125ccm Roller

  • Hallo Liebe-Töfffahrer


    Ich bin neu hier und möchte mich kurz vorstellen.


    Ich habe bis jetzt diverse 50ccm Roller und 4 Wochen lang eine KTM 640 Duke E2 (gedrosselt).
    Ansonsten habe ich keine weiteren Erfahrungen.


    Nun suche ich einen übergangsroller 1.5 Jahre bis ich 25 Jahre alt bin, da ich dann die Z1000 hole werde.


    Meine Rollerauswahl ist im moment auf 3 Roller ausgelegt:


    Yamaha x-Max 125 YP
    Vespa GTS 125
    Honda Sh125


    Der Roller wird nur für die Stadt verwendet, Autobahnfahren ist ausgeschlossen.
    Ich werde +/- 10km täglich mit dem Roller unterwegs sein.


    Könnt Ihr mir einen Rat geben, allenfalls andere Vorschläge, da die 3 Roller preislich auf dem höchsten Niveau sind in der 125er Klasse.


    Gruss Zombi

  • wieso brauchst du für die paar kilometer einen teuren Roller?
    da würds auch ne günstige occasion wie z.B ne Xamaha Beluga, Honda Spacy oder so machen, sind alt zuverlässig und ohne viel elektrik.


    Sonst von deiner auswahl würd ich persönlich die Vespa nehmen, liegt aber daran dass ich alles was aus Italien kommt und 2räder hatt, einem Japanischem 2rad vorziehe.

  • Sonst von deiner auswahl würd ich persönlich die Vespa nehmen, liegt aber daran dass ich alles was aus Italien kommt und 2räder hatt, einem Japanischem 2rad vorziehe.

    Selbst schuld :hust:


    Warum nicht A- machen und gleich auf den grossen üben? Die Z1000 kann man auch drosseln (ist zwar Unsinn, aber lassen wir das :winking_face: ) und die 10km schafft die auch. Einziges Argument in deinen Fall ist, dass der Roller einfacher ist und sogar noch ein wenig Stauraum bietet, es scheint ja, als würdest du den Arbeitsweg damit machen wollen.

    READY
    TO>>
    ALUKÖFFERLI

  • Zombi auf einem Roller - Das sieht sicher lustig aus :hust:

    Motorradfahrer müssen einen besonders grossen Dachschaden haben sich bei schönstem Wetter in hautenge Lederklamotten zu zwängen. :lol:

  • @Ammu
    Die z1000 kann man nicht Drosseln also mol können schon aber legal ist da nichts machbar, dafür gibt es die Z800

    100%ig sicher ist das legal was machbar. Nennt sich Einzelabnahme und ist nur was für reiche Kids :grinning_squinting_face: Aber mal im Ernst, ich dachte, die Z1000 kann man, ohne Einzelabnahme, auf 25kW drosseln. Wie gesagt, Sinn oder Unsinn egal, aber bestimmt legal möglich.

    READY
    TO>>
    ALUKÖFFERLI

  • Würde dir den Yamaha X-Max 125 empfehlen. Hatte selber mal einen und bin damit zwei Jahre lang bei Wind und Wetter zur Arbeit gefahren.
    Vorteile gegenüber deinen anderen zwei Favoriten liegen auf der Hand:
    - Windschild, somit einigermassen guten Wetterschutz (beim alten Modell hast du standardmässig noch kleine Windabweiser am Lenker, was im Winter nur zu empfehlen ist)
    - Grösster Kofferraum in der Preisklasse (2 Integral-Helme + Motorradjacke + Nierengurt und Handschuhe finden gut darin Platz)
    - Niedriger Verbrauch (3l im Sommer und 3,5l im Winter)
    - Längerer Radstand als bei den anderen Modellen und für Rollerverhältnisse grosse Räder, beides beeinflusst das Fahrverhalten positiv.

  • Hab für den Weg zur Arbeit eine Honda FES 125 Pantheon (noch 2-Takt, ab 99 4 Takt)..... sieht erwachsen aus, super Stauraum, guter Wind- und Wetterschutz, jetzt 59'000 km auf dem Zähler und läuft einwandfrei.... gibt es für vergleichsweise wenig Geld und noch ne Kleinigkeit von wegen Schnee und Salz:
    Hab Winterbereifung drauf, hatte letzten Winter kein Problem - und es war ein Winter! So alle zwei Wochen mal kalt abgespritzt und jetzt beim Reifenwechsel war ich gespannt, wie es denn da unten so aussieht..... erstaunlich gut trotz minimaler Pflege. Nix vergammelt, nichts festgerostet, lediglich der Topf hat etwas gelitten.... ist aber bei allen Rollern so. Trotz allem noch immer der erste, auch der Vorgänger fuhr bei Wind, Regen und Schnee damit :winking_face:
    Von dem her also - meinerseits - Bestnoten für die Honda :thumbsup:

    Der Kern eines guten Motorrades liegt in der Technik, NICHT in der Optik :grinning_squinting_face:

    Schleichfahrt ist ein Betriebszustand von getauchten militärischen U-Booten


    [font='Times New Roman, Times, Georgia, serif']

    https://www.youtube.com/user/katpava/videos

  • Erstmals danke für all die Antworten!


    Persönlich finde ich die x max 125 am schönsten von all den Motorrad, abgesehen von der z800.


    Ich denke ich fahre alle mal probe ubd schaue dann weiter.


    Grundsätzlich frage ich mich ob ich 4-5000fr für ein roller ausgeben soll den ich 1.5 jahre fahre.....



    Gruss Zombi

  • für 4.5 - 5k würde ich lieber ein 25kw töff hohlen.


    oder für 500.- eine yamaha beluga und diese in den 1.5 jahren totfahren und dan etwas richtiges .


    btw kawasaki hat glaub mittlerweile auch gelernt, wie man motoren baut xD spricht also nichts gegen eine Z :whistling:

  • Bin zwar generell kein Fan von Rollern (wer mal "richtiges Motorrad" gefahren ist, kann's nachvollziehen), würde aber ganz sicher kein Neufahrzeug kaufen. Der Preiszerfall ist gerade in den ersten 2 Jahren gigantisch und der Verkauf läuft in erster Linie über den Preis (sprich: willst Du das Ding schnell loswerden, kannst Du es verschenken). Ich würde zu so was tendieren: http://www.motorradhandel.ch/d…detail.cfm?Motorrad=HONDA SH 125&id=539852&form_kundennr=359&auswahl=1


    Vor ganz alten Maschinen (bei Rollen würde ich da mal 5+ Jahre ansetzen) würd ich eher die Finger lassen. Die Dinger haben meist eine Unmenge von Kilometern, mehrere Vorbesitzer und wurden bei Schnee und Regen (also im Salz und mit viel Feuchtigkeit) stehen gelassen, da ist mit Rostschäden an allen Teilen zu rechnen und es ist fraglich wie lang die Technik selber mitmacht. Auch klar: wer Spass an alten Kisten hat und selber bisschen rumschrauben will, der ist mit einer alten 2-Takt gar nicht so schlecht bedient, aber ich gehe mal davon aus, dass es hier in erster Linie darum geht zu fahren - und nicht ein Bastelobjekt für den Winter in der Garage stehen zu haben.


    10 Kilometer ist natürlich eine "blöde" Strecke (pro Weg). Mit einem richtigen Mopped und vernünftigen Klamotten hat man da länger um sich passend an- und wieder auszuziehen, als die Strecke zu fahren, zudem dürfte in den 10-15 Minuten der Motor im Winter nicht mal richtig heiss werden - es kann somit zu Feuchtigkeitsschäden geben. Der KTM-Händler hat mir mal gesagt, er sieht beim Ölwechsel sofort ob jemand viel Kurzstrecke fährt - da zieht das Öl Wasser und wird grau. Mit dem Fahrrad im Winter ist halt auch so ne Sache - für die Fitness sicher nett, aber halt mühsam. Ich würde hier ganz klar auf ÖV tendieren, alles andere ist Käse.


    Und: Klar eine Z1000 mag cool ein. Nur: in 2 Jahren gehört das Teil auch schon wieder zum alten Eisen und man ist geistig auch wieder ein wenig gealtert - ob man dann das Konzept noch mag? Die Idee sich für den Sommer eine günstige Einsteigermaschine (z.B.250er Klasse) zu kaufen und schon mal "fahren zu lernen" find ich da gar nicht übel. Macht zudem eindeutig mehr Spass als mit einem öden Roller rumzuahren dessen Fahrverhalten so gar nichts mit einem Motorrad zu tun hat.


    Die drei erwähnten Roller schenken sich IMHO nichts, die Frage ist halt was man lieber mag und welcher Markenhändler nächer ist. Und wie schon so oft erwähnt: ein Markenhändler in der Nähe ist ein absolutes Plus, denn die kennen Ihre Maschinen bis auf die letzte Schraube und können allfällige Probleme somit viel schneller lösen als einer der an allem rumschraubt was Benzin verbrennt.


    Marc

  • als einer der an allem rumschraubt was Benzin verbrennt.


    Marc

    Naja das kann auch seine Vorteile haben, da er manche sachen anderst begutachtet und teils günstiger als eine Markenvertretung an die Lösung kommt, dort wird ja meistens nur getauscht, hat leider viel zu wenige die noch das, mit dem Rep. versuchen.

  • Wenn man ein Fahrzeug sucht welches einem bei Wind und Regen 365 Tage pro Jahr ohne auch nur das kleinste Problem täglich zur Arbeit bringt und wieder zurück, dann ist das Thema Kosten ziemlich irrelevant. Das muss einfach immer und perfekt laufen, sont hat man ein echtes Problem an der Backe - da kann man einfach keine Gammelkiste fahren welche durch einen Hinterhof-Schrauber irgendwie zum Fahren gebracht wird. Und weil jede Minute wo das Ding beim Mech steht zum Problem werden kann, gibt's nur die Lösung Austausch statt Reparatur - und da ist ein Markenhändler mit einem gut sortierten Ersatzteil-Regal und Liefer-Schnellservice vom Importeur einfach besser.


    Hab ja nicht gesagt, dass ein Markenübergreiffender Händler generell nichts taugt (sind ja inzwischen viele, gibt nicht mehr oft Händler welche nur noch eine Marke haben und in Rollercentren gibt's gleich mal ne ganze Palette von ganz Europa über Japan bis nach China oder Korea), aber wenn man auf das Fahrzeug angewiesen ist, geht man ja auch nicht mit einem Audi zum BMW-Händler (oder umgekehrt) nur weil das Ding auch 4 Räder hat - Probleme fangen da schon damit an, dass die nötigen Computer für die Fehlerauslesung der Boardcomputer fehlen (und das ist bei modernen Motorrädern auch nicht anders).


    Aber wie immer: ist ja nur meine Meinung. Wenn einer das anders sieht und einen guten Mech hat der alles zu gutem Preis und rasch wieder flott bekommt, dann ist das ja absolut in Ordnung - nur ist das eben nicht wirklich der Standard :winking_face:


    Marc

  • Aktuelles i.S. Rollern.... hab meine heute auf dem Weg von Arbeit A nach Arbeit B geschrottet :boewu39:
    Super dumm gelaufen. Mit praktisch neuen Winterreifen einwandfrei zur Arbeit A gefahren, alles erledigt und ab in die Kaffeepause. Anschliessend weiter...... und in Volketswil auf der Stationsstrasse hielt eine äussert hübsche Verkäuferin vom Coop in ihrem Renault für mich ziemlich unvermittelt vor einem Fussgängerstreifen an. Strasse nass - pflotschnass. Ich mit dem Honda Bremssystem (hinten und vorne gleichzeitig) in die Eisen und merke, wie mir das kleine Vorderrad wegschmiert. Also gelöst, nochmals kurz angetippt und gleichzeitig ein Ausweichmanöver eingeleitet.
    Schon zu spät ;( Erwischte die Karre hinten links und kam zu Fall (natürlich old-school-mässig ohne Schutzkleidung, normale Arbeitskleidung und Regenschutz).
    Fazit: Wer Auffährt, ist SCHULD! Auch wenn die Hübsche für mich unvermittelt und ohne auf den nachfolgenden Zweirad-Verkehr zu achten anhielt.... einmal mehr die dämliche neue Fussgängerregelung :cursing: Zum Glück war ich nicht zu schnell und hatte eigentlich auch genügend Abstand... sonst wäre der Aufprall heftiger gewesen.
    Am Renault ein Kratzer an der Stossstange, eine Halterung gebrochen...... Roller Totalschaden! Gabel krumm, Lenker krumm, Front zersplittert, alles im Eimer :wacko:


    Trotzdem: 1 Jahr lang ohne Probleme bei Wind und Wetter und Schnee damit gefahren. Aber bei Nässe voll in die Eisen geht mit den netten Rollern nicht so toll..... schaue mir jetzt aktuell eine Beverly 500 an, die hat grosse 16 Zöller und es gibt auch Winterreifen hierfür :winking_face:
    Neue Runde - neues Glück.


    Ach ja.... rechtes Handgelenk schmerzt ganz leicht und die Knie merke ich auch etwas.... Schürfungen keine, werden wohl minimale Prellungen sein. So what :face_with_tongue:


    Und zum Thema: Wenn ein Roller, möglichst billig. Das Angebot ist gewaltig! Einfach frische MFK und auf gut Glück zwei Jahre damit fahren, anschliessend ab ins Alteisen. Darauf achten, dass nicht gerade absolute Mini-Räder montiert sind..... und aufgepasst mit Winterreifen bei Nässe. Der Bremsweg ist lang und die kleinen Räder bekommen schnell ein 'Eigenleben'.....

    Der Kern eines guten Motorrades liegt in der Technik, NICHT in der Optik :grinning_squinting_face:

    Schleichfahrt ist ein Betriebszustand von getauchten militärischen U-Booten


    [font='Times New Roman, Times, Georgia, serif']

    https://www.youtube.com/user/katpava/videos