Zukunft elektrisch oder noch lange nicht? Suzukis Patent, Kawasakis Gegenwart

  • Es ist doch heute schon so, das unter Vollangriff das elektronische so perfekt arbeitet:
    Die Sensoren der R1 verarbeiten 125 mal pro Sekunde alle wesentlichen Daten (siehe Bild unten).

    Sag das mal jedem, der auf so nem Elektronikbomber nen Highsider hatte. Und das sind nicht wenige :winking_face:

    Einer ist immer schneller - zum Beispiel ich :winking_face:
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  • Sag das mal jedem, der auf so nem Elektronikbomber nen Highsider hatte. Und das sind nicht wenige :winking_face:

    Das Problem liegt nicht in der Elektronik, weil die Elektronik könnte so scharf alles abriegeln dass ein Highsider nicht möglich wäre.
    Wenn ich mit dem Auto jemanden hinten reinfahre, ist auch nicht das ABS schuld. So ist es vor allem bei Highsidern auf der Rennstrecke, da dort um auf "cool" zu machen und vor allem "aus der Überzeugung" schneller zu sein, meist die Sensibilität runter gestellt wird. Ich kenne es von anderen Marken nicht, aber bei der R1 kann man alles ausstellen. Und die R1 würde ich aus eigener Erfahrung eher als Referenz für elektronische Helfer nehmen, die BMW und Panigale V2-Modelle holen z.B. das Vorderrad so aprupt runter, dass man fast denkt jemand schlägt mit dem Vorschlaghammer vorne drauf.

  • Mythos Turbomotoren bei Motorrädern...plötzlich unerwarteter Leistungseinsatz wow.... soffen wie die Löcher.... wie amüsant :grinning_squinting_face:
    Irgendeiner mal so eine Mühle aus den Anfängen der 80iger gefahren?????
    Muss zum Familienbrunch..... mein Senf dazu folgt noch.......
    Was das Saufen anbelangte: Nicht schlimmer als die ersten beiden Jahrgänge einer 990er Kati oder meine olle 750er Gixxer (Vergaserversion), die 1100er konnten das locker noch übertrumpfen :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Der Kern eines guten Motorrades liegt in der Technik, NICHT in der Optik :grinning_squinting_face:

    Schleichfahrt ist ein Betriebszustand von getauchten militärischen U-Booten


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  • Das Drehmoment hatte ich nur ins Spiel gebracht um aufzuzeigen, dass ein Mopped nicht zwangsweise viel Drehzahl braucht, um schnell aus der Kurve zu kommen. Da kommt halt die Auslegung des Motors zum tragen. Es setzen mitlerweile nicht alle grundlos auf Vierzylinder um an die 200Ps zu kommen. Leistung hängt von der Kraft, also dem Drehmoment und der Drehzahl ab. Bei der reinen Leistung ist die R1 und der gleichen den Boxern weit überlegen, klar. Aber die Boxer wurden ja nicht für Spitzenleistung gebaut, sondern um jederzeit Kraft zu liefern bei angenehmem Verhalten.
    Das konzept der V2 Panigale war Spitzenleistung und nicht fahrbarkeit, hatte unten rum sicher mehr Bums als eine R1, wie fahrbar sie dann aber war, ist etwas anderes. (meine Vermutung/vom höhren-sagen)


    Bei einer Übersetzung wird Leistung in viel Drehmoment und wenig Drehzahl übersetzt. Bei 14000 upm, einem 1:1 Verhältniss und 1.8m Abrollumfang wärst du bei 420kmh.


    Bei meinem Auto gibt es ein gut spürbares Turboloch und das fällt nur nicht besonders dramatisch aus, weil die Kiste nur nen 1.2l Benziner hat. Auch das Ansprechverhalten ist manchmal mehr als dürftig, gerade beim Lastwechsel in tiefen Drehzahlen. Der Verbrauch hält sich verglichen zum Mopped mit gleichem Hubraum in Grenzen. bei ca. 800Kg Mehrgewicht so 1-2l mehr. Die gleiche Charakteristik in nem Mopped? Nee danke. Das eine ist ein Fortbewegungsmittel, das andere ein Spassgerät :grinning_squinting_face:
    Wenn ich das Geld hätte, würde ein V12-Sauger vor meiner Tür stehen, aber bestimmt kein Turbo :face_with_rolling_eyes:


    Edit bzgl. Elektronik: Ich vermute mal, wer einen Turbo in ein Mopped einbaut, möchte nicht zwangsweise unzählige Sensoren und Steuergeräte einbauen. Ansonsten wird es nichts mit den grossen Absatzzahlen, denn dann wirds zu teuer. Wesshalb baut Kawasaki den Kompressor noch nicht in andere Modelle ein? Zu teuer und aufwändig.


    Mercedes baute nicht grundlos das ESP in die erste A-Klasse ein. Das gleiche Dilemma sehe ich bei Moppeds mit Turbos.

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    Einmal editiert, zuletzt von lender ()

  • Der Verbrauch hält sich verglichen zum Mopped mit gleichem Hubraum in Grenzen. bei ca. 800Kg Mehrgewicht so 1-2l mehr.


    Dafür beschleunigt dein Auto aber viel langsamer als dein Motorrad. Es könnt auch nochmal 500kg schwerer sein und deswegen nicht mehr verbrauchen. Aber es ist dann NOCH langsamer. Siehst du worauf ich hinaus will?
    Das Gewicht ist KEIN aussagekräftiger Anhaltspunkt um den Verbrauch eines Motors zu beurteilen und genauso wenig der Hubraum. Da spielt nur die (abgerufene) Leistung eine Rolle.

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  • @Boo Das Gewicht spielt bei einem Fahrzeug, nicht dem reinen Motor, ohne Bremsenergierückgewinnung sehr wohl eine Rolle. Denn um Masse, also Gewicht zu beschleunigen, brauchst du Energie! Mehr Masse = mehr investierte Energie bei gleicher Geschwindigkeitsdifferenz. Ob dies schnell (Mopped) oder langsam (Auto) geschieht, spielt unter vernachlässigung der Drehzahl kaum eine rolle.
    Was aber im Normalfall zum tragen kommt, sind die genutzten Drehzahlen. Fahr mal dein Mopped einen Gang höher/tiefer und du wirst einen unterschied bemerken, obwohl die abgerufene Leistung gleich ist. Denn Leistung = Drehzahl x Kraft (Versinnbildlichung, physikalisch fehlt noch was)
    Und da man bei uns höchst selten von Tempo 80 auf 0 ausrollen lassen kann, verheizt man dann die investierte Energie in den Bremsen. Beim Auto verheitzt man mehr, beim Mopped weniger.


    Das mein Auto bei gleicher Fahrweise wie mit dem Mopped wesentlich mehr Most braucht, dem bin ich mir natürlich voll bewusst. Dabei wird aber viel später geschaltet und viel mehr gebremst. Den Rest ergibt sich dann aus obigem. Denn normale Autos werden in völlig anderen Drehzahlen bewegt als Moppeds.


    Es wäre mal interessant ein E-Bike und ein normals Mopped genau gleich zu bewegen und dann den Verbrauch zu vergleichen.


    BTT: Ich warte auf ein Mopped mit Brennstoffzelle anstelle eines Akkus oder Turbos.

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  • So, hier die spannenden Artikel über die Turbo-Ära, welche ich mit erleben durfte weil bereits aktiver und begeisterter Motorradfahrer.
    Selbst fuhr ich nur mal kurz die Yamaha sowie zweimal etwas länger die Kawasaki zur Probe (gleich 2 meiner Kumpels hatten damals die GPZ Turbo, war öfters zu sehen weil als letzte die ausgereifteste).
    In meiner Erinnerung war die Yami relativ gleichmässig druckvoll, die Kawa bot mehr Turbo-Spass.
    Aufregend und herausfordernd war aber - aus heutiger Sicht - nicht die verfügbare Leistung sondern viel mehr die Kombination 'altes Motorradkonzept gepaart mit moderner Turbotechnik'! Denn allen Turbomodellen war gemeinsam, dass sie sehr schmal bereift unterwegs waren.... hinten einen 120 bis 130 Reifen! Da war es kaum überraschend, dass das Hinterrad schnell mal wegrutschte, wenn ausgangs Kurve zu früh und heftig ans Gas gegangen wurde und dann der volle Ladedruck zur Verfügung stand.
    Die Kunst bestand also darin, gefühlvoll in die Kurve zu gehen, sanft Druck aufzubauen und ausgangs Kurve ohne Turboloch voll rausbeschleunigen zu können - wenn die schmalen Reifen nicht mehr in Schräglage waren :grinning_squinting_face: Bei Nässe war besondere Vorsicht angebracht!


    Leistungsmässig somit alles halb so wild.... Fahrwerk und Reifen waren einfach überfordert, es wurden alte Saugermodelle mit Lader aufgerüstet, an Gewicht wurde nichts optimiert, alle schleppten locker 245-260 kg mit sich rum :upside_down_face:


    Heutige Sichtweise mit Erfahrungen aus der Neuzeit: Ich sag's mal so... würde Boo eine der alten Turbomühlen fahren - vorzugsweise die Kawa weil am besten - wäre ihm kaum ein Lächeln zu entlocken... er würde wohl sagen: Und wo ist jetzt da die Leistung??? :grinning_squinting_face::grinning_squinting_face:


    Benzinverbrauch: Wie dem einen Artikel (Finale Z 750 Turbo) zu entnehmen ist, fuhr er mit 6 bis 6,5 Liter im Schnitt rum, bei scharfer Fahrweise mal 9 Liter.... Meine olle FJ 1100 zieht scharf gefahren auch 8,5 bis 10 Liter, bei der alten GSX-R 750 waren es locker mal 9,5, das alleine konnte nicht die Argumentation der Einstellung der Turbo-Ära sein.
    Vielmehr hatten wir die 100 PS-Obergrenze der Importeure sowie in der Schweiz die kommenden sehr strengen Abgas- und Lärmvorschriften, welche bis ende der 90iger Gültigkeit hatten.... Weshalb sollte die Motorradindustrie da in teure und komplizierte Technik investieren?? Ich bin sicher, Turbo-Modelle werden wieder kommen - die Geschichte wiederholt sich bekanntlich wieder und wieder.... :face_with_tongue:


    Die Artikel


    https://www.motorradonline.de/…-xj-650-turbo.423874.html


    https://www.motorradonline.de/…i-z-750-turbo.290535.html

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  • Zukunft Elektrisch ?


    Irgendwann kommen wohl die Elektrischen .
    Weil das Benzin extrem teuer sein wird und es die Umwelt-Gesetze (zu unserem Schutz) gibt .
    Und irgendwann wird das Erd-Öl knapp und uns ausgehen . Das geht nicht mehr so lange .
    Elektrik braucht eine bessere Energie-Quelle , damit es Sinn macht .
    Seltene-Erden Batterien , Kohle , Öl , Gas , Nuklear bringen es nicht wirklich .
    Für die Gesundheit "Luft" ist das so nur minimal besser , wenn überhaupt .
    Man kann auch sagen , scheiss der Hund drauf , macht ja eh keinen Sinn mehr .
    Wenn ich schwarz denke , ja . Doch auch diese meine Hoffnung stirbt zuletzt .
    Besser ist Elektrik von Wasser , Wind , Solar und etc .
    Das würde gut zusammen gehen mit Wasserstoff-Brennzellen.
    Toyota , Hyundai machen das schon . Wir im Westen schlafen noch .


    Schaut mal , sexy ist ein wenig anders , aber diese Kisten machen auch Spass .
    https://www.autobild.de/artike…k-und-preise-5171741.html
    https://e-motorrad.ch/motorraeder/

    2 Mal editiert, zuletzt von silvio ()

  • @Boo Das Gewicht spielt bei einem Fahrzeug, nicht dem reinen Motor, ohne Bremsenergierückgewinnung sehr wohl eine Rolle.


    Die Frage ist: Bezüglich WAS spielt es eine Rolle? Vielleicht hab ich ja deine Aussage missverstanden, drum versuch ich mal zu erklären, wie ich sie verstanden habe:

    Der Verbrauch [meines 1.2l Turbo Benziner Autos] hält sich verglichen zum Mopped mit gleichem Hubraum in Grenzen. bei ca. 800Kg Mehrgewicht so 1-2l mehr.

    Ich versteh das so, als wolltest du sagen, dass dein Automotor "nur" 1-2l (oder 20% (?)) mehr verbraucht OBWOHL es satte 800kg (oder 400% (?)) schwerer ist. Also wie wenn du davon ausgehen würdest, dass es wegen der 400% mehr Gewicht "eigentlich" viel viel mehr verbrauchen müsste, und daher dein Turbomotor viel "besser" ist, weil er nur 20% mehr verbraucht. Und ich sage das ist quatsch, weil der Benzinverbrauch vom Motorenkennfeld (also vom Fahrzustand) abhängt und nicht vom Gewicht. Wenn du etwas anderes aussagen wolltes, dann bitte erklären :winking_face:
    Einfaches reales Beispiel gegen deins: Mein Auto braucht normalerweise 8.5l/100km unbeladen, und 10l/100km wenn es voll beladen ist und ein 600kg Anhänger dran ist, das sind auch nur 1.5l mehr bei 800kg mehr, genau wie bei deinem Beispiel. Ist mein Motor also im beladenen Zustand besser als im unbeladenen? :winking_face: Warum ich im beladenen Zustand mehr verbrauche, muss ich hoffentlich nicht nochmal erklären oder?


    Und das mit dem Fahren in einem höheren Gang, ja das stimmt in gewissem Masse, aber da hab ich ja nichts in diese Richtung angedeutet oder?


    Ja es ist offtopic, aber es ist ein technisches Thema, und ich denke in diesem Fall müssen die technischen Basics einfach geklärt sein für eine vernünftige Diskussion.


    Ich hab keine konkreten Statistiken paret, aber so rein aus dem Gedächtnis von Verbrauchsangaben (insb. bei Autos) seh ich keinen wirklichen Unterschied, ob jetz ein Sauger, Turbo oder Kompressor verbaut ist. Und es macht auch Sinn, dass es keinen Unterschied gibt, wei nur die (abgerufene) Leistung den Unterschied im Verbrauch macht ;-). Der 2.5 Tonnen schwere 250PS starke SUV hat einen höheren Verbrauch als das 1.5 Tonnen schwere 250PS starke Coupé, weil der SUV von der Ampel einfach mehr Gas geben muss um normal im Verkehr mitzufliessen, ganz einfach.

    Einer ist immer schneller - zum Beispiel ich :winking_face:
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  • Das Drehmoment hatte ich nur ins Spiel gebracht um aufzuzeigen, dass ein Mopped nicht zwangsweise viel Drehzahl braucht, um schnell aus der Kurve zu kommen. Da kommt halt die Auslegung des Motors zum tragen. Es setzen mitlerweile nicht alle grundlos auf Vierzylinder um an die 200Ps zu kommen. Leistung hängt von der Kraft, also dem Drehmoment und der Drehzahl ab. Bei der reinen Leistung ist die R1 und der gleichen den Boxern weit überlegen, klar. Aber die Boxer wurden ja nicht für Spitzenleistung gebaut, sondern um jederzeit Kraft zu liefern bei angenehmem Verhalten.
    Das konzept der V2 Panigale war Spitzenleistung und nicht fahrbarkeit, hatte unten rum sicher mehr Bums als eine R1, wie fahrbar sie dann aber war, ist etwas anderes. (meine Vermutung/vom höhren-sagen)

    Ja das ist so, dass du mit der BMW z.B. im dritten oder vierten Gang in tiefen Drehzahlen noch gut wegkommst. Die Panigale (V2) haben ordentliches Drehmoment untenrum (dafür fährt jede 4 Zylinder ab 220+ der Panigale davon), das ist ja nicht mein Problem, ich mag aber die ganzen Vibrationen nicht und möchte auch nicht morgens um 5:00 wen ich auf Tour gehe die Nachbarschaft wecken, weil ich 50 im 2. Gang fahren muss, 30 im 1. Man kann auch übertreiben und zwar so stark dass man mit der Diva aus Bologna mit der Standard-Lautstärke auf "beinahe" keiner Renne mehr zugelassen ist.


    Wenn ich das Geld hätte, würde ein V12-Sauger vor meiner Tür stehen, aber bestimmt kein Turbo :face_with_rolling_eyes:

    Du kannst aber auch vorher mal einen McLaren 720S Probefahren und andere Turbo-Gockel, glaub mir, auch die klingen toll. Und fahren um so besser.


    Sound 488 GTB Klick (Youtube)
    Sound 720S Klick (Youtube) (das Knallen beim Starten ist der Hot-Modus, oder sowas)


    Aber ist halt Geschmackssache beim Klang...


    Edit bzgl. Elektronik: Ich vermute mal, wer einen Turbo in ein Mopped einbaut, möchte nicht zwangsweise unzählige Sensoren und Steuergeräte einbauen. Ansonsten wird es nichts mit den grossen Absatzzahlen, denn dann wirds zu teuer. Wesshalb baut Kawasaki den Kompressor noch nicht in andere Modelle ein? Zu teuer und aufwändig.

    Weshalb nicht? Heute kommt die Elektronik überall rein, sogar bei "günstigen" Mittelklasse-Bikes wie der 790 Duke ist schon ein komplettes Paket dabei.


    Kawasaki würde vermutlich gerne bei anderen Modellen den Supercharger reinbauen, jedoch wäre dann z.B. eine Mittelklasse Z preislich plötzlich in der Supersportler-Fraktion oben. Du kriegst bei Kawasaki z.B. eine Z1000 für den Preis einer 765er Street Triple RS. Generell sind die Nakeds etwas günstiger angesiedelt bei Kawasaki als bei gleichwertigen Konkurrenten, vor allem die aus Europa. Die ZX10R könnte mit dem Supercharger in keiner Rennserie mehr teilennehmen, so hat die H2 tatsächlich eine Daseinsberechtigung, die logisch ist.

  • Weil das Benzin extrem teuer sein wird und es die Umwelt-Gesetze (zu unserem Schutz) gibt .
    Und irgendwann wird das Erd-Öl knapp und uns ausgehen . Das geht nicht mehr so lange .

    Die ganzen Geschichten mit der Ölknappheit sind langsam so "lächerlich" wie die ganzen Weltuntergangsprophezeiungen.
    Wie oft wurde schon gesagt, dass das Öl bald aufgebraucht wäre. Schon vor meiner Geburt. Auch wurde vor Jahren behauptet 2020 würde eine Ölkrise drohen, dann müssten wir ja jetzt langsam die ersten Anzeichen für Knappheit spüren. Das selbe wie mit der Digitalisierung, schon seit 10 Jahren wird mit einem Horrorszenario gerechnet - klar es kommt schleichend aber anstatt sich fortlaufend zu entwicklen und den Stand zu akzeptieren, kenne ich einige die verfallen in eine regelrechte Hysterie oder andere, die eine Weiterbildung im "digital" machen um für spätere Beruf bereit zu sein, die noch gar nicht existieren und eventuell so auch nie kommen werden wie sie sich das vorstellen :lol: . Also, zurücklehnen, sein Ding machen und das Leben geniessen.


    Oft sind solche Meldungen manipulativer Natur, da man damit indirekt was beeinflussen möchte. Vor allem Meldungen von Goldman Sachs sollte man mit Vorsicht geniessen.
    In diesem Spiel sind wir nur die Bauern, wir sehen nicht von oben welche Auswirkungen welcher Schritt auch hat.


    In der heutigen Zeit macht Elektro wirklich noch keinen Sinn, ausser man kann sich selbst versogen und fahrt nicht allzuweit. Mit kommenden Technologien wie Kernfusion und einem Ausbau von der Infrastruktur könnte aber der rein elektrische Antrieb schon mal grössere Züge annehmen.


    Für unser Hobby habe ich generell keine Angst. Die eine oder andere Euro-Norm die kommen wird, wird uns etwas an Klang kosten aber schauen wir doch mal unsere IST-Situation an.
    Obwohl einige manchmal Motorradfahren und dessen Martk totreden wollen, haben wir eine riesige Diversität, die vor z.B. 20 Jahren noch nicht bestand.

    • Ob mit Öl oder Strom. Bis es bei uns ankommt wird sehr viel Energie verbraucht. Ob Abgase oder das Entsorgen der Batterie. Es belastet die Umwelt. Wieviel kann niemand sagen. Wer gegen Öl ist hat die gleichen Argumente wie die, die gegen E-Autos/ Bikes / Busse / etc. sind
    • Es ist zu spät. Wir Idioten von Menschen haben mit unserer Intelligenz alles versaut.
    • Keiner hier, mich inklusive, ist bereit nur auf das was in unserer unmittelbaren Umgebung wächst zu beschränken.
    • Schaut mal auf Flightradar 24. aktuell sind über 6500 !! Flugzeuge in der Luft. Auch die da oben schert es einen Dreck was mit unserer Erde passiert.
    • Fazit: ICH fliege so oft, fahre mit meinem Diesel, in Zukunft mit meinem E-Auto und nicht zu vergessen meinem Motorrad so viel und weit ich es für richtig halte.
    • Es ist nicht 5 vor 12. Es ist 30 nach 12.
    • Stephen Hawking hat auf die Frage eines Reporters wie lange es der Mensch noch gibt, folgendes geantwortet: Maximal 700 Jahre. So lange?
    • Verrecken wird es sicher. Ist nur eine Frage der Zeit.

    Hubraum ist durch nichts zu ersetzen.

  • Grüesdi CrossPlane : Danke für Deine Antwort .
    « Die ganzen Geschichten mit der Ölknappheit sind langsam so "lächerlich" »


    Ja , da Du hast teilweise recht . Die Ölknappheit wurde vom "Club of Rome" damals schon für 2020 prognostiziert .
    Noch ist es nicht soweit . Aber trotzdem ist dieser Saft nicht unendlich . Irgendwann ist das Glas leer .
    Ich bin Geologe , hab viel für sauberes Grund- und Trink-Wasser gearbeitet und nicht mit Öl .
    Meine Kollegen bei Shell , BP und etc. sagen , das Glas wird langsam leer , Öl-Schiefer hin oder her .
    20 , 30 , 40 und wenn es hochkommt 50 Jahre noch ? Dann ist der Saft aber sowas von teuer .


    "In diesem Spiel sind wir nur die Bauern" : Ja , leider .


    Deine Zitate gefallen mir :
    (1) Einfachheit ist die höchste Stufe der Vollendung. – Leonardo Da Vinci
    (2) Den Fortschritt verdanken wir den Nörglern. Zufriedene Menschen wünschen keine Veränderung. – Herbert George Wells