hallo zusammen. Mein sohn hat eine yamaha r1 rn12. Begonnen hat es mit der aussage, der anlasser gehe nicht mehr. Beim drücken des starters klickte das anlasserrelais nur. Keine funktion beim anlasser. Ok, anlasser raus und direkt kontakt mit batterie. Anlasser dreht. Anlasser wieder rein. Zuerst geht wieder nichts, bis nur klicken des relais. Plötzlich drehte der anlasser aber ohne eingriff. Ok, motorrad zum töffmech un jetzt die meldung, die Kurbelwelle lasse sich von Hand nicht drehen. Kann das sein? Was tun? Lg ted57
Yamaha r1 rn12 kurbelwelle lässt sich von hand nicht drehen.
- Ted57
- Erledigt
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Weiss der Mech nicht, was sein Job ist?
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Weiss der Mech nicht, was sein Job ist?
Nicht gerade hilfreich, aber im Kontext der Problemschilderung verständlich
die Kurbelwelle lasse sich von Hand nicht drehen
Also wenn der "Mech" dies mit Daumen und Zeigfinger versucht, kann das sehr Wohl sein
Was tun?
BLS = Bohren Laden Sprengen, alternativ die R1 den Gempen runter rollen lassen
Da dies aber wahrscheinlich nicht im Sinne von Dir und Deines Sohnes liegt, würde ich eine zweite Meinung einholen
-> lässt Dir ja selbst auch nicht vom erst besten Arzt Herzklappen einsetzen So Ferndiagnosen sind ne komische Sache, im speziellen wenn da nicht mehr Fakten geliefert werden.
Hat doch schon eher Charakter von Lobert Lempke's heiterem Beruferatens, bzw. Ursacheratens.
Ich fange mal an:
Dein Sohn hat vergessen zu tanken, da der Sensor im Tank defekt ist und daher immer noch, seit gut 250 Km (Tageszähler) verbleibenden Treibstoff anzeigt. Als Folge hiervon, ist dieser auch ausgegangen, der Motor hat abgestellt und Dein Sohn hat anschliessend die Batterie leergeorgelt, sodass diese nur noch im Stande ist den Anlasser im ausgebauten Zustand zu drehen.
Natürlich wie immer bei solchen Fragen; der Gärtner ist ja immer der Mörder; wurde die Analyse durch einen in userem Land üblichen Spitzenmechaniker vorgenommen
Mein Rat hierzu -> Betanken mit 95, 98, oder hundert Oktan Benzin (bitte kein Diesel) Batterie laden und sich der 172 PS freunen, welche das 1000 ccm 20 Ventile Triebwerk in der Lage ist abzugeben.
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Abend Leute, ich habe das gleiche leiden wie oben beschrieben.
Anlasser repariert weil hatte schon gelitten und die Batterie genau so.
Den Reparierten Anlasser wieder eingebaut versucht zu starten, der Motor hat versucht zu drehen dann das gleiche Spiel nochmal.
Batterie ist geladen, Zündung an, Relais klickt nur.
Im aufgebockten zustand habe ich den ersten Gang eingelegt und versucht das Hinterrad zu drehen und das ohne erfolg.
Es lässt sich garnicht drehen.
Bin Ratlos.....
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- Zündkerze(n) rausdrehen
- 3ten oder 4ten Gang einlegen (es wird weniger kraft benötigt zum motor durchdrehen im vergleich zum ersten gang)
- nochmal versuchen
Wenns weiterhin blockiert...
Motor von aussen nach innen zerlegen
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Anlasser repariert
was genau?
was zeigt die batterie für eine spannung?
schon mit starthilfe probiert?
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Im aufgebockten zustand habe ich den ersten Gang eingelegt und versucht das Hinterrad zu drehen und das ohne erfolg.
Den Motor drehen im ersten Gang? Das geht vieleicht so kanpp bei einem 125er aber bestimmt nicht bei einer 1000er.
3ten oder 4ten Gang einlegen (es wird weniger kraft benötigt zum motor durchdrehen im vergleich zum ersten gang)
Ich würde gar den sechsten reintun, aber auch dann wird es noch eine Qual. Viel, viel einfacher geht es, wenn man die Zündkerzen rausnimmt. Dann kalppt es auch im ersten Gang.
Batterie ist geladen, Zündung an, Relais klickt nur.
In 99% der Fälle hat man in so einem Fall eine kaputte Batterie. Ja, auch eine Batterie die man frisch gekauft hat, kann kaputt sein.
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Man kann eine Batterie auch falsch anschliessen, übersehen das die Sicherung rausgeflogen ist oder sogar den Killschalter gedrückt haben (jaja, das gibt's
)Also der Reihe nach mal Verkabelung und Sicherungen prüfen und Batterie messen. Bei den Kabeln natürlich die Anschlüsse genau anschauen (bei mir war mal die Erdung auf den Rahmen locker, haben ewig gesucht weil die Karre je nach Kontakt mal gelaufen ist und mal nicht) und den Kabelverlauf genau anschauen bzw. mit den Findern prüfen ob eventuell ein Kabelbruch vorhanden ist bzw. irgendwo eine Scheuerstelle welche Fehlströme produziert. Sind halt so die einfachen Sachen welche man eh von Zeit zu Zeit mal machen sollte - auch wenn's eher unwahrscheinlich ist, dass dies hier das Problem ist.
Falls vorhanden (Vergaser-Modelle) Benzinhahn und allenfalls Benzinfilter prüfen.
Auch immer nett: Seitenständer-Killschalter (bzw. deren Verkabelung) welcher der Maschine den Saft abdreht.
Wenn der Mech sagt die Kurbelwelle lässt sich nicht drehen, sollte der ja auch irgend ne Ahnung haben an was das liegen könnte - finde es doch eher speziell wenn der nicht mehr weiter weiss. Wenn die Karre problemlos gelaufen ist bis man sie abstellte, dann ist doch eher anzunehmen, dass man nicht nach paar Wochen /Monaten einen Motorschaden hat wenn man sie mal wieder starten will. Da ist doch (wie oben öfters erwähnt) die Batterie schlapp - die Dinger sind nun mal mittlerweile so knapp dimensioniert, dass da nicht mehr viel Spielraum ist und schon kleinste Kriechströme reichen um die Batteire auf Dauer zu leeren.
Mal abwarten was es denn nun wirklich war - man lernt ja gerne immer wieder was dazu ;P
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Vielleicht ist die Kolbenrückholfeder gebrochen oder jemand hat Getriebesand eingefüllt, als das Töff am Trottoir stand?
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Bleibt sachlich Jungs
Ich würde sagen, einen Händler des Vertrauens anrufen, welcher den Bock abholt, duchcheckt und Dir einen Kostenvoranschlag unterbreitet
Ist die letzte 5- Ventiler Generation - nicht gerade billig
Lass uns wissen wie Du Dich Enschieden hast und was die Ursache des Problems war.
