Beiträge von SkyBeam

    Angesichts der Diskussion hier ist es schon recht wahrscheinlich, dass die von dir gewünschte4 Anlage nicht legal hier in der Schweiz zu fahren ist.
    Ich denke mal das Risiko etwas zu bekommen mit unzureichenden Papieren ist hier recht gross. Aber hey, dein Geld, deine Entscheidung.

    Kenne den Shop nicht aber es ist immer empfehlenswert bei Bewertungsportalen wie Trustpilotrein zu schauen.

    Die Bewertungen von Moto-Sound scheinen durchwachsen zu sein. Vermutlich liegt das daran, dass sie gar kein eigenes Lager haben und die Lieferung damit zwischen 1 Woche und mehreren Monaten alles bedeuten kann. Die Kommunikation über den Status und die Lieferzeiten scheinen nicht ideal zu sein. Komplett unseriös würde ich den Laden aber anhand der Bewertungen nicht einstufen.


    Bei Auspuffanlagen ist aber auch immer darauf zu achten, dass die richtigen Papiere mitgeliefert werden und das ist hier wohl eher Glückssache. Bei einigen Anlagen steht klar "RACING" da oder gar nichts. Dann sind die Anlagen definitiv nicht legal auf der Strasse. und selbst wenn "EG-Typengenehmigung" steht heisst das noch lange nicht, dass ein Schweizer Beiblatt mitgeliefert wird. Die entsprechenden Papiere im Nachgang zu besorgen stelle ich mir bei diesen Bewertungen für den Support bei diesem Shop schwierig oder unmöglich vor.

    Ka isch jo au alles neu, aber wenn i mir so die Occ. agluegt han was die no so wänd defür

    Im Initial-Post hast du einen Budget-Rahmen von 4000.-- erwähnt. Dafür gibt es schon ordentliche Sachen. Natürlich muss man den Gebrauchtmarkt und deine Vorlieben prüfen aber so als Beispiel gibt es die Suzuki SV650 schon nagelneu ab 7500.-- und ich hab' mir im Herbst eine für 4000.-- gekauft mit gerade mal 2000km auf der Uhr, also praktisch neu und noch nicht mal eingefahren. Auch von cfmoto gibt es Modelle schon fast zu diesem Preis neu. Beispielsweise eine DF Modo 300 NK für 4200.-- nagelneu (ok, nur 300er) oder die CF MOTO 650 NK mit unter 5000km für knappe 5000 (ok, etwas über Budget).

    Auswahl ist zu diesem Budget also eigentlich genügend vorhanden. Gerade gebrauchte mit wenig Kilometer sind eigentlich genug vorhanden.


    Aber wie gesagt, viel verlieren tust du ja nicht mal mit einer 125er zu starten. Ausser dem grossen Abschreiber auf die Maschine wenn du sie wieder verkaufen willst.


    EDIT: Sorry das warst nicht du im initial post, dort ging es klar um eine A1 Maschine. Die Antwort war nur für Ryu weil da ja auch eine A- 35kW Maschine geeignet wäre. Und da gibt es genug Auswahl und da spart man kaum was wenn man zu A1 anstatt A- greift.

    da i no nie ufem Töff gfahre bi, ha i dänkt chlei afo

    So eine 35kW ist auch kaum schwieriger zum anfangen als eine 125er A1 Maschine. Immerhin musst du mit der A1 Maschine zu keiner Prüfung sondern nur den Kurs machen (sofern Kat. B schon vorhanden ist). Dann kannst du erstmal herausfinden ob Motorradfahren überhaupt etwas für dich ist.

    Aber einmal angefangen wirst du dich dann vermutlich recht schnell entscheiden doch die A- Prüfung zu machen. Immerhin muss man so weit ich weiss inzwischen die 12h Kurs nicht wiederholen und auch weder Sehtest noch Nothelfer. Das heisst du könntest nach deinen 12h Grundkurs deinen A1 Ausweis abholen und bei Bedarf eine 35kW Maschine zulegen und A- LFA beantragen und dann damit einfach zur praktischen Prüfung antreten. Der Weg ist also einfach. Nur die Investition in das Motorrad wäre dann halt doppelt.

    Wie gsehts mit Händler us? Wägä Ersatzteil, Service etc for Wottan? Aso Designtechnisch sehr vielversprechend aber, d Verbreitig hetmi bisher chli zwifle lah. lami aber gern besseres belehre

    Das sind 125er für die A1 Prüfung. Die müssen meist auch nicht länger als 2 Jahre halten. Danach sind sie sowieso kaum mehr etwas Wert für den Weiterverkauf.

    Ich rate allerdings eher die Entscheidung "Supersportler" nochmal zu überdenken. Gerade diejenigen die noch nie gefahren sind denken da eher mit den Augen als mit dem Kopf. Gefällt halt und ev. haben schon andere im Freundeskreis Supersportler. Allerdings haben die gerade als erstes Motorrad ein paar Nachteile:

    • Sitzposition, Lenker etc. ist alles etwas schwieriger für Anffänger, besonders beim manöverieren. Der Frustfaktor kann dann schon höher liegen anfangs.
    • Kippt die Maschine doch mal um (und als Anfänger passiert das einfach irgendwann) sind Sturzpads hoffentlich vorhanden und auch damit kann es schnell teuer werden wenn Verschalungsteile ersetzt werden müssen.
    • Arbeiten am Motorrad dauern auch häufig etwas länger wenn noch diverse Verschalungsteile abgebaut werden müssen.

    Wenn es dir gefällt und du weisst worauf du dich einlässt, dann hol' dir deine Supersport 125er und viel Spass damit. Wenn du aber nur eine haben willst weil deine Kollegen dir gesagt haben das wäre das Coolste und Beste, dann überlege es dir nochmals. Gerade mit einer 125er geht es nur ums aussehen und das siehst du beim fahren selber nicht einmal. Sportlicher oder schneller unterwegs als mit anderen 125er Modellen ist man damit eher nicht. Aber Motorradfahren dreht sich ja viel um Gefühl und Spass, also wenn es dir wirklich gefällt... go for it.

    Und dann statt Ventile kontrollieren (wie erwähnt eher unwahrscheinlich, dass die eingestellt werden müssen

    Ich würde auch mal das Alter der Maschine mit einbeziehen. Bei den Meisten 4-Zylinder Japan-Bikes ist eine VentilspielKONTROLLE alle 40000km im Wartungsplan. Es ist häufig so, dass nach den ersten 40000km die Ventile einmal eingestellt werden müssen weil sich die Ventilsitze etwas einschlagen. Bei 80000 ist häufig gar kein Anpassung mehr notwendig und dann ist man auch schon praktisch in dem Bereich wo die Maschine nur noch sehr wenig Restwert hat und sich schon die Wartung manchmal nicht mehr lohnt. Bei der Fazer 600 meines Bruders haben wir dann nach dem ersten Ventilservice entschieden die Ventile gar nicht mehr zu prüfen und er ist dann auch nicht mehr so viel gefahren.


    Ventile mit zu viel Spiel hört man gerne auch schon im Stand klappern. Zu wenig Spiel ist heikler da die Ventile dann nicht mehr richtig schliessen und ggf. heiss laufen. Bei einer CB500 würde ich es also ggf. nach dem ersten Ventilservice einfach drauf ankommen lassen. Die Motoren sind nicht dafür bekannt reihenweise durch falsches Ventilspiel bzw. schlechte Wartung zu sterben.


    Günstiger geht es natürlich immer wenn man es selber macht. Kerzen kann dir jede Hinterhofwerkstatt oder jemand im Freundeskreis wechseln. Ventile einstellen eher nicht. Bei meiner FZ8 habe ich die Ventile aber auch schon selber eingestellt. Aber dann trage ich das Risiko natürlich selber - aber auch den Bastelspass :smiling_face:

    Es sind 2 "normale" Blinker links und rechts, Mindestanstand ist erreicht (sogar knapp drüber). Diese haben das Rück- und Bremslicht integriert.

    OK, jetzt hab' ich das kapiert. Ich hatte mit "Blinker/Rücklicht Kombination" eher diese Kombileuchten im Kopf wo eine einzelne Einheit in der Mitte getrennt jeweils die Hälfte orange blinkt und die sind eher bei Sportbikes üblich. Gemäss deinem Bild willst du aber wohl 2 getrennte Leuchten links und rechts vom Rahmen anbringen die jeweils rot leuchten (als Rücklicht + Bremslicht) und beim blinken dann halt orange blinken. Dann sollte es zumindest mit der Distanz kein Problem geben.


    Allerdings musst du trotzdem auf Anbauhöhe und Einblickwinkel achten. Siehe wieder das verlinke VTS Dokument. Die Leuchten müssen von hinten in einem Winkel von 15° nach oben und unten sichtbar sein (wenn niedriger als 0.75m reichen 5° nach unten). Und seitlich müssen 80°/20° gewährleistet sein.


    Ich bin da wegen der Beschreibung nicht ganz sicher ob bei einer seitlichen Abweichung von 20° noch BEIDE Rückleuchten sichtbar sein müssen, gemäss der Zeichnung dort aber schon. Das heisst bei bis zu 20° müssen beide noch sichtbar sein und bei > 20° bis 80° muss zumindest noch die Leuchte auf dieser Seite sichtbar sein.


    [Blockierte Grafik: https://www.fedlex.admin.ch/filestore/fedlex.data.admin.ch/eli/cc/1995/4425_4425_4425/20230715/de/html/image/image33.png]


    Das ist auf deinem Bild schwer einzuschätzen aber da die Aufnahmepunkte recht weit vorne liegen besteht das Risiko, dass bei einem Einblickwinkel von +15° mach oben und -20° seitlich die Leuchte vom Rahmen verdeckt wird.

    Dem kannst du ggf. entgegen wirken indem die Leuchten etwas verlängert und abstehend angebracht werden.

    Kombi-Leuchten für Motorräder sind Hierzulande praktisch immer unzulässig. Grund ist, dass (wie bereits verlinkt) der Abstand zwischen den hinteren Blinker-Leuchtflächen mindestens 18cm (vorne mindestens 24cm) betragen muss, also etwa eine Nummernschildbreite.

    Bei Kombileuchten ist das eigentlich nie der Fall.


    Somit müssen wohl vermutlich die Blinker in den Kombileuchten stillgelegt werden und separate Blinker montiert werden. Alternativ gibt es auch Kombi-Blinker die auch als Rücklichter funktionieren. Diese müssen dann aber in einem Abstand von mindestens 18cm angebracht werden.

    Jetzt stehe ich jedoch vor der Herausforderung, dass alle Motorrad-Fahrlehrer in meiner Nähe keine Mietmotorräder zur Verfügung stellen.

    Man muss bereits im Besitz eines Motorrads sein und auch in der Lage sein, bis zum Fahrlehrer zu fahren (leider gibt es in meinem Dorf nur Fahrlehrer fürs Auto).

    Die meisten Schnupperkurse kosten etwa CHF 200.- und eine Fahrstunde durchschnittlich CHF 90.-.

    Da ich bereits so viel Geld für das Motorrad und die Ausrüstung ausgeben muss, würde ich da, falls möglich, gerne Geld sparen.

    Mieten macht eigentlich nie Sinn für Anfänger. Man braucht ja sowieso ein eigenes Motorrad.

    Üblicher ablauf:

    • Sich mit dem Thema befassen, ggf. mit bekannten reden und mal deren Bikes Probesitzen; ggf. auch mal als Sozius mitfahren um ein wenig ein Gefühl dafür zu bekommen.
    • Ein paar Motorrad-Typen die einem gefallen heraussuchen
    • Markt checken und Motorräder probesitzen (am Besten mit einem Freund der sich damit schon auskennt oder sich bei Händlern beraten lassen)
    • Motorrad auswählen und kaufen und Lernfahrausweis beantragen
    • Komplette Schutzausrüstung (Helm, Handschuhe, Jacke, Hose, Schuhe) besorgen und sich dabei euch beraten lassen

    Die Maschine kannst du dann ganz legal selber abholen und nach Hause fahren. Alternativ liefern lassen oder von einem bekannten anliefern lassen der dir dann auch die Grundlagen zeigt.

    In der Schweiz ist es ja ziemlich einfach da man mit einem Lernfahrausweis (LFA) sofort auf die Maschine steigen darf und alleine losfahren darf. Wenn du dir das nicht zutraust, dann verabrede dich mit einem Freund auf einem Übungsgelände um die ersten Fahrversuche machen zu können. Am Besten mit deinem Eigenen Motorrad.


    Ich hatte mir damals eine nagelneue Maschine gekauft und der Händler meinte die wäre einfach wie ein Fahrrad zu fahren und ich könne da auf ihrem Parkplatz auch so lange üben wie ich möchte bevor ich nach Hause fahre (ca. 20km waren das). Kupplung und Schaltung hatte mir vorher mein Bruder mal zu Hause gezeigt. Also bin ich dann bei der Abholung 20 Minuten auf dem Parkplatz herum gefahren und dann auf möglichst verkehrsarmen Strassen nach Hause. Hat prima geklappt. Ich fuhr aber mit 18 auch schon Mofa und mit knapp 30 dann auf die offene FZ8. Kein Hexenwerk.

    Du musst aber dein Können selber einschätzen können Wenn du auch beim Auto mühe mit Koordination wie kuppeln, schalten, blinken und Blickführung hast, dann würde ich eher die Variante "mit Freund zum Übungsplatz" empfehlen.


    Apropos Übungsplatz: Es ist durchaus sinnvoll dir zunächst mal ein paar Grundlagen wie richtiges anhalten, Blickführung, Kuppeln, Sitzposition und auch richtiges bremsen zeigen zu lassen um nicht von Anfang an falsche Angewohnheiten zu trainieren. Suche dir am Besten jemanden der auch die Geduld hat dir das zu zeigen. Im Zweifelsfall natürlich auch ein Fahrlehrer.


    Schnupperkurse sind eigentlich nur dann sinnvoll wenn die Entscheidung noch nicht getroffen ist und du noch zögerst. Aus deinem Posting lese ich heraus, dass die Entscheidung schon gefallen ist und du fahren möchtest. Es spricht also überhaupt gar nichts dagegen dir sofort einen LFA zu bestellen und die Ausrüstung zu besorgen und nach einem passenden Zweirad Ausschau zu halten. Der LFA ist 4 Monate gültig. Bis dahin solltest du also die Kurse gemacht haben, danach verlängert sich der LFA um 1 Jahr. Insgesamt hast du also fasst 1.5 Jahre Zeit prüfungsreif zu werden. Das ist mehr als genug Zeit für die Meisten. Die 4 Monate reichen auch locker um sich ein Motorrad zu besorgen und zumindest so weit selbständig zu werden, dass man die Kurse machen kann.


    Bei der Motorradauswahl rate ich einfach dazu etwas zu nehmen das als Einsteiger-Bike auch tauglich ist. Also nicht gleich mit einer Sportler starten auch wenn bei manchen da die Augen leuchten. Eine sportliche Naked ist meistens einfacher für Anfänger. Ausserdem wechselst du ggf. nach 2 Jahren sowieso wieder wenn du die unbeschränkte Prüfung (Kat. A) machst.



    Vielleicht sieht man sich ja mal auf dem Übungsplatz in Schafisheim :smiling_face:

    Ist definitiv kein Problem. Es gibt keine Unterscheidung oder Eintragung im Ausweis (wie erwähnt auch bei Kategorie B nicht mehr).

    Man darf also auch mit einem Automatik-Fahrzeug (oder halt e-Fahrzeug ohne Schaltung oder Variomat etc.) die Prüfung ablegen und darf danach auch manuell geschaltete Fahrzeuge führen.


    Das Thema wurde öfters kontrovers diskutiert da gerade bei Kategorie B eine erhöhte Gefahr besteht, dass es auch zu Unfällen kommt. In der Praxis setzt sich aber kaum jemand der sonst nie handgeschaltete Fahrzeuge lenkt ans Steuer eines manuell geschalteten Fahrzeuges.


    Wichtig ist also nur, dass das für die Prüfung gewählte Fahrzeug auch beherrscht wird. Bei Motorrädern ist es ratsam auch die Manöver mit dem Prüfungsfahrzeug zu üben. Gerade bei niedrigen Geschwindigkeiten sollte man wissen wie direkt die Automatik mit dem Gas zusammen spielt.


    Eine Honda mit DCT bin ich auch schon mal zum Manövrieren und für Gymkhana gefahren. Etwas gewöhnungsbedürftig ist das schon wenn sich das Fahrzueug schlecht entscheiden kann ob es im 1. oder 2. Gang fahren soll. Aber alles machbar und es gibt ja Leute die haben Koordinationsschwierigkeiten zwischen Kupplung, Gas, Bremse und Schalthebel. Das beschränkt sich dann auf (Hinterrad-)Bremse und Gas beim manövrieren und man läuft auch nicht Gefahr die Mühle abzuwürgen.

    Ich versuche eine Übersetzung: Du hast die Klemmung oder die Schraube an dem Pluspol nachgezogen und das Gewinde hat sich überdreht?

    Für mich klingt die Beschreibung eher danach, dass die meistens vorhandenen Muttern an den Polen rausgefallen sind. Dadurch dreht sich die Schraube nur lose im Loch am Batteriepol.


    Allerdings ist mir der Begriff "Stromverlust" suspekt. Kann bedeuten:

    • Teilweise kein Strom, Zündung an, kein Licht, keine Instrumente, kein Starter: Ja das kann von einem losen Batteriepol kommen wenn dieser wegen Bewegungen/Vibration mal wieder keinen Kontakt zur Batterie hat.
    • Entladung der Batterie beim parkieren: Auf diese Art verlieft man keinen Strom wenn die Batteriepole schlechten oder teilweise gar keinen Kontakt haben. Kontakt weg -> Stromkreis unterbrochen -> Kein Stromverbrauch.
    • Batterie ist nach einiger Zeit "leer": Das kann passieren wenn die Batteriepole locker sind und zwar ggf. beim Start ein Stromkreis geschlossen ist aber beim fahren der Stromkreis wegen "Wackelkontakt" mehrheitlich nicht geschlossen ist und daher die Lichtmaschine die Batterie nicht zuverlässig laden kann.

    Ausserdem kann so ein Wackelkontakt feuergefährlich sein da die Kontaktfläche ggf. extrem klein ist. Wenn die Pole nur an einer kleinen Kante aufliegen anstatt über die ganze Fläche zusammengepresst/geschraubt kommt es schon mal zu Erhitzung durch die kleine Kontaktfläche und hohe Ströme. Dabei verkohlen dann auch die Kontaktflächen was das Problem noch verschlimmert. Funkenflug wäre zwar schon eine extreme Form davon aber trotzdem solltest du schnellstens für einen sauberen und sicheren Kontakt der Batteriepole zu den Kabeln sorgen. Wenn du das nicht selber kannst gehe zum Mech der dir das sauber festschraubt.


    Wie ich vermute sind eben die Muttern die meist nur lose in den Kontakten liegen rausgefallen und daher kannst du die Schraube wohl nicht festziehen und selbst von Hand wieder herausziehen. Also Mutter wieder sauber einsetzen und festschrauben. Wenn die Mutter im Batteriekaten liegt hast du Glück. Wenn sie weg ist würde ich auch prüfen ob sie irgendwo lose herumliegt und im schlimmsten Fall zu weiteren Kurzschlüssen führen kann.

    ...wie Yam660 schon erwähnt hat, sind leider die privaten Strassen/Areale ja meist via

    öffentlichen Strassen verbunden - also wie kommst du zum privaten Gelände und zurück? Transport? :thinking_face: ...

    Das geht schon wenn man einfach mal auf einem Privatgelände mit dem Motorrad eines bekannten fahren will. Also fährt die Person mit dem Fahrzeug hin, dort fährt man dann auf dem Privatgelände etwas herum und die andere Person fährt wieder zurück. Dafür ist auf Privatgelände kein gültiger Führerausweis nötig.

    Wie schon geschrieben wäre ich vorsichtig wenn das Gelände nicht ganz klar Privatareal ist.

    Strassenverkehrsämter zählen wie schon erwähnt definitiv nicht zu Privatarealen. Allerdings habe ich schon erlebt, dass ein Töffhändler mit Transporter am Strassenverkehrsamt ankam und ein paar kleine Motorräder ausgeladen hat wo dann wohl die Söhne/Töchter einiger Kunden etwas damit herumprobieren konnten. Das könnte theoretisch zu Ärger führen wegen Fahrens ohne Führerausweis. Aber wo kein Kläger, da auch kein Richter.


    ...zu klären wäre was bei einem Unfall auf privatem Gelände ohne Kennzeichen und Ausweis Versicherungstechnisch abläuft :thinking_face: ...

    Da zieht wohl ganz einfach die Haftpflicht. Wenn ich einen Schaden auf einem Privatgelände verursache ist das Sache der Privathaftpflicht. Da spielt der Führerschein keine Rolle da hier kein Vergehen vorliegt.


    Wie schon erwähnt gibt es auch so Schnupperkurse wo man ganz ohne Ausweis auf einem abgesperrten Areal mal auf ein Motorrad sitzen kann. Das ist aber mehrheitlich für unentschlossene interessant. Wer sowieso anfangen will zu fahren kann sich ja einfach einen LFA bestellen. Der ist sofort da und man kann ganz ohne Stress 4 Monate lang auch öffentliche Plätze benutzen. Dann muss man sich aber entschlossen haben und auch die Kurse machen. Die Hürde einen LFA zu bestellen ist so niedrig, dass es kaum Sinn macht nicht gleich einen zu bestellen.

    Als die Regeln geändert wurden, hab ich irgendwo mal gelesen, dass wenn man 4 Jahre A1 gefahren ist man auch gleich die Prüfung ohne Drosseln machen kann.

    Habe etwas gegoogelt und zu so einer Regelung nirgends etwas gefunden. Vielleicht kommt das Missverständnis daher, dass man mit 16 ja A1 machen kann und dann mit 18 A2 (alt: A beschränkt) und dann nach 2 Jahren A. Es ist aber meines Wissens dann für A1, A2 und A jeweils eine Praktische Prüfung abzulegen.


    Leider wurde ich selber etwas verwirrt weil teilweise auch stand, dass man auch A1 nicht mehr prüfungsfrei bekommen kann. Allerdings scheint die Regelung, dass wenn man im Besitz von Kategorie B ist immer noch A1 mit Grundkurs (12 anstatt bisher 8 Stunden) prüfungsfrei bekommt (weder Thorie- noch Praxisprüfung).


    Jedenfalls glaube ich nicht, dass man von A1 auf irgend eine Art direkt auf A wechseln kann sondern dies nur über A2 (A beschränkt, 35kW) geht.

    So langsam driftet die Diskussion etwas vom ursprünglichen Topic weg.

    Ich glaube die initiale Frage wurde hinreichend beantwortet.


    Der Thread Ersteller Bergfreund hat sich zwar noch nicht dazu geäussert aber die Diskussion zur Befangenheit von Ärzten könnte man dann doch in einen eigenen Thread oder die Plauderecke auslagern.

    Und das Sehrfeld ist bei den alten aufgrund der Bewegungseinschränkung eher minimiert.

    Das Sehfeld hat so weit ich weiss aber nichts mit der Bewegungsfreiheit zu tun. Das bezieht sich auf die seitliche Wahrnehmung eben ohne den Kopf zu drehen.

    Bei einem kleinen Sehfeld nimmt man nur noch das wahr was unmittelbar geradeaus passiert (z.B. beim Autofahren eben dann ggf. nicht mehr wenn an einer Kreuzung sich ein Auto von links/rechts einmündenden Strassen nähert. Natürlich ist das in Kombination mit eingeschränkter Beweglichkeit im Alter doppelt schlimm und führt dann zum Tunnelblick. Also genau die Leute die dich fast über den Haufen fahren an einem Rechtsvortritt und danach behaupten sie hätten niemanden gesehen.