Hoi,
den Rekord hält meine Ducati 748s aus dem Jahr 2000. Ist immer noch bei mir, schon über 80.000 km lang. Vorher flogen die meisten Motorräder spätestens nach dem dritten Jahr wieder aus der Garage - meist hatten sie eine nicht mehr darstellbare Kilometer-Leistung hinter sich *g*
Griass - JvS
Meinem ersten Töff, eine SUZUKI V-STrom 650, hielt ich die Stange während 6 Monaten. Dann hatte ich eine BMW R1200GS Probe gefahren und eben spontan getauscht. Diese GS hielt 3 Jahre, dann hatte Sie mich abgeworfen, weil ich in der fahrenden Kolonne auf dem Heimweg vom Arbeitsplatz vergass den Verkehr zu beachten. Seit 2010 fahre ich nun dieselbe GS und ich kann mir nicht vorstellen, weshalb ich diese Liebe kündigen soll.
Bei mir sieht es etwa so aus:
1993 Töffprüfung mit Bruders 125er Töff
1995-1998 Suzuki Bandit 600 1995
1998-2002 Suzuki TL 1000S 1998
2002-2007 Yamaha YZF-R1 2002
2006-2015 KTM EXC 525 2006
2007-2014 Honda CBR 1000 RR 2007
2014- BMW HP4 2014
2015-2017 BMW R 1200 GS 2014
2017- BMW S 1000 XR 2017 (Model 18)
Der Euro 4 Motor verbraucht so gut wie kein öl. hab nun 5000km drauf davon ca 3500 vollgas und ich "musste" lediglich 2 mal ein paar ml nachleeren. Wirklicht nötig wär es nicht gewesen, ich wär jetzt noch über dem Minimum auch wenn ich nicht nachgefüllt hätte. ölverbrauch kannste beim neuen Motor also vernachlässigen wenn er sauber eingefahren wurde.
Hast Du noch die kleinere 501 in Betracht gezogen? Die ist rund 40 kg leichter - als Enduro wäre die bestimmt noch interessant 
Hast Du noch die kleinere 501 in Betracht gezogen? Die ist rund 40 kg leichter - als Enduro wäre die bestimmt noch interessant
Uch da gibt es tausende Gründe.
Hauptgrund ist, dass die 701 mein einziges Motorrad ist. Hätte ich beispielsweise ne 1000er Naked für den "täglichen" Gebrauch, könnt ich mir so ne 501 oder ne 450er schon vorstellen.
Die 701 hat mit ihren "kleineren" Geschwistern nicht viel gemeinsam. Die 501, 450 usw. sind alles Rennmotorräder, deren Motoren auf absolute Höchstleistung abgestimmt sind, und deren Fahrwerke aufgrund von Lenkkopfwinkel usw. auf extrem enge Kartstrecken abgestimmt sind.
Die 701 ist für den Strassenbetrieb abgerichtet und kann auch ab und zu auf der Kartstrecke bewegt werden, stellt dort aber eher einen Kompromiss dar (viele eingefleischte Sumo Fahrer wollen gar die 701 nicht als Sumo bezeichnen, was mir aber grundsätzlich schnuppe ist). Da sich mein "Spassgebiet" vor allem im Schwarzwald und auf Passstrassen befindet, kommt mir das neutralere Fahrwerk der Husky, ihre grösseren Ausmasse und das höhere Gewicht eher zu gute, da dadurch ein harmonischeres Fahrverhalten entsteht. Versteh mich nicht falsch, das Ding ist immer noch ein wildes Biest, aber im Gegensatz zu ner 500er ein schnurrendes Büsi. Zudem geht die 701 mit ihren knapp 75 PS auch obenrum für nen 1 Zyl noch echt gut und kann daher auch auf Stecken mit langgezogenen Kurven angenehm und schnell bewegt werden.
Die 701 hat einen verdammt ruhigen Motorlauf, der schon eher an einen Zweizylinder erinnert und lässt sich so auch auf der ein oder anderen längeren Tour problemlos bewegen.
Der wahrscheinlich grösste Punkt ist aber Wartung. Ich fahr mein Motorrad ca. 10'000 km pro Saison. Bei der 701 ist das ein Service (und ein freiwilliger Ölwechsel von mit nach jeweils 5000) und zwei Sätze Reifen. Bei ner 501 hingegen wären das unzählige Ölwechsel + keine Ahnung wie viele Wartungsarbeiten am Motor und weiss ich was die Dinger noch alles braucen . Dafür fehl mir schlichtweg Geld, Zeit, Sinn und vor allem der Wille 
-> Da hab ich mich wieder mal viel fest vertieft xD
Alles anzeigenUch da gibt es tausende Gründe.
Hauptgrund ist, dass die 701 mein einziges Motorrad ist. Hätte ich beispielsweise ne 1000er Naked für den "täglichen" Gebrauch, könnt ich mir so ne 501 oder ne 450er schon vorstellen.
Die 701 hat mit ihren "kleineren" Geschwistern nicht viel gemeinsam. Die 501, 450 usw. sind alles Rennmotorräder, deren Motoren auf absolute Höchstleistung abgestimmt sind, und deren Fahrwerke aufgrund von Lenkkopfwinkel usw. auf extrem enge Kartstrecken abgestimmt sind.
Die 701 ist für den Strassenbetrieb abgerichtet und kann auch ab und zu auf der Kartstrecke bewegt werden, stellt dort aber eher einen Kompromiss dar (viele eingefleischte Sumo Fahrer wollen gar die 701 nicht als Sumo bezeichnen, was mir aber grundsätzlich schnuppe ist). Da sich mein "Spassgebiet" vor allem im Schwarzwald und auf Passstrassen befindet, kommt mir das neutralere Fahrwerk der Husky, ihre grösseren Ausmasse und das höhere Gewicht eher zu gute, da dadurch ein harmonischeres Fahrverhalten entsteht. Versteh mich nicht falsch, das Ding ist immer noch ein wildes Biest, aber im Gegensatz zu ner 500er ein schnurrendes Büsi. Zudem geht die 701 mit ihren knapp 75 PS auch obenrum für nen 1 Zyl noch echt gut und kann daher auch auf Stecken mit langgezogenen Kurven angenehm und schnell bewegt werden.
Die 701 hat einen verdammt ruhigen Motorlauf, der schon eher an einen Zweizylinder erinnert und lässt sich so auch auf der ein oder anderen längeren Tour problemlos bewegen.
Der wahrscheinlich grösste Punkt ist aber Wartung. Ich fahr mein Motorrad ca. 10'000 km pro Saison. Bei der 701 ist das ein Service (und ein freiwilliger Ölwechsel von mit nach jeweils 5000) und zwei Sätze Reifen. Bei ner 501 hingegen wären das unzählige Ölwechsel + keine Ahnung wie viele Wartungsarbeiten am Motor und weiss ich was die Dinger noch alles braucen . Dafür fehl mir schlichtweg Geld, Zeit, Sinn und vor allem der Wille
-> Da hab ich mich wieder mal viel fest vertieft xD
Sodeli, merci vielmals für Deine Ausführliche und interessante Texterei 
Die Angelegenheit ist nicht ganz so einfach bei der Enduro FE 501. Auf der Website von HUSQVARNA ist dies nicht so ganz klar, welche Töffs für den Strassenverkehr zugelassen sind und welche nicht. Dank dem Händler weiss ich nun, dass die FE 501 offiziell nur gedrosselt im Strassenverkehr eingesetzt werden darf. Wobei die Drosselung unter dem Sitz/Auspuff mit etwas Fingerspitzengefühl beim Gasanschlag mechanisch für den Offroadbereich entdrosselt werden kann. Blinkanlage, Licht und relevantes Zubehör für die Strassenzulassung ist soweit dabei Im Jura wird dies wohl nicht so kompliziert sein
Die TDM900 ist seit sechs Jahren bei mir. Leistet immer noch gute Dienste, das Verlangen nach mehr Power nimmt aber zu.
Die XV1900 feiert dieses Jahr ihr Einjähriges.
Bis er auseinander fällt... nee KA mein Mech meint ab 100'000 km würden Services normalerweise Teurerer weil dann durchaus auch Teile an ihr Lebensende kommen die aufwändig im austausch sind wie Kolben, oder Ventile, oder Rahmenteile.
ich hab gar nicht das nötige Geld jedes Jahr oder jedes 2. Jahr ein neues Motorrad zu kaufen. mein aktuelles ist bald 4 Jahre alt und hat (genaue KM zahl KA) rund 70'000km
Welche Rahmenteile will er dann wechseln?
Hauptrahmen?
Heckrahmen?
Bis er auseinander fällt...
... bin mal gespannt was so alles kommt, BEngelchen hat die magische Grenze auch überschritten 
... bin mal gespannt was so alles kommt, BEngelchen hat die magische Grenze auch überschritten
..da ist doch schon der 2. Motor drinnen. So robust ist der Leichtbau auch wieder nicht. DUCATI ist nicht für den Alltag
Eva, da kommt vorläufig nichts.
Wir Schweizer sind ja nicht so die Vollgasbrenner.
Heutige Mehrzylinder laufen im Normalbetrieb alle locker 100‘000km.
Grusssugus
Meine stehen halt nur in der Garage und brauch die fast wie nicht. Vielleicht gibts jetzt dann alle allwettertaugliche HUSKI FE 501
Wieder einmal zur Erinnerung: Bei Antworten genügt ein einfach @ XY und nicht 50 Zeilen Zitat von mehreren Personen. Kommt der Übersichtlichkeit nicht zugute und füllt nur die Seiten
@frosties: Gut gut be/geschrieben
Bringst es auf den Punkt
..Grund für eine neue FE 501
