Beiträge von Matz

    Bei den Aufnahmegeräten kannst du den Aufnahmepegel einstellen. Bei manchen gibt es auch div. vorgegebene Szenarien die du auswählen kannst. So kannst du von Mückenfurz bist Elefantentröte alles aufnehmen, ohne dass es übersteuert. :winking_face: Natürlich gibt es Lösungen für die jeweiligen Kameras, aber den besten Sound gibts eben nur mit dem entsprechenden Gerät welches sich an die jeweilige Aufnahmesituation anpassen lässt.

    Deine 4erGoPro erzielt ne schlechtere Quali als die anderen? Also meine 4er (Silver glaub ich) bringt besseres Material als die 3erGoPro+ (auch Silver) hin hmm...

    Mein Fehler. Habs falsche geschrieben. Ich meine die "GoPro Hero". Allerdings nicht die UrGoPro, sondern die, die mit der 4er Serie für gute 150.- auf den Markt gekommen ist (die mausgraue). Akku und Kamera sind fest im wasserdichten Gehäuse verbaut. Einzig das Gehäuse hinten kann man aufmachen. Ich ging von 4er aus, weil sie ja gleichzeitig erschienen ist und ich die Beschriftung bei meiner mit Ténéré on Tour- Aufkleber überdeckt habe. X/

    Cool! Was sind das alles für Kameras? hast du eine "Main" Kamera die auch das Audio macht, oder sind alles die gleichen, auch von der Auflösung etc.

    Hauptsächlich kommen die GoPro 3+be am Helm und drei GoPro4 Session und eine GoPro4 am Motorrad zum Einsatz. Wobei letztere bei der BIldqualität nicht ganz mithalten kann. Die GoPro Hero2 steht mittlerweile in der Vitrine bei anderen alten Kameras, da deren Bildqualität im Vergleich auch ziemlich mies ist.
    Den Ton nehme ich über einen Olympus Digital Voice Recorder auf. Dafür ist auch das Kabel, welches man im Vlog am Helm sieht. In Kombination mit meinem Sena20s wäre es zwar möglich direkt über das vorhandene Mikro und ein Bluetooth Audio Pack an der GoPro den Ton aufzuzeichnen, aber da ich beim Sena den Akkku nicht wechseln kann, die Kamera vor dem Kinteil keinen Platz mehr dafür bietet und dabei nur wieder Kosten ohne wirklichen Nutzen entstehen, lass ich die Finger davon.


    Das ganze Kamerasetup, inklusive Kameras für die Fotografie, werde ich in einem zukünftigen Vlog vorstellen. Meine Basteleien für einen guten Ton, kannst du in diesem Vlog ansehen.

    MotoVlog 010: Alpis Fanclub & Wo ist meine Ténéré?
    Drei Monate sind seit dem letzten Vlog vergangen. Mit Folge 10 melde ich mich zurück und gebe bekannt,
    was es mit der langen Pause auf sich hat und was euch in Zukunft erwartet.
    Ich zeige euch einige der dümmsten Kommentare zu Alpis Unfall und welche Gedanken ich mir dazu gemacht
    habe. Ganz nebenbei wird für diejenigen, welche mir auf instagram noch nicht folgen, das Geheimnis gelüftet, weshalb ich mit einer FZ6 Fazer unterwegs bin und nicht mit meiner Ténéré.


    Viel Spass beim anschauen und vergesst nicht ein Däumchen nach oben zu geben, wenns euch gefallen hat. [Blockierte Grafik: https://motovlog.de/wcf/images/smilies/wink.png]


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    Es ist so, wie das andere schon geschrieben haben, dass du dich mit weniger Leistung wirklich mehr auf eine gute Linie konzentrierst. Andererseits zeigt Sky ja deutlich, dass man auch mit mehr Leistung selbst immernoch die Entscheidung hat, mit welchem Gang man unterwegs ist.
    D.h. du kannst mit der 09er genau so fahren wie mit einer mit weniger Leistung. Einfach 1-2 Gänge höher schalten und das Ding verhält sich ganz ähnlich wie ein Motor, der etwas schwächer auf der Brust ist. Vorteil ist aber, dass du später, nach dem du gelernt hast eine schöne Linie zu fahren, 1-2 Gänge runterschalten kannst und dann immernoch Spass hast, weil der Wunsch nach mehr Leistung, bzw. einem anderen Motorrad nicht aufkommt, denn du hast es ja schon :winking_face:
    So gesehen, macht es schon Sinn gleich auf die 09er zu sitzen.


    Dennoch würde ich mal alles durchprobieren. Leistung ist nicht alles. Mir macht die alte Transalp meiner Freundin z.Z. mehr Spass als die FZ6, welche ich als Ersatzfahrzeug habe. Ich scheine einfach ein Endurotyp zu sein, dem das aktivere, sprotlichere Fahren zwar auch zwischendurch jede Menge Spass macht, aber auf längeren Touren den Komfort einer Enduro schätzt.


    Es kommt also auch auf den Einsatzzweck an und worauf du dich wohlfühlst. Um das herauszufinden, setzt du dich am besten auf div. Motorräder die dir gefallen. Evt. auch mal auf eins, dem du eher ablehnend gegenüber stehst. Letztendlich hilft bei der Entscheidung nur Probesitzen und vor allem Probefahren! :thumbup:


    Lass dich von Leistungsdaten und all dem Krimskrams nicht zu sehr beeinflussen. Es muss einfach passen! :winking_face:

    Wenn ich mir ansehe, was ein paar Plastikteile für meine Ténéré kosten - und von Verkleidung kann man da nicht reden, das sind ziemlich kleine, graue Plastikdinger - kommt der Preis inklusive Ständer gut hin. 255.- für zwei Stunden Arbeit finde ich dann eher etwas hoch angesetzt. Mein Mech ist da günstiger. Was ich mich frage ist, ob der Ständer nicht schon vorher verbogen war und dir das Ding deshalb umgefallen ist. :face_with_rolling_eyes:


    Was lernt man aus solchen Sachen? Kaufe nie ein Motorrad/Roller mit viel Plastik drumherum. :thumbsup:

    Die gleichen Kurven repetieren bringt sehr viel wenn es darum geht die eigenen Grenzen wie auch jene des Motorrads besser einschätzen und kennen zu lernen. Das habe ich vor der Prüfung dauernd gemacht, um eben die nötige Fahrpraxis zu erhalten und allgemeingültige Dinge zu lernen. Dank dem gesunden Menschenverstand und geografischen Vorteilen habe ich das jedoch in unbewohnten Gebieten gemacht.


    Das verstehe ich sogar. Aber bei mir hat sich die Übungsstrecke damals nicht auf wenige Kilometer und wenige Kurven beschränkt. Das bewegte sich zwischen 50 - 100km mit allem was Fahrpraxis gibt. Also Steigung/Gefälle, alle möglichen Kurvenradien und unterschiedlicher Beschaffenheit der Strasse.
    Das 2-3km mit so wenig Kurven auf- und abfahren wirklich lehrreich sein sollen, bezweifle ich.
    Geht es nicht viel mehr darum genau diese Strecke, wie Boo sagt, möglichst mit Ideallinie und schnell zu fahren und sich mit den Kumpels zu messen/vergleichen?

    Wenn etwas an mir, meinem Verhalten oder meinem Fahrzeug nicht den Vorschriften entspricht, ist es was anderes. Dann haben sie einen Grund dafür.

    Muss es denn für alles eine Vorschrift geben? Reicht ein wenig gesunder Menschenverstand nicht aus um zu begreifen, dass sich Anwohner und Passanten daran stören können, wenn einer zig mal die gleiche Strecke hin- und herfährt?
    Meist sind es doch gerade diejenigen, die sich über all die Verbote und Vorschriften in unserem Land beklagen, die dann meinen sie könnten tun und lassen was sie wollen, so lange keine Vorschrift es ihnen verbietet. :face_with_rolling_eyes:


    Wir hätten kaum so viele Verbote und Vorschriften, wenn es mehr gegenseitige Rücksichtnahme und das Verständis anderer Ansichten und Bedürfnisse geben würde. Lanfristig schneidest du dir also ins eigene Fleisch, wenn du mit dieser Haltung unterwegs bist. Viel schlimmer ist aber, dass die anderen, wie so oft, wegen ein paar wenigen Idioten letztendlich auch Einschränkungen in Kauf nehmen müssen. Ist das wirklich nötig?


    Wir haben in der Schweiz ein extrem gut ausgebautes Strassennetz mit unheimlich vielen Strecken die interessant sind für uns Motorradfahrer. Sich auf ein paar Kilometer zu beschränken ist doch Unsinn. Was bringt das diesen Leuten? Fahrpraxis? Wohl nicht.


    Evt. kann mir ja mal einer erklären was die Beweggründe für das mehrmalige hin- und herfahren sind. Wo liegen die Vorteile? Was hat man davon? Ich versteh's nämlich nicht. :neutral_face:

    Wie lautet die Anklage? Mehrfaches befahren einer zur öffentlichen Verwendung bestimmten Strasse? Viel Spass damit irgendwo durchzukommen, es sei denn wir haben den Zustand einer Tyrannei bereits erreicht...

    Ich weiss nicht wie es hier bei uns ist, aber in Deutschland darfst du im Prinzip nicht aus Spass einfach rumgondeln. Du musst einen Grund und ein Ziel für deine Fahrt haben. Das lässt sich bei einer normalen Tour natürlich schnell finden. Z.B. Essen im Restaurant soundso reicht schon.
    Wenn jemand sieben mal die gleichen Strecke hin- und herfährt, ist das auch in meinen Augen bekloppt, und diese Jungs fahren ja selten alleine.

    Bei 10-15km/h gerutscht?? Was machst mit 80km/h? Selbstmord?? Wenn ich dir einen Rat geben darf..es lohnt sich langfristig für Dich, wenn du Velo kaufst.


    So wenig Text, so viele Fehler. Was machst du erst, wenn du einen längeren Text schreiben musst? Selbstmord? Wenn ich dir einen Rat geben darf, es lohnt sich langfristig für dich, wenn du die Finger von der Tastatur lässt und wieder mit Playmobil spielst.


    Meine Erfahrung aus erster Hand:


    Die Textilkombi, hauptsächlich Synthetik, raspelt es einfach weg. Wurde nix verkokelt und ist auch nicht geschmolzen. Baumwollunterhose das gleiche. Gerissen, zerfleddert, Arschbacke offen. Ist zwar schmerzhaft und heilt je nach grösse sehr langsam, aber letztendlich war es nur eine oberflächliche Wunde. Ätzender waren schon eher die Steinchen und der sonstige Dreck der erst mal aus der Wunde gepult werden musste. Meine Synthetische Funktionswäsche am Oberkörper wurde an der Schulter leicht verkokelt, ist aber nicht geschmolzen.


    Szenario: mit 70-80km/h auf die Seite gelegt, nicht vom Motorrad weggekommen, eine ordentliche Strecke auf dem Asphalt geschliffen und mit dem Rücken in den Bordstein geknallt.


    Viel wichtiger finde auch ich einen ausreichenden Schutz auf dem Kopf und vorallem am Rücken. Die winzigen Rückenprotektoren in manchen Jacken sind ein Witz. Ein ordentlicher Rückenpanzer der separat unter der Jacke getragen wird und eine grosse Fläche abdeckt bringt mehr. Sowas verrutscht bei Textilkleidung auch weniger. Bei einem heftigen Unfall mit Aufprall auf irgendwas, spielen Schürfwunden oder Verbrennungen wohl eher eine untergeordnete Rolle, so lange nicht der halbe Körper weggehobeld oder verbrannt wird, was ja eher unwahrscheinlich ist.


    Bezüglich Wohlfühlfaktor kann ich nur empfehlen ein wenig Geld in die Hand zu nehmen und Merinounterwäsche zu kaufen. Die mag zwar etwas teuer sein als synthetische Stinkeklamotten vom Discounter, aber wer einmal Merino getragen hat, wird nicht mehr darauf verzichten wollen.


    + wärmt bei Kälte, kühlt bei Wärme.
    + kratzt nicht und trägt sich sehr leicht und angenehm auf der Haut (Vergleiche mit Wollpullovern sind Quatsch!).
    + transportiert die Feuchtigkeit schnell nach aussen
    + trocknet unheimlich schnell
    + kaum Geruchtsentwicklung (das muss man wirklich selbst erlebt haben, sonst glaubt mans nicht! :thumbup: )


    -Preis


    Dass diese Unterwäsche trotz schweisstreibendem Wetter nicht anfängt zu stinken ist für mich der beste Pluspunkt. So müffelt nämlich auch der Rest der Motorradklamotten weniger. Bei Leder wird dieser Pluspunkt wohl um so wichtiger, da man die Lederklamotten nicht einfach mal in die Waschmaschine werfen kann.