Beiträge von SkyBeam

    Ist dies normal oder muss ich eine neue montieren?

    Ist vermutlich nichts kaputt.

    Meistens sind die Hebel entweder sichtbar verbogen oder gebrochen oder komplett OK.

    Ich vermute mal dir ist erst jetzt aufgefallen, dass die Hebel etwas Spiel haben da du an ihnen gewackelt hast nach dem Umfaller. Es ist normal, dass die Hebel etwas Spiel haben. Komplett eingeklemmt würden sie sich ja auch nicht mehr leicht um den Angelpunkt drehen können. Da dein Motorrad vermutlich nur auf eine Seite gefallen ist kannst du ja mal den Hebel auf der anderen Seite vergleichen. Der wird nämlich genau so viel Spiel haben.


    Ich hab' schon mal erlebt, dass der Hebel an der Aufnahme-Achse verzogen war und nach unten/oben gezeigt hat. Aber mehr Spiel hatten die dadurch nicht. Wenn der Hebel also kaum Kratzer hat, nichts abgebrochen ist und nicht sichtbar verzogen ist, dann ist vermutlich alles OK.

    es könnte buchstäblich alles gewesen sein

    Hauptsache dir ist nichts schlimmeres passiert. Der Rest ist etwas Lehrgeld und wenn die Polizei da war führt das wohl leider auch zu einer Auszeit. Vielleicht solltest du dir die Zeit nehmen genauer zu reflektieren was dort genau passiert ist. NIcht für andere sondern für dich. Einerseits damit dir das nicht noch einmal passiert und andererseits um etwas zu lernen.


    Wenn du in Schräglage gas gegeben hast kann auch einfach das Hinterrad weg gerutscht sein. Das führt dann häufig zu einem highsider. Ein wegrutschendes vorderrad zu einem lowsider.

    Wenn das Motorrad aufrecht und ohne Schräglage beim beschleunigen nach links/rechts zieht fällt mir dazu nicht so viel ein, denn selbst mit einem platten kann ich mir das nicht so richtig vorstellen. Mit einem platten am Vorderrad würde die Mühle in Schräglage (nicht aufrecht) an Stabilität verliefen und schwammig werden. Zu wenig Luft im Reifen merkt man aber eigentlich schon lange bevor es dermassen schwammig wird, dass die Mühle einfach nach rechts weg zieht. Daher ist mir der Vorgang hier noch nicht ganz klar. Ausser du hättest irgend eine Fahrbahnrille oder einen Belagsschaden oder gar einen Randstein gerammt. Ein Motorrad ist ja eben kein zweispuriges Fahrzeug wie ein Auto wo bei einseitigem Defekt oder Traktionsverlust eine Drehung einsetzen kann.

    Wenn ein Reifen platzt schmiert das Rad einfach nach links/rechts weg. Das fühlt sich dann aber nicht unbedingt wie eine rechts/linkskurve an sondern eher wie wenn man gerade nach unten fällt und das Motorrad seitlich wegrutscht. Mir ist mal sowas ähnliches auf regennassen Tram-Gleisen passiert. Nicht aufgepasst, in die Rille gefahren und zack lag ich am Boden.


    Daher empfehle ich dir einfach dich mal nachdem etwas Zeit vergangen ist dich mit deinem Unfall nochmals auseinander zu setzen. Suche keine Ausreden, weder für dich noch für die Versicherung und überlege dir was wirklich passiert ist und welchen Fehler du vermutlich gemacht hast. Also z.B. aus der Kurve heraus zu hart ans Gas (Hinterrad schmiert weg oder Vorderrad wird zu leicht und fängt an zu rutschen) und schau' dir ggf. auch die Bedinungen vor Ort (Strasse, Belag) nochmals an.


    Wenn du sonst gerne schraubst hättest du vermutlich am Meisten Geld aus der alten Maschine holen können indem du sie als Einzelteile verscherbelt hättest. Von der Garage hast du vermutlich wirklich nicht mehr viel als Ersatzteillager bekommen.


    Wenn du dir kein neues Motorrad besorgen kannst, dann schau' erstmal, dass dir ggf. ein Freund ein paar Stunden seine Maschine ausleiht und du damit dann zur Prüfung kannst.

    Ich will ja nichts unterstellen aber die Geschichte klingt für mich konstruiert. Anhand der Bilder und was ich gelesen habe drängt sich mir der Verdacht auf, dass hier jemand einfach zu schnell war, seine Maschine nicht unter Kontrolle hatte und im Graben gelandet ist. Einen platten Reifen der schon beim losfahren platt ist bemerkt man nach wenigen gefahrenen Metern. Ein schleichender Platten ist dann auch nicht plötzlich und schlagartig beim beschleunigen da. Ein schneller Reifenplatzer wäre aber durch eine grössere Beschäedigung nachträglich erkennbar.


    Fehler macht jeder und jeder kann mal im Graben landen. Die Geschichte ist aber für mich nicht ganz stimmig und möglicherweise auch nicht für die Versicherung. Vielleicht versuchst du ja gerade selber an diese Geschichte zu glauben um nicht der Wahrheit ins Auge sehen zu müssen, dass es ein Fahrfehler oder nicht angepasste Geschwindigkeit war. Was aber keine Rolle spielt für die Versicherung da es ein Selbstunfall ohne Beteiligung dritter war und somit nicht von der Teilkasko abgedeckt ist.


    Du hast dich bei der Versicherung ja bewusst entschieden keine Vollkasko zu nehmen. Bisher ist mir jedenfalls kein Versicherungsvertreter untergekommen der nicht zumindest Vollkasko empfohlen hätte. Gerade bei Motorrädern.
    Ich sage ja immer, dass man keine Vollkasko braucht wenn man sich die Anschaffung eines neuen Gegenstandes (Motorrad in diesem Fall) sofort leisten kann. Wenn man das nicht kann... tja, genau dafür ist die Versicherung da. Man verteilt quasi die Sprungfixen Kosten für eine neuanschaffung auf einige Jahre mittels Versicherungsprämie. Wenn man sich aber den Totalverlust jederzeit leisten kann, dann ist es in der Regel günstiger nur Tielkasko zu nehmen weil man damit sogar bei einem Totalschaden alle 10-15 Jahre günstiger unterwegs sein kann. Bei Motorrädern hingegen ist häufig schon ein relativ "kleiner" Unfall ein Totalschaden und ein Fahrfehler ist auch sehr viel schneller fatal als bei einem Auto. Daher ist hier viel wahrscheinlicher, dass man mal einen Totalverlust erleidet.


    In deinem Fall wolltest du wohl "den 5er und das Weggli". Also einerseits auf Vollkasko verzichten und andererseits dir nicht leisten können das Motorrad als Verlust abzuschreiben. Das war eine schlechte Entscheidung und sollte dir eine Lehre sein.


    Allerdings hast du immer noch Optionen. Im Link sind zwar Bilder zu sehen und es wird von einem "Rahmenbruch" gesprochen aber zu sehen ist dieser nicht. Rahmen-Schäden sind eigentlich immer ein Totalschaden. Brüche der Gabel alleine (sofern man die zum Rahmen zählt) nicht unbedingt - sofern der Lenkkopf nicht verzogen ist --> Rahmenschaden.

    Du kannst versuchen noch so viele brauchbare Teile wie möglich zu Geld zu machen. Wenn Motor, Kühler, Auspuffanlage, schwinge, Gabel, Felgen, Tank (exkl. gebrochene Verschalungen), Sitz, Kennzeichenhalter, Tacho, Sensoren etc. noch heil geblieben sind kannst du eventuell sogar noch recht viel Kohle mit dem ausschlachten verdienen oder du verkaufst das Ding so wie es da steht zur Resteverwertung an eine Garage - dann allerdings vermutlich nur für kleines Geld.

    Mit dem Geld dass du dafür bekommst musst du dann noch ein Delta finanzieren für dein nächstes Motorrad. Sieh der Realität ins Auge wenn du nicht genügend Geld hasst, dass es dann vermutlich nicht mehr für eine neue MT09 reicht. Aber muss es ja auch nicht. In erster Linie sprichst du davon deine Leidenschaft weiter ausleben zu können. Dafür tut es sicher auch eine kleinere Maschine vom Gebrauchtmarkt. Da bekommt man super Geräte für 3000-5000.-- praktisch neuwertig. Da du noch zur Prüfung musst reicht wohl eine kleine 125er hier nicht sondern du brauchst ein 35kW Motorrad. Aber davon gibt es genügend.


    Wenn deine Story also stimmt und du jetzt gezwungen bist schnell etwas aufzutreiben, dann finde dich damit ab erstmal kleinere Brötchen zu backen und lebe nicht über deine Verhältnisse oder verschulde dich auch noch deswegen. Hol dir einfach eine gebrauchte CB500, Duke 390 oder etwas in dieser Richtung und fahre die erstmal eine Weile. Auch die Vollkasko-Versicherung ist hier günstiger als für den MT09 Boliden.


    Klar bist du damit vielleicht nicht mehr der coolste in eurer Gruppe mit dem geilsten Moped, aber du kannst auch eine Andere Maschine wieder zu deiner persönlichen Maschine individualisieren. Gerade wenn du selber schraubst ist das Material dafür eher günstig zu bekommen. Blinker und Hebel hast du ja auch bei deiner MT09 ersetzt und vermutlich selber gemacht. Ich hoffe mal die waren auch eingetragen (Bremshebel) sonst hätte die Versicherung selbst bei Vollkasko sich hier quer stellen können. Gerade wenn deine Story Probleme beim Bremsen beinhaltet und ein möglicherweise nicht eingetragener Bremshebel mit von der Partie ist.


    Also mein Rat an dich: Anstatt andere dein Hobby finanzieren zu lassen und/oder dich in Schulden zu stürzen suche dir erstmal etwas günstiges. Mit dem Verkauf der Überreste deiner MT09 lässt sich ggf. schon ordentlich eine Anzahlung an dein neues Gefährt herausschlagen.

    Ich bin kein Fan dieser "Pilze" - auch wenn sie optisch natürlich dezenter ausfallen als massive Sturzbügel.

    Motorschutzbügel schwarz für Yamaha FZ 8 (2010-2016) (hepco-becker.de)

    Ich glaube ich habe noch so einen hier herumliegen den ich nie montiert hatte. Wenn den also jemand will... :smiling_face:

    Die OEM Pilze sind aber definitiv SkyBeam approved :smiling_face: Funktionieren prima.

    Aber ist ja auch kein Offroad/Dual-Sport Bike. Daher gehen hier die Anforderungen ggf. auseinander.

    Und: ja, der Lenker (CB500) verbiegt sich auch mit solch massiven Bügeln :zany_face: .

    Abhilfe könnten Oversize-Lenker bieten, sind aber mit den nötigen Aufnahmen preislich auch schwer zu verdauen.

    Bei stark gekröpften Lenkern wie an der SV650 habe ich schon gute Erfahrungen mit einer zusätzlichen Verstrebung zwischen der Kröpfung gemacht. Bei der FZ8 hat sich der Lenker noch nie verzogen. Liegt aber eventuell auch an den schwimmend gelagerten Lenker-Böcken. An der SV650 sind diese starr am Lenkkopf und da treten dann auch wegen der fehlenden Dämpfung hohe Kräfte auf.


    Gegen verbogene bzw. gar abgebrochene Hebel kann es helfen die Armaturen nur so stark anzuziehen, dass sich die ganze Aufnahme verschieben kann bei einem Sturz.


    Funktioniert leider auch bei vielen stark gekröpften Lenkern nicht und die Hebel brechen trotzdem manchmal. Genau deswegen haben ja die meisten Hebel auch eine Sollbruchstelle. Damit sie eben nicht am Aufnahmepunkt komplett abbrechen sondern nur die Spitze abfällt und man trotzdem weiter fahren kann.

    Es gibt auch Zubehörhebel die kürzer oder klappbar sind. Die Klappbaren helfen je nach Sturzrichtung (klappen nach oben, nicht aber nach unten) und kürzere Hebel können den Bodenkontakt verhindern aber reduzieren auch den Komfort und gerade beim Bremshebel können kurze Hebel zu zögerlichem bremsen führen. Nicht böse gemeint aber gerade Frauen tendieren dazu nicht genug Kraft aufzuwenden. Daher würde ich nicht zu Kurzhebeln raten. Back on Topic: Zubehör-Bremshebel müssen eingetragen werden, also auf ABE achten wenn man welche kauft. Kupplungshebel sind dagegen eintragungsfrei.


    Aber so ganz wenig wird es langsam off-topic. Sorry.

    Sehe was du meinst, die sind nach unten und etwas nach vorne versetzt.

    Richtig. Es gibt glaube ich von SW-Motech auch so längliche. Deren Aufnahmepunkt liegt aber mittig. Wie du auf den Bildern sehen kannst ist die Montageplatte sehr massiv um auch die Kräfte aufnehmen zu können. Ein kleiner "Pin" an der Platte liegt am Rahmen auf und verhindert, dass sich die Platte drehen kann. An deinem Rahmen siehst du übrigens dort sogar eine abgeflachte und verstärkte Stelle die genau dort ist wo der Pin der Sturzpads aufliegt damit dort auch auf keinen Fall ein Rahmenschaden entsteht. Yamaha hat sich definitiv etwas überlegt und vermutlich den richtigen Punkt ziemlich präzise berechnet. Und ja, ich habe die Dinger ziemlich oft auch benutzt (passiert halt beim Moto Gymkhana hie und da) und hatte nie grössere Schäden.

    SkyBeam Ok ok, fair enough. Aber hätte ich damals auf dich gehört, hätte ich jetzt keine so prächtige "Bremsnudel" vorne rechts. :grinning_face_with_sweat:

    Ja, so herum ist's richtig. Hättest du.. hätte hätte Fahrradkette... Tja, passiert ist passiert. Ich empfehle immer noch Sturzpads für dich und einen neuen Hebel. Kostet ja nicht die Welt und ist ruck zuck montiert.

    SkyBeam Hast du zufälligerweise noch ein Link zu den OEM Sturtzpads?

    Frage bei einem beliebigen Yamaha Händler. Allerdings montieren die auch gerne günstige Masenware und verkaufen sie dann zum Preis der OEM Pads. Die OEM Sturpads für meine FZ8 haben glaube ich damals rund 250.-- gekostet. Im Zweifel frage beim Generalimporteur Hostettler Sursee nach. Hochwertige generische Pads liegen aber auch gerne auf diesem Niveau. Günstige bekommt man schon ab ca. 50.-- aber eben, die sind häufig nur für sanftes hinlegen geeignet.

    SkyBeam Na toll! Hättest du das mit den Pilz-Pads und Naked-Bikes nicht vor dem Wochenende schreiben können?! 😉😂

    Jetzt tu' nicht so als hätte ich dir nicht gesagt, dass Sturzpads das wichtigste sei das du montieren sollst. :rolling_on_the_floor_laughing:

    Allerdings muss man korrekterweise auch sagen, ass die Hebel häufig auch beschädigt werden oder brechen auch wenn Sturpads montiert sind. Das hängt häufig nur davon ab ob der Lenker auf der Sturzseite nach vorne oder nach hinten zeigt beim Sturz. Eine 100% Sicherheit für null Beschädigung gibt es nie. Aber Pilze helfen Verschalungsteile, ggf. Tank und oft auch den Kühler zu schützen und diese Teile sind immer richtig teuer.

    Habe da auch noch ne Frage bezüglich Umbau.


    Wollte an meine FZ08 Sturtzpads dranbauen von Baracuda. Die Dinger sind aber gar nicht so billig. Wie sieht es da aus, darf ich mir solche Sturtzpads auch selber mit Hartgummi selbst basteln?

    Sturzpad und Sturzbügel sind grundsätzlich nicht eintrgungspflichtig. Ich kenne sogar Leute die sich einen eigenen Bügel geschweisst haben und das war auch bei der MFK kein Problem. Papiere gibt es bei gekauften Bügel/Pilzen auch nicht.

    Ich denke mal es versteht sich von selbst, dass der Sturzschutz keine Verletzungsgefahr für dich oder andere Verkehrsteilnehmer wie Fussgänger darstellen sollten. Also keine spitzen oder scharfkantigen Teile. Breiter als der Lenker sollten die Bügel auch nicht sein. Ich denke bei exotischen Konstruktionen könnte das Argument der Verletzungsgefahr praktisch immer greifen wenn der Prüfer einen schlechten Tag hat. Da wurden wohl auch schon Zusatzlampen beanstandet die an solchen Bügeln befestigt waren.


    Sturzpad sollten allerdings möglichst sowohl aus dem richtigen Material sein als auch richtig positioniert werden. Die OEM Stürzbpad der FZ8 haben bei mir eigentlich immer ziemlich perfekt funktioniert und es gab weder am Rahmen, an den Fusshebeln noch an Verschalungsteilen wirklich Schäden. Allerdings sind die OEM Sturzpad der FZ8 auch nicht exakt auf den Montageschrauben am Rahmen montiert sondern mit einer Adapter-Platte mit etwas Versatz. Nachrüst-Pads werden meist als Pilze exakt auf der gleichen Schraube aber ohne Versatz aufgesetzt und das kann den Schutz deutlich beeinträchtigen. Bei einem Umkipper im Stand mag das allerdings kaum eine Rolle spielen.

    Zum Material: Die meisten Sturzpad sind aus Nylon und bieten etwas Elastizität und Abriebfestigkeit. Nützt ja nichts wenn bei einem Sturz aus langsamer Geschwindigkeit erstmal der Kunststoff-Teil direkt abschert und die Maschine danach auf dem kurzen Metall-Stummel rutscht der übrig bleibt. Etwas Dämpfung ist aber auch gut denn je härter das Material um so grösser die auftretenden Kräfte am Aufnahmepunkt. Im Extremfall hat man dann zwar kaum angekratzte Sturzbügel aber stattdessen einen Schaden am Rahmen oder (auch schon gesehen) einen Riss im Motorblock bei der Aufnahmeschraube.


    Gegen leichte Umfaller im Stand sollten aber so praktisch alle einfachen Pilz-Pads ausreichend schützen. Gerade bei Naked-Bikes.

    Ich will bei meinem Motorrad ein parr dinge umbauen. Jetzt habe ich Rechechirt und habe nicht richtiges gefunden. Und zwar bei den Blinker wie ist das mit dem E-14(Schweiz)Zertifikat was ist wenn jetz E-4(Belgien) drauf ist muss ich die dan prüfen lassen?Und beim Spiegel auch?Beim Kenzeichenhalter auf was muss ich da schauen oder was muss ich machen? Und noch beim auspuff wie mach ich das am besten? :?:

    Blinker müssen ein E-Prüfzeichen haben (rundes E mit kleiner Nummer in einem Kreis). Welche Nummer dabei steht ist egal so lange die E-Kennzeichnung kein Fake ist (meistens ist daneben noch eine weitere Nummer eingestanzt) sind die Blinker damit egal und eintragungsfrei. Sofern sie den Anbauvorschriften (Abstand, seitliche Sichtbarkeit, Blinkfrequenz) entsprechen.


    Kennzeichenhalte ist so weit ich weiss eintragungsfrei. Kannst du dir auch selber basteln. Sofern das Ding den Anbauvorschriften bezüglich Winkel (max. 30°) und seitlichem Einblickwinkel entspricht kannst du das montieren. Vorgeschriebene Kennzeichenbeleuchtung (muss auch E-geprüft sein) und vorgeschriebenen Rückstrahler (entweder separat oder eingabaut im Rücklicht) vorausgesetzt.


    Auspuffanlagen benötigen ein extra CH-Beiblatt das du am Besten direkt vom Händler bekommst. Auspuffanlagen werden nicht eingetragen. Das Beiblatt ist immer mitzuführen.

    Angesichts der Diskussion hier ist es schon recht wahrscheinlich, dass die von dir gewünschte4 Anlage nicht legal hier in der Schweiz zu fahren ist.
    Ich denke mal das Risiko etwas zu bekommen mit unzureichenden Papieren ist hier recht gross. Aber hey, dein Geld, deine Entscheidung.