• Diese Problematik ist behoben. Lag nicht an der Nockenwelle selbst, war ein Konstruktionsfehler, der zu einem übermässigen Verschleiss führte. Yamaha hat die erwähnte Kupplungsproblematik bei der MT07 & Tracer (Problem: Viskositätsänderung Fluid bei Erhitzung). Bei den Autos hatte selbst der Sicherheitsgarant Volvo einen Konstruktionsfehler bei den Sicherheitsgurten im XC60. Bei meinem ehem. Audi S3 ging die Nockenwelle mal hopps

    :sironie:

    mal abgesehen von Yamaha, bei der sehr wohl jeder auf der Welt die Gänge trotzdem schalten kann/konte - wann kaufst mal was vernünftiges?? Fährt KTM und GAUDI S3 tssss

    Du suchst das irgendwie oder, bzw. strebst das an? Ich wüsste Dir sonst noch paar andere Marken welche mehr in der Garage als auf der Strasse stehen.

    AUDI ist ausserdem an der Schaffung eines neuen Emblems - hab nen Vorschlag eingereicht. Statt der 4 Ringe aus Auto Union Historie, solls ein ROTER PUNKT werden wie die Rote Kontrollleuchte im Cockpit. Die geht nämlich schon an, wenn eine versehentlich ins Cockpit geratene Fliege furzt :winking_face:

    Si vis pacem para bellum

  • mal abgesehen von Yamaha, bei der sehr wohl jeder auf der Welt die Gänge trotzdem schalten kann/konte - wann kaufst mal was vernünftiges?? Fährt KTM und GAUDI S3 tssss

    Danke für deinen Beitrag, Bidu. So gehaltvoll wie immer. :top: Google mal Yamaha MT07 oder Tracer + Schaltung + Probleme und bedenke, dass es vor einpaar Monaten den Rückruf gab deshalb. Dann erübrigt sich deine Einleitung. Audi fahre ich nicht mehr (ehem. = ehemaliger) , seit ca. 2017 nur noch Volvos. Aber wie mehrfach erwähnt: kauft, was ihr wollt - the more, the merrier. Ich bin mit meiner KTM sehr zufrieden. Sie hat sich bei jedem Wetter, auf jedem Terrain, bereits mehrfach bewährt.

  • Google mal Yamaha MT07 oder Tracer + Schaltung + Probleme und bedenke, dass es vor einpaar Monaten den Rückruf gab deshalb.

    Ich kenne doch die Geschichte Treedz. Bist Du diejenige, bzw. einzige auf dem Globus welcher Schaltvorgänge auf einer 700 ccm 2 Zylinder Yamaha verwehrt blieben? Peanuts sage ich da, oder?

    Würde beispielsweise KTM Ihre Kundschaft so ernst nehmen wie dies Yamaha tut, so müsste KTM alle Chinakracher Motoren mit 2 Zylindern (LC8C) bis auf Jahrgang 2025 verschrotten. Die einzige Solution da, ist doch aufs 25er Modell umzusteigen, oder einfach zu warten bis Schlepphebel, Nocken oder Nockenwellenlager ihren Geist aufgeben :winking_face:

    Ich bin mit meiner KTM sehr zufrieden. Sie hat sich bei jedem Wetter, auf jedem Terrain, bereits mehrfach bewährt.

    Das freut mich ausgesprochen für Dich und ich hoffe, das dies auch so bleibt.

    Eine LC8c die befreit von jeglichen Motorschäden, von jeglichen Display und Softwareproblemen und keinen "doofen" Bremslichtschaltern, einfach dahin gleitet von Service zu Service - ein Leben lang. :winking_face: :top:

    Si vis pacem para bellum

  • (...) befreit von jeglichen Motorschäden, von jeglichen Display und Softwareproblemen und keinen "doofen" Bremslichtschaltern, einfach dahin gleitet von Service zu Service - ein Leben lang. :winking_face: :top:

    Immerhin wurde KTM noch nicht vorgeworfen, dass man ihr Benzintank ab und an füllen muss.

    Ich rock den Denzel, ich stepp den Schotter - und schon lieg ich im Dreck.

  • Ich kenne doch die Geschichte Treedz. Bist Du diejenige, bzw. einzige auf dem Globus welcher Schaltvorgänge auf einer 700 ccm 2 Zylinder Yamaha verwehrt blieben? Peanuts sage ich da, oder?

    Das ist so jetzt aber auch nicht richtig. Es stimmt schon, dass es einige Berichte von hakeliger Schaltung gibt. Ursache war wohl in vielen Fällen eine nicht richtig trennende Kupplung. Auch für meine FZ8 gab's damals mal einen Rückruf wo wohl ein neuer Kupplungskorb verbaut wurde. Meine war aber wohl nicht betroffen oder ich hab's bis heute nicht gemerkt.

    Solche Produktions- und Designfehler kommen halt vor. Wichtig ist wie eine Firma damit umgeht oder umgehen kann. Ein Rückruf ist natürlich die Beste und offenste Art damit umzugehen. Nahezu jeder Hersteller durchläuft dann aber die einzelnen Phasen des eingestehens:

    1. Problem abstreiten bzw. als "einzelfälle" deklarieren ("bisher nur einzelne Fahrzeuge betroffen, nicht mehr als Standard-Produktionsfehler")
    2. Problem unter den Teppich kehren versuchen ("wir haben ein Problem und lösen es nur wenn der Kunde reklamiert")
    3. Problem identifizieren ("wir haben wirklich ein Serienproblem und müssen den Kunden eine Lösung anbieten")
    4. Problem kleinreden (nur wenige Modelle/Seriennummern betroffen)
    5. Gesamtes Ausmass akzeptieren (alle betroffenen Modelle nennen)
    6. Problem beheben (Info an alle potentiell betroffenen Kunden, Austauschprogramm starten)

    Schön wenn ein Hersteller proaktiv wird und direkt von 1 zu 5 springt aber das passiert fast nie weil die Kosten dafür immens sein können. Im Falle von KTM wenn teure Austauschkomponenten und hohe Arbeitsaufwände die Folge sind gepaart mit finanzieller Schräglage eines Unternehmens hängt man möglicherweise unendlich in Phase 2 fest. Weil alles andere sogar geschäftsbedrohend sein kann.

    Das Problem mit der Kupplung zu identifizieren ist nicht mal so einfach. Es tritt vielleicht nur in einem gewissen Temperaturfenster auf. Eine MT07 kann man auch ganz ohne Kuppeln seidenweich schalten und wer die Mühle so fährt wird davon kaum was bemerken. Kann also sein, dass du und ich beim fahren gar nichts davon merken würden aber gerade ein Fahranfänger der lange kuppelt und mit unterschiedlichen Drehzahlen schalten will dann den Gang nicht rein bekommt.

    Das Problem scheint also definitiv vorhanden zu sein. Ich bin auch MT07 gefahren die sich gefühlt schlechter vom 1. zum 2. Gang schalten liessen aber ansonsten gab es keine Probleme. Wer schon mal ein Nicht-Japan-Getriebe mit wirklich hakeliger Shaltung gefahren ist empfindet wohl auch eine "defekte" MT07 als sehr einfach zu schalten.

    Yamaha hat etwas lange gebraucht um zu Phase 5 überzugehen aus meiner Sicht weil sie ja Modelle von vor einigen Jahren noch als Betroffen aufgelistet haben. Trotzdem kam immerhin der Rückruf.

    Bei KTM wäre ich in der aktuellen Lage skeptisch ob sie sich getrauen würden ein Eingeständnis eines Serienfehlers zu machen und ob sie überhaupt fähig wären die Kosten für einen Rückruf (welcher Art auch immer) zu tragen. Im Moment bleibt ihnen bei eventuell bekannten Mängeln sowieso nur Phase 1-4. Phase 5-6 für ein populäres Modell wäre der Todesstoss.

    The Sky isn't the limit!

    Ich bin gerade etwas neben der Spur. Macht Spass!