ihren Hauptständer zu stellen, wobei auch das kein Problem ist. Wenn die Haken des Ständers mal eingehakt sind, das Bike leicht in gerade Position drücken mit Hand oder Oberkörper, dann mit wenig Kraft den Ständer nach unten drücken und dann hält das tiptop. Beim Herabnehmen eine Hand an die entfernte Töffseite, Seitenständer natürlich unten, Ständer hochziehen, abstellen.

    Da bin ich wohl zu ungeschickt. Eigentlich muss das Bike ja schon gerade stehen wenn man den linken (tiefer sitzenden) Bobbin einrasten will denn wenn das Bike auf dem Seitenständer steht und man dann einfach links hoch drückt wird das eine wacklige Sache. Da Bike in der vertikalen zu halten und gleichzeitig mit dem Montageständer hinten zu hantieren empfand ich immer als wacklig. Super geht's wenn man einen Zentralständer hat, aber dann braucht man auch keinen Montageständer (zumindest nicht für hinten).

    Wer damit klar kommt für den ist das sicher auch eine prima Sache. Aber alleine zum Kette schmieren ist das Overkill. Viele machen das einfach indem das Bike halt 1m vor und zurück geschoben wird und schon hat man die ganze Kette eingeefettet. Eine Drehhilfe macht es noch einfacher. Einfach drauf fahren, N rein und dann das Hinterrad 2x-3x von Hand drehen um die ganze Kette zu erreichen.


    Zum Öler: Bei dir mag der gut funktionieren. Hatte aber nun schon zwei Öler, einen Scotty und nun einen teuren elektronischen CLS an der Tiger 900. Beide haben trotz Einbaus vom Mech jeweils nur die Seite der Kette geölt, welche näher beim "Dorn" war.

    Die Seite wird ja gar nicht geölt sondern das Öl fliesst auf das Ketteenblatt und von dort aus in die mitte der Kette und verteilt sich dort gleichmässig. Habe den Scott Oiler e-System und funktioniert bisher an allen meinen Bikes absolut prima. Es gibt aber auch einen Doppel-Applikator der das Öl auf beide Seiten des Kettenblattes aufträgt. Habe ich noch nie verbaut und meiner Meinung nach unnötig.

    Jedeenfalls muss ich höchstens 1-2x pro Jahr mal die kette Reinigen und dank des dünnflüssigen Öles reicht hier ein Lappen um sie kurz abzureiben. Generell bleibt die Kette viel sauberer da der Dreck abschleudert (dünnflüssiges Ö) und sich nicht diese klebrige Pampe bildet wie bei üblichem Kettenfett. Meine Kette an der FZ8 ist jetzt auch schon > 60000km drauf und sieht auch noch aus wie neu. Wird wohl nur wegen Kettenblatt/Ritzel Verschleiss gewechselt.


    Aber jeder so wie er/sie mag. Ein Öler muss auch richtig eingestellt werden und die initialen Kosten (Kauf und Einbau) schrecken natürlich auch ab.

    The Sky isn't the limit!


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