Motorrad importieren, wie teuer?

  • 300-600 Benzin (auf Köln eher 600.-)

    Das wären dann über denn Daumen gepeilt etwa 30 l/100 km. Hmmm :thinking_face: mit dem 40 Tönner einen Töff abholen ist schon etwas übertrieben??!


    Für Private gilt offenbar https://www.ezv.admin.ch/ezv/d…nfuhr-in-die-schweiz.html wonach also eine mündliche Anmeldung genügt und eine elektronische Anmeldung gar nicht vorgesehen ist (ausgenommen App).

    Wie die ich das verstehe (kann mich da auch irren), gelten Fahrzeuge immer als sogenannte Handelswaren und darum ist ein e-dec nötig. Siehe auch hier https://www.ezv.admin.ch/ezv/d…auto--personenwagen-.html


    Aber es scheint ein e-dec Web zu geben, dass, wenn man diesem Budget Verzoller glauben schenken darf https://zollanmeldung.ch/e-verzollung von allen ausgefüllt werden kann. Und in der Tat kann man als Privatperson im e-dec Web eine spezielle Pseudo-UID verwenden.


    Will man das e-dec Web nicht selber ausfüllen, macht das obiger Budget Verzoller für einen kleinen Preis.


    Steht man ohne e-dec an der Schwizer Grenze kann man auch ein Vormerkschein/Form 15.25 bekommen und hat dann 2 Tage Zeit um die Verzollung abzuschliessen. Siehe https://www.ezv.admin.ch/ezv/d…-wasserfahrzeuge/faq.html


    PS: Ist die Deutsch Exportanmeldung zwingend nötig oder nur wenn man von einem Händler kauft der die Mwst ausweist und rückerstattet ?

    PS: Ich bin ein DUMMSCHWÄTZER !!!

  • Ich war auch schon am Zoll und hab meinen Zügelgut-Audi wieder nach Germanien ausgeführt.

    Mehr oder weniger eine Spontanaktion.

    Das war ne riesen Quälerei mit dem e-dec. Habe irgendwann an dem PC vor Ort aufgebeben.

    Hab nach 50 mal fragen und Betteln eine Spedition in Basel am Zoll gefunden der mir das fürn schmalen Kurs gemacht hat.

    Normal haben die da kein Bock drauf so wie ich das bemerkt habe.

    Man steht dann in den Gängen zwischen vielen ausländischen LKW-Fahrern und hofft, das irgendjemand hilft.

    Aber vielleicht habe ich auch einfach keine Nerven für solche Formalitäten.


    Bedienerfreundlich und einfach erklärt ist es jedenfalls nicht, so wie ich finde.

  • Von zu Hause aus mit einer Telefonstandleitung zur Zollverwaltung :hust:

    Wer glaubt, dass ich etwas von dem verstehe, worüber ich geschrieben habe, ist selber schuld. :wseufzer:


    http://www.youtube.com/watch?time_continue=3&v=bZ0SRgh3X9Q


    Für die Betroffenheitsmimosen: Ich äussere hier nur meine Meinung und möchte nicht den Eindruck erwecken, dass ich irgend jemanden den Ruf, ein ehrbarer Mensch zu sein, d.h. sich so zu benehmen, wie nach allgemeiner Anschauung ein charakterlich anständiger Mensch sich zu verhalten pflegt, absprechen möchte.

  • Bei uns war die deutsche Exportanmeldung nötig, da wir das ganze über das T1-Verfahren geregelt haben und nur so die Netto-ausfuhr möglich war.

    Wenn man von Privat kauft kann man das vermutlich vergessen. Zudem geht die deutsche MWST ja 3% runter :emojiSmiley-06:

    Wer Rechtschreibefehler findet der darf sie behalten

  • Versuchte mich nochmals schlau zu machen (werde ja auch demnächst was zu verzollen haben) und bin ja kein Zollfachmann, aber es wird offenbar zwischen Privaten und Firmen unterschieden. Letztere müssen über eine UID verfügen. Die können ihre Ware elektronisch anmelden. Für Private gilt offenbar https://www.ezv.admin.ch/ezv/d…nfuhr-in-die-schweiz.html wonach also eine mündliche Anmeldung genügt und eine elektronische Anmeldung gar nicht vorgesehen ist (ausgenommen App).


    Du musst dich nur vorher erkundigen, wo das Zollamt ist. Das ist je länger je weniger an der Landesgrenze. Ausserdem nur zu Bürozeiten geöffnet.


    In Waldshut z.B. ist es nicht mehr am Rhein sondern zwei Kilometer ausserhalb Waldshut.

    This Space Intentionally Left Blank

  • Wir haben alles in Thayngen gemacht. Da ist der DE-Zoll und der CH-Zoll im gleichen Gebäude und die Spedition welche die Papiere Privatkunden anbietet ist in Gehdistanz.

    Wer Rechtschreibefehler findet der darf sie behalten

  • Ihatovo hältst Du uns dann auf dem Laufenden, wie,was Du gemacht hast? Möchte nämlich selber eine Himalayan und eine Duc Scrambler importieren, weil die Preise in ITA/FRA besser sind. Das ganze dann gleich mit Ferien verbringen, dann rechnet sich die Fahrt sowieso.


    Danke Dir!

    a.D.: Yamaha DT 125 MX :top:, Honda NSR 125 :emojiSmiley-02:, Honda CB 250G :emojiSmiley-41:, Honda VTR 1000 SP2 :emojiSmiley-15:

    i.B.: Kawasaki KLE 500 *hug*, Honda CBR 600 F :emojiSmiley-07:, Honda CRF 1000L Africa Twin :emojiSmiley-13:, Ducati Scrambler Urban Enduro :tee:

  • Im moment habe nicht vor ein Motorrad zu importieren.

    Aber mein Plan währe es, in den nächsten 3. Monaten Eins zu importieren. Ich werde dann hier möglichst detailiert berichten.

    Ich habe noch zu wenig Geld, wesswegen ich alte projekte verkaufe.


    Desto mehr das Motorrad auch mein Vater überzeugt, desto weniger muss ich zahlen. Wenn es ihn überhaupt nicht überzeugt, verrechnet er mir sogar den Wertverlust vom Auto, welches jetzt 230'000km drauf hat, und danach 1200km mehr.

    Ich habe alle Transportkoste nochmals durchgerechnet, jeden schei** mit eingerechnet, und kam auf 480.- = 40rp pro km.

  • verrechnet er mir sogar den Wertverlust vom Auto, welches jetzt 230'000km drauf hat, und danach 1200km mehr.

    Ich habe alle Transportkoste nochmals durchgerechnet, jeden schei** mit eingerechnet, und kam auf 480.- = 40rp pro km.

    Bei einem Auto von 230‘000 Km hat man keinen Wertverlust mehr, da das Auto einen Wert von 0 hat... sobald die Autos die 200‘000er Marke überschritten haben ist es ein Exportfall und wenn man Glück hat kriegt man noch ein paar Hundert CHF.


    Für die 1200km kannst du je nach verbrauch von Auto ca. 120.- CHF bis 150.- CHF Benzinkosten (ausser es ist ein Ami) die DE Autobahn ist Gratis also keine Mautkosten.


    Wenn du schon deinem Vater knappe 500.- abdrücken musst nur um das Auto zu benutzen (was ich als Ausländer eh nie begreifen werde wieso die Eltern Geld von den Kindern für irgendwas wollen, aber das ist ein anderes Thema) dann würde ich mir eine Spedition bzw Importeur suchen der das ganze regelt, dürfte dann nur minimal teurer kommen (wenn überhaupt).


    Ich habe 2010/2011 als der Eurocrash war, meine Kawa in Stuttgart gekauft, das Motorradhaus dort hat den ganzen Transport per Spedition für 120€ organisiert.

  • Spritverbrauch rechne ich etwas mehr. Es ist ein Toyota Fj 2007. Ein Geländewagen mit 4 liter Ottomotor, Import aus Amerika. Wert hat er schon noch, etwa 12k. Mit Anhänger hat der einen Spritverbrauch von ca 15-17 liter pro 100km.


    Ich bin erst 14, und daher in solchen dingen von meinem Vater extrem abhängig.

    Wenn das Motorrad das ich will ihm gefällt, verrechnet er wahrscheinlich nich einmal den Sprit.

    Aber eine 248ccm oldtimer Trialmaschiene halted er wohl für eine sinlose Investition.

    Wobei er dabei wohl recht hat.


    Desswegen auch die frage, wie Teuer das beim Importunternehmen wird.


    Ich habe ja schon eine 125er Honda trial und ich muss sagen, der Trialreifen hat eine schreckliche Strassenlage.

    Ich will seit längerem mal Trial fahren, jedoch geht das in der Schweiz nicht so einfach.

    Desswegen habe ich auch schon beim Twn Zürich gefragt, aber noch keine konkrete Antwort erhalten.


    Aber wenn ich dann regelmässig Trial fahren will,

    brauche ich eine Trialmaschiene. Ich kann nicht jedes Wochenende Beleuchtund Demontieren, und wieder Montieren, und Endurreifen zu trial wechslen, und wieder zurück. Mein Vater geht eben regelmässig mit meiner Tl125 zur Arbeit.

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  • Laubi

    Das währe gut.

    Zentral in De an der A5. Umgebung Frankfurt?

    Wenn der verkäufer mir 300km entgegen kommen könnte, währen die transportkosten nur noch halb so hoch. Etwa 200-300 Chf.

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