Grössere Töfftour geplant

  • Ich hätte da wiedereinmal ein paar Fragen :whistling:


    Da ich ende Juli mit meiner Ausbildung fertig bin und dann 3 Monate Ferien haben werde, bis ich Ende Oktober ins Militär gehen muss, habe ich eine grössere Töfftour geplant.
    Ich werde voraussichtlich die Prüfung im Juli machen und kann ab dann auch ins Ausland.


    Nun zu meinen Fragen:


    1. Ich fahre eine Yamaha Virago xv535. Dies ist jedoch keine Tourer-Maschine sondern eher in Richtung Chopper. Kann man mit so einem Töff eine solche Tour überhaupt durchführen oder müsste ich mich nach einem anderen Töff umschauen?
    War bereits einmal auf der Autobahn und ging auch alles gut, aber irgendwie bin ich mir nicht sicher, wie lange dies die Yamaha aushalten würde, da diese doch relativ laut wird auf der Autobahn zwischen 100-120 km/h.


    2. Falls ich mich wegen einem anderen Motorrad umschauen müsste, gibt es ein paar spezielle Marken oder Typen welche für eine grössere Tour besser geeignet wären als andere? Da das Motorrad immer noch gedrosselt werden muss auf 34 PS bin ich mir nicht sicher, ob es da welche gibt, welche vielleicht nicht ganz so laut sind oder eventuell ein höheres Tempo hinlegen können.


    3. Gibt es Händler welche ein Motorrad für 3 Monate vermieten? Habe bis jetzt nur 1-Tages und 1-Woche-Mieten gesehen. Diese waren jedoch recht teuer. CHF 120.- /Tag. Wäre dann nach 3 Monaten schon bei über CHF 10'000.- 8| :wacko:


    Eventuell hat jemand von euch bereits ein paar Erfahrungen und kann mir helfen.
    Bin natürlich über jeden Rat und Tipp froh.


    Ebenfalls habe ich mir auch noch nicht gross überlegt wohin das ganze gehen soll. Ich habe 3 Monate Zeit und würde jeden Tag eine gewisse Strecke zurücklegen, so dass ich ein bisschen etwas erleben oder entdecken kann und überhaupt keinen Stress habe.


    Hoffe ihr könnt mir helfen! :grinning_squinting_face:

  • also grundsätzlech, mit dire chasch sicher längeri toure mache, isch ja bequem vor sitzhaltig her :D.
    u wägem autobahn fahre, wenn de motor am heisslaufe isch merksches scho rechtzitig, wenn d'wärmi afangschgspüüre bi 120km/h aso es abstrahle vo hitz im motorebereich, chasch efach churtzi pause mache u denne sött wieder guet sii, spötischtens wenns temperature lämpli lüchtet muesch aber e pause mache, gange mal devo us das d'Virargo eis het.

  • du kannst mit jeder mühle auf tour, mehr oder weniger gut. Bei 3 monaten zeit wirst wohl nicht dosenbahn fahren, oder...?
    Gute reise!

    "Ein Spezialist ist ein Mensch, der von immer weniger immer mehr und vom Ganzen nichts versteht." (Fritz Zwicky)

  • Leute - ihr macht Euch zu grosse Sorgen. Logisch will man eine (nicht grad günstige, oft lang geplante und mit Verdienstausfall zusammenhängende) lange Motorradreise möglichst ohne Probleme machen, aber
    1. fängt jede Reise mit dem ersten Schritt an
    2. hat der der eine Reise tut was zu erzählen (besten Dank im Voraus für einen interessanten Reisebericht)
    3. ist im Grunde unwichtig mit was man die Reise beginnt (es kommt immer was dazwischen, wichtiger also, dass man in etwa eine Ahnung hat wie man sich bei ungeplantem verhalten könnte).


    Als keines Beispiel empfehle ich mal wieder meine Lieblings-Lektüre (na gut, man kann auch alles übertreiben :grinning_squinting_face: ): http://www.motorradonline.de/r…key-tour-in-istrien/87361


    Noch vor wenigen Jahren war eine 500er Maschine ne richtig fette Sache. Mit der XT500 wurden Weltreisen gemacht und Orte aufgesucht welche als unerreichbar galten - heute müssen es anscheinend 1200 bis 1600 Kubik sein (z.B. BMW GS, nächste Hubraumerhöhung wurde schon angekündigt - oder eben der Luxus-Strassenhobel von BMW mit dm 6-Zylinder Motor). Ist so was wirklich nötig? Für die einen auf jeden Fall, für die anderen auf gar keinen Fall.


    Gehen wir mal davon aus, dass Geld bei keinem auf den Bäumen wächst und somit mit dem Material gearbeitet werden soll, was vorhanden ist.
    Somit hätten wir nämlich schon mal paar Vorteile: man kennt die Maschinen, kennt den Spritverbrauch, kennt die Händler, kennt passende Reifen (entweder vom Selbstversuch oder aus entsprechenden Foren) und die Maschine ist in aller Regel schon weitgehend so ausgerüstet wie man sie halt haben will, zudem kann man den technischen Stand (Service, Antrieb, allfällige Problemzonen) einigermassen abschätzen. Alles bei einem Neukauf (insbesondere Occasion) eine Lotterie.


    Auch klar: die Virago ist ätzend, wenn Du von Feuerland nach Alaska fahren willst. Einerseits weil der Windschutz fehlt, andererseits weil die Maschine weder auf tausenden von Autobahn-Kilometern noch auf Schlagloch übersähten Naturpisten wirklich glücklich machen wird, aber auch, weil der Tank für sehr lange Strecken ohne Versorgungsmöglichkeit einfach zu klein ausfällt.


    Heisst somit: Schuster bleib bei Deinen Leisten - und plande die Reise so, dass in erster Linie Landstrasse gefahren wird (mal 500 Kilometer Autobahn juckt die Maschine nicht im geringsten - einfach auf den Ölverbrauch achten, der da schon mal etwas höher werden kann). Auch eine Schotterstrasse ist bei vernünftiger Fahrweise problemlos, so lange dort auch 2-Rad getriebene Stadtautos fahren können, nur könnte die Durchschnittsgeschwindigkeit drastisch sinken (auch egal, ist schliesslich keine Rallye).


    Strecke technisch somit problemlos, wenn das Fahrwerk sonst schon mässig wäre, könnte man eventuell mal eine Revision machen lassen, damit das Gewicht nicht grössere Probleme macht. Beim Thema Gewicht kommt man gezwungenermassen zum Thema Gepäck und somit zur Frage WIE man Reisen will.


    Einfachste Variante (nicht zu verwechseln mit günstigste): Tanken, fahren - im Hotel die Kreditkarte zücken. Ne Zahnbürste, ein Satz Reserve-Unterwäschen und Socken bekommt man sogar in die Motorradjacke. Zusatzgewicht nicht erwähnenswert, keine Zusatzkosten.


    Mittlere Version: eine Gepäckrolle (z.B. Ortlieb Rolltasche, ist Wasserdicht) auf den Sozius-Sitz, dort passt ausser Unterwäsche noch alles rein, was man beim Reisen sonst noch so braucht - inklusive eine Mindestausstattung an Werkzeug (z.B. Schraubenzieher, Steckschlüssel, Flickzeug, Kabelbinder kann man immer brauchen und eine Ersatzkerze ist auch nicht schlecht). Gewicht auf Sozius-Sitz bemerkbar aber unkritisch, Investitionen überschaubar.


    Und wer wirklich abseits der Zivilisation unterwegs ist, auf Selbstversorgung steht und für (fast) alle Fälle gerüstet sein will, für den wird's teuer. Nicht nur das Zelt muss verstaut werden, zum Zelt kommen Schlafunterlage und Schlafsack dazu (ist schon einiges an Volumen, selbst wenn man sündhaft teures Leichbau-Material kauft). Auch beim Essen: Wasser muss mit (sonst nix mit kochen) und eben Food. Zusammen mit einem Allesbrenner und Kochgeschirr ist da schon wieder viel Volumen weg. Bei Reifenhebel bis Ersatzreifen wird's dann langsam schwierig - da sollte man denn auch wirklich Schlauchlos-Reifen selber montieren können. Von Gepäcksystemen über Custom-Tanks mit mehr Volumen lassen sich die Kosten hier auf ein mehrfaches des Anschaffungspreises einer Occasionsmaschine schrauben, das Gewicht auf dem Hinterreifen kann zu sehr komischem Fahrferhalten führen und die sonst oft schon geforderten Fahrwerke machen da nicht lange mit. Folge: Bremswege ungeahnter Länge, Stürze und siffende Fahrwerke welche eine Weiterfahrt verunmöglichen können bis hin zu Rahmenbrüchen, wenn man es halt wirklich übertreibt.


    Grosse Tourenmaschinen (mal abgesehen vom Preis welcher bei der BMW RT auf Höhe eines Mittelklasse-Wagen liegt) haben integrierte Koffersysteme welche einen gewissen Diebstahlschutz gewährleisten und die Fahwerke sind fürs Reisen zu Zwiet mit Gepäck ausgelegt, dort hat man mehr Spielraum was Gepäck/Gewicht angeht. Womit man aber wieder bei der Frage ist, ob das sein muss, denn für den Preis einer solchen Maschine kann man schon 2 Jahre lang mit einem günstigeren Modell umd die Welt fahren. Und: wenn die Karre geklaut wird, man von einem LKW in den Strassengraben gedrängt wird oder die Karre blöderweise wegen Kabelbrand abfackelt, sind die Kapitalverluste ungleich höher wenn man so eine Luxus-Karosse fährt (was ja nicht heisst, dass das keinen Spass macht :grinning_face_with_smiling_eyes: )


    Mit der Virago, einer vernünftigen Reiseplanung (musst selber festleen wie viele Kilometer pro Tag drin liegen, hier genug Spielraum einplanen und Zwischendurch auch mal Ruhetage um auch bei längeren Standzeiten kein Stress aufkommen zu lassen) und nicht zu viel Gepäck, sehe ich keinen Grund was anderes zu wählen. Bei der Reiseplanung mal schauen in welchen Städten es Markenhändler gibt, damit man die Service ordentlich machen lassen kann und Tourenreifen aufziehen welche mehr auf Laufleistung und Pannensicherheit denn auf Haftung ausgelegt sind, dann kann das Abenteuer beginnen.


    Tipp: Unfall- bzw. Krankenversicherung überprüfen (Auslandschutz) und Reise-/Rückholversicherung abschliessen, damit im blödesten Fall Mensch und Maschine wieder nach Hause gebracht werden können. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass weniger Gepäck (bis zu fehlendem Zelt, weil ich das auf einer Piste verloren hatte) kein Nachteil ist - selbst mit Vollausstattung hat man genau das Teil was man braucht nämlich sicher nicht dabei :grinning_squinting_face: Auch Ersatzwäsche braucht man nicht viel, statt 10 T-Shirts mitzunehmen lieber nur 2 - und dafür ein kleines Packet Waschpulver. Syntehik lässt sich somit problemlos auf jedem Campingplatz oder im Hotelzimmer im Lavabo waschen -und paar Stunden später ist der Kram trocken und Einsatzbereit. Auch bei sonstigen Klamotten: viel braucht man nicht (man ist sowieso den ganzen Tag in den Moppedklamotten), statt voluminöser Jeans lieber leichte Baumwollhosen einpacken, die kann man auch als Pyjama brauchen. Bei der Fahrerausstattung kann man bei grossen Reisen auch Konzessionen eingehen und beispielsweise statt einer schweren Lederjacke samt integrierten Protektoren eine einfachere ohne Protektoren wählen (ich hatte bei Touren auch schon mal Wanderschuhe statt Cross-Stiefel an, dann sind auch Stadtbesichtigungen problemlos).


    Bitte an Diebstahlschutz denken (stabiles Schloss, Mopped wenn möglich irgendwo anketten) und natürlich vor der Reise die ganzen Visa/Bewilligungen besorgen welche für eine Reise eventuell nötig sind (Russland braucht beispielsweise Einladungen, sonst kommt man nicht rein).


    Somit bleibt nur "gute Reise" und viel Spass zu wünschen.
    Marc

  • Hi
    als erstes seid Dir meines Neides bewusst! :thumbsup:
    Ahh für 3 Monate auf und davon, würd ich auch gerne.
    Aber zum Thema:
    Mit deiner Viagra :winking_face: kannst Du bestimmt auch eine längere Tour machen.
    Sollte halt alles ok sein an dem Töff, neue Bremsbeläge, frische Reifen, Olwechsel usw.
    Damit Du nicht gleich nach ein paar Tagen schon ne Werkstatt suchen musst.
    Ich würde vorher zum Schrauber meines Vertrauens und Ihm erklären was Du vohast.
    der weiss dann schon was zu tun ist. Das mit nem Töff mieten halte ich völlig daneben,
    erstens musst nen Vermieter finden der das Töff auch für ins Ausland verleiht, 2 tens die Kosten.
    Ich behaupte für die Mietkosten bekommst Du auch ne ordentliche Occasion.


    Wegen dem Ziel, Du wirst in der Hauptferien Zeit unterwegs sein!?
    Also evt die klassischen Ferienziele eher meiden!?
    Evt Osteuropa ist noch recht günstig, weiss ja nicht wie dein Budget aussieht.


    Robert

    KTM 950R Super Enduro ist sie zu hoch, bist Du zu klein!

  • Vielen Dank für die schnellen Antworten!


    Ja ich schaue jetzt mal wo es ein paar schöne Orte gibt. Kenne mich da nicht wirklich aus.
    Vielleicht kennt ja auch einer von euch einen Ort welchen ihr sofort empfehlen würdet.


    Werde wohl zuerst eine kleinere Tour nach Deutschland, Holland, Belgien und zurück über Frankreich machen.
    Danach eventuell noch mehr nach Ost-Europa. Aber wie gesagt, muss noch nach ein paar Orten suchen damit ich die Route besser planen kann.


    Habe auch nicht wirklich vor auf der Autobahn zu fahren, da ich wohl genug Zeit habe und ich womöglich vieles verpassen könnte :thumbsup:

  • wenn du Richtung norden reist, empfiehlt sich auch skandinavien ins auge zu fassen...

    "Ein Spezialist ist ein Mensch, der von immer weniger immer mehr und vom Ganzen nichts versteht." (Fritz Zwicky)

  • Hmm werde mich wohl ein bisschen darüber erkundigen was sich dort oben lohnen würde.
    Warst du schon mal in dieser Umgebung Gregor_66?


    Würdet ihr Werkzeug mitnehmen? Wenn ja, gibt es da irgendein Set welches sich gut eignet? Oder Schraubenzieher und Kabelbinder und los?


    Ebenfalls werde ich wohl eine Soziustasche benötigen, habe da bei Polo eine Aktion gesehen.. werde mich diesbezüglich dort informieren und wohl direkt eine kaufen.
    Habe mir das ganze jedoch viel teurer vorgestellt. Gemäss der Polo-Seite gibt es dort Taschen im Bereich von CHF 40-100. Perfekt! :thumbsup:

  • bis jetzt nur zum segeln... töfftour steht aus, geh aber auf alle fälle. gibt etliche internetseiten mit routenvorschlägen und reiseberichten...

    "Ein Spezialist ist ein Mensch, der von immer weniger immer mehr und vom Ganzen nichts versteht." (Fritz Zwicky)

  • Ich beneide dich... 3 Monate ist Hammer


    Du wirst eine unvergessliche Zeit erleben. Ich geb dir nur einen kleinen Tipp bei den Kleidern.... Verschweisse die mit einem Vakumiergerät (oder nimm Tiefkühlbeutel) trockene Kleider sind gold wert^^. Bei einer Tasche im gegenwert von 40-100 Fr. hätte ich ein wenig bedengen bei der Dichtheit^^.


    Werkzeug? Hm ich empfehle nimm das Bordwerkzeug mit in Qualität gut (sprich anständige Schlüssel und Schraubenzieher in genau den beigelegten Grössen) das sollt dan passen. Wen mehr kaputt geht nützt Werkzeug alleine meist eh nicht, Textil - Klebeband, Kabelbinder und Schnur gehört eh zur ÜBERLEBENSAUSRRÜSTUNG^^.


    Touren: (hoff das ist nicht gegen die Richlinie) schau mal hier


    http://www.gpsies.com/#10_46.3…2395477294921875_mapQuest


    Da findest du gute tipps und Vorschläge, wäre es meine Zeit würde cih vermutlich richtung Nordcap^^ aber lass dich ja von niemandem Beeinflussen. Die Reise bekommst du mit jedem Moped hin zudem ist die Viagra ein standfestes Moped :smiling_face_with_sunglasses:


    Gruss

  • Wenn Du in Zentraleuropa bleibst, dann brauchst Du wirklich nicht mehr als das Boardwerkzeug. Musst Dir halt mal vorstellen was passieren kann und selber unterwegs geflickt werden könnte, das ist in der Regel nicht eben viel. Vielleicht paar Schrauben welche sich mal lockern, das wär's dann schon gewesen. Ist mehr fällig und der Tank muss weg, ist in der Regel der Mech bereits die bessere Lösung, der kommt auch zum Zug, wenn es mal einen Reifenschaden geben sollte (was durchaus vorkommen kann). Möglich ist es zwar, einen Schlauchlosreifen wieder zu flicken (gibt spezielle Flick-Sets dafür), aber das ist eben auch nur eine Hilfslösung um zum nächsten Händler zu kommen. Besser ein funktionierendes Telefon (mit langer Stand-By dauer) und ein Adressverzeichnis der Motorrad- bzw. Reifenhändler, dann ist das erledigt. Im schlimmsten Fall verlierst Du mal 3 Tage (Wochenende und Bestellung von Ersatzteilen sowie Abschleppdienst), das ist in dem Zeitraum ja auch egal.


    Was die Soziustasche anbelangt: wir haben gute Erfahrungen mit Ortlieb gemacht. Sind zwar etwas teurer, halten aber viel aus und sind vor allem wirklich wasserdicht (Rollverschluss). Mir selber gefallen die oben offenen Taschen (also nicht Seesack) besser, da man die Sachen besser findet und unterwegs nicht die ganze Rolle ausmisten muss bis man beispielsweise zum Regenkombi kommt. Wobei: das gehört eher in einen Tankrucksack (ich mag Tankrucksäcke aber nicht, hab immer einen kleinen Rucksack dabei, den kann man sowieso besser rumtragen). Die Grösse wird durch das bestimmt was man mitnehmen will, zu grosse Taschen sind lästig, weil die seitlich runterhängen. Schau mal, ob Du Satteltaschen bekommst, die seehn an einem Chopper immer cool aus und allfälliges Gewicht verschwindet sozusagen, weil das sehr tief angebracht ist. Dort kann man Werkzeug, Wasser oder sonst schweren Kram verstauen und hat dann in der Rolle nur noch das, was man eben fürs tägliche Leben (und für Hotel bzwl Camping) braucht. Die Satteltaschen müssen nicht mal wasserdicht sein, den Kram den man da verpackt, kann man gegen Feuchtigkeit in Plastiksäcke verstauen.


    Marc

  • wir haben gute Erfahrungen mit Ortlieb gemacht. Sind zwar etwas teurer, halten aber viel aus und sind vor allem wirklich wasserdicht


    Gibt es derzeit in der 75-Jahre Louis Edition für knappe 60 Euros, anstatt 90 fürs Original. Und das Gepäcknetz zu 7 Euros ist auch wirklich praktisch.

  • Sorry, bin erst jetzt einmal dazu gekommen mir hier alles genau durchzulesen. Hatte diese Woche Lehrabschlussprüfungen und hatte kaum Zeit :winking_face:


    Vielen Dank euch allen für die ganzen Tipps. Hoffe jetzt natürlich das ich die Prüfungen bestehe und ich wie geplant die Reise durchführen kann.
    Werde mir noch eine Tasche für den Soziussitz anschaffen, da es gemäss meinem Motorradhändler einen kleinen Umbau benötigen würde um 2 Seitentaschen zu befestigen.