Yamaha MT-03 35.2 KW

  • Hallo


    Ich habe mir heute eine Yamaha MT-03 Jahrgang 2010 angeschaut. Ich möchte die Prüfung A- 35KW machen. Diese Yamaha hat 35.2 KW und 0.183 KW/Kg. Kann ich mit dem Lernfahrausweis diese Yamaha fahren. KW/Kg würde passen aber leider hat die Yamaha 0.2 KW zuviel.


    Könnte man diese Yamaha drosseln auf 35KW also von 35.3 auf 35?


    Besten Dank...

  • schnigschnag

    Hat den Titel des Themas von „Yamaha MT-03 35.3 KW“ zu „Yamaha MT-03 35.2 KW“ geändert.
  • Zuviel ist zuviel - sonst würde so eine Regelungen keinen Sinn machen.


    Über Drosselung kann ich keine Auskunft geben.

    Ich rock den Denzel, ich stepp den Schotter - und schon lieg ich im Dreck.

  • Das müsste dieser Typenschein sein: https://typenscheine.ch/de/Info/6YA358-YAMAHAMT03

    Da gibt es einen 25Kw Tyypenschein dazu https://typenscheine.ch/de/Info/6YA377-RM02%3BIii25kW


    Ob es ein Drosselkit (noch) gibt verrät dir dein Yamaha - Händler. Der braucht die Stammnummer für die Ueberprüfung (besser eine Kopie des Fz-Ausweis).


    25 kw war mal die Drosselgrenze ... deshalb gibt es 35.2 kw und 36 kw Motorräder. Die waren damals (wie heute) "offen".

  • Danke für die Infos. Also für mich würde es nur Sinn machen wenn man auf 35KW drosseln kann da mir 25 zu wenig sind. Solche Drossel-Kits scheint es zu geben aber du schreibst ja, dass man nur auf 25KW drosseln könnte.


    Drosselkit 35 kW für Yamaha MT-03, RM02, | 05-RM02-K35
    ProduktdetailsGutachten 35 kW für Yamaha MT-03, Fzg.Typ: RM02, ab Modelljahr 2007-, EG-BE-Nr.:e13*2002/24*0036*, mit UmbauteilenAllgemeine Beschreibu…
    alphatechnik.de


    Ich werde morgen mal beim Strassenverkehrsamt und beim Händler Infos anfordern. KW/Kg würde passen da dies im Fahrzeugausweis mit 0.183 angegeben wird und es dürfen ja maximal 2 sein.

  • Die Drosselkits von Alphattechnik kannst Du in der Regel in der Schweiz nicht verwenden, sondern es muss der offizioelle Drosselkit von Yamaha sein. Grund: Das gedrosselte Motorrad hat eine eigene Typengenehmigung und darin steht wie das Motorrad gedrosselt wird.


    Wie phil sagt: Beim Yamah-Händler fragen ob es machbar ist und wieviel es kostet. Denoch beim Strassenverkehrsamt nachfragen ob sie allenfalls auch der Kit von Alphatechnik vewrwendet werden kann.

    PS: Ich bin ein DUMMSCHWÄTZER !!!

  • Ich habe die Yamaha gekauft und sie wird auf 25KW gedrosselt. Nach einer Testfahrt mit einem anderen 25KW Motorrad habe ich mich dazu entschieden.


    Ich hätte noch zwei Fragen. Ich würde gerne das heck gegen ein kürzes heck austauschen. ist es erlaubt ein kürzeres heck zu verwenden und muss dies danach geprüft werden?


    kann mir jemand einen tip geben für einen guten ersatz auspuff für die yamaha mt-03 6YA358?


    besten dank..

  • Ich habe noch keinen gekauft der letzte kauf konnte nicht abgeschlossen werden, aber es gibt ja andere auspuffe als die originale deshalb meine frage ob es da noch etwas anderes gibt.


    ich bin heute noch eine andere mt-03 660 probegefahren und hatte das gefühl, dass diese etwas ruppiger ist also nicht so geschmeidig wie die vorherige. gut möglich, dass ich mich täusche. also nach dem schalten war der übergang immer etwas ruckelig. bin aber auch schneller gefahren als beim vorherigen mal. da ich keine ahnung von der materie habe frage ich mal hier was das sein kann oder ist es bei der mt-03 normal, dass sie sich nicht ganz ruckelfrei fahren lässt?


    dieses modell wurde ja von 2006-2014 verkauft. gab es im laufe der zeit änderungen oder blieb das modell in all den jahren baugleich?

  • Dumme frage aber wieso die MT03? Aus Busgetgründen? Weil die MT07 gibt es gedrosselt auch schon für wenig Geld.

  • Deshalb macht man ja Probefahrten. Je nachdem wann und wie genau die Ventile eingestellt wurden, wie neu (bzw. gut geschmiert) die Kette bzw. der Kettensatz ist und sogar der Reifen selber (Fabrikat, Alter, Luftdruck) kann sich eine Maschine super anfühlen - oder irgendwie unpassend. Gleiches gilt auch bei Lenker oder Hebel-Einstellungen, mal passt das einfach auf Anhieb, mal muss man selber noch bisschen was passend machen. Und Maschinen aus unterschiedlichen Baureihen (bzw. Baujahren) können sich wegen stetig ändernden Abgas-Vorschriften auch leicht unterscheiden, deshalb hilft eben nur eine Probefahrt um rauszufinden ob man damit zurecht kommt oder eher weniger.


    Die Ideen mit "Umbauten" (egal ob Heck, Topf oder sonstiges) sind sicher nett, kosten aber immer viel Geld und sind in vielen Fällen mit nötigen Papieren und Eintragungen bei der MFK verbunden was wieder Zeit und Geld kostet. Nötig ist das nicht und das Motorrad fährt sich damit nicht besser - ich sehe das Geld hier besser angelegt in Fahrtrainings (Sicherhiets-Kurse usw.) und regelmässigen Service bzw. guten Reifen. Wer die Kohle und Spass an Individualisierungen hat, der hat immer die Möglichkeit was zu verändern, aber Sachen ohne Funktion fand ich eigentlich immer reichlich unnötig - ich gab das Geld dann doch lieber für Ferienreisen aus als Bling-Bling ans Motorrad zu schrauben. Im Alltag ist das sowieso nicht nötig, zumal einem bei einem allfällig späteren Verkauf (gerade bei A- Motorrädern stark anzunehmen, dass das nicht ewig erhalten bleibt) keiner die investiere Kohle bezahlt. Im Gegenteil: Umbauten sind oft schwieriger zu verkaufen als unverbastelter Werks-Standard, macht somit seitens Budget nicht gross Sinn sich da in Unkosten zu stürzen für etwas was man vielleicht 2-3 Jahre fahren wird.

  • ich sehe das Geld hier besser angelegt in Fahrtrainings (Sicherhiets-Kurse usw.) und regelmässigen Service bzw. guten Reifen. Wer die Kohle und Spass an Individualisierungen hat, der hat immer die Möglichkeit was zu verändern, aber Sachen ohne Funktion fand ich eigentlich immer reichlich unnötig - ich gab das Geld dann doch lieber für Ferienreisen aus als Bling-Bling ans Motorrad zu schrauben.

    Das ist halt immer individuell. Motorradfahren ist ein Hobby und Hobbies sind nicht immer (oder sogar selten) rational. Wer Spass daran hat soll sich so viel bling-bling ans Motorrad hängen wie er/sie will und da ist nichts falsch dran. Natürlich muss man sich an geltende Regulierungen halten da man sich mit dem Fahrzeug auch im öffentlichen Verkehr bewegt.


    Zum Thema: Die alte MT03 660 hat ja den gleichen Motor den ich auch mal an der Ténéré 660 hatte. Da finde ich schon fast befremdlich über die Laufruhe oder kultiviertes Fahrverhalten zu diskutieren. Das Ding ist ein Dinosaurier und der Motor wurde irgendwann vor über 20 Jahren entwickelt und läuft wie ein alter Traktor. Klar es ist immer noch eine Yamaha und zuverlässig ist der Motor auch. Aber ein 660ccm Einzylinder hat halt so seine Grundeigenschaften. Bei meiner Ténéré hat dieser Motor beispielsweise die Ruckdämpfer im hinteren Kettenrad zum Frühstück gefressen. Bei jedem Reifenwechsel sind die förmlich in Pulverform mit raus gekommen (einfetten hilft etwas). Auch Kette und Reifen leiden entsprechend unter der ruppigen Leistungsabgabe des Motors.

    Da wohl noch nicht so viel Fahrpraxis vorhanden ist tippe ich aber eher darauf, dass nicht beide Maschinen gleich gefahren wurden oder Kleinigkeiten wie der Kupplungs-Schleifpunkt nicht gleich eingestellt waren und das zu ungewollt ruppigen Gangwechseln bzw. Einkuppeln geführt hat. Oder die Kette war nicht richtig gespannt (zu viel Durchhange) oder... was auch immer.


    Immerhin verdient die alte MT03 noch ihren MT Namen im Gegensatz zu den neuen Weichspül-MTs die zwar alle MT heissen aber den Grundgedanken der MTs eigentlich in den Dreck ziehen. Die heutige Kundschaft weiss ja nicht einmal mehr für was MT eigentlich steht.

    The Sky isn't the limit!


    Ich bin gerade etwas neben der Spur. Macht Spass!