Was ist für Dich das Ding ''Motorrad''

  • Guten Tag
    was ist das Ding Motorrad :grinning_squinting_face: für euch?
    Was macht es aus?


    Für mich ist es ganz klar der Moment wo es dann los geht, wenn man die Kraft des Motors in der Beschläunigungsphase egal wo ob nach der Kurfe oder nach einer roten Ampel, oder auf der Autobahn auf dem beschläunigungs streifen, das gefühl das da durch einen geht ist ka kaum zu beschreiben:D Aufdem Beschläunigungs streifen auf der Autobahn ist es noch zusätzlich wie im Flugzeug auf der Startbahn :grinning_squinting_face: im 2ten gang im sommer im winter im 3ten gang (weil der Motor im sommer meisst nicht eiskalt ist) voll gas und dann durchschalten bis 6 :grinning_squinting_face: aber das dings gefühl beginnt ja schon viel früher für mich :grinning_squinting_face: wenn man draufsitzt, dann den Schlüssel dreht und die lichter auf dem Board Display angehen wie so in einem Copckpit eines Düsenjägers :grinning_squinting_face: Dann den Motor startet, die Fibrationen vom Motor spüren, einstellen der Griffheizung jetzt im Winter unerlässlich weil kalte finger sind nicht cool aber eben wieder so der link zum Cockpit eines Düsenjägers da muss man ja vor dem Start auch noch etliche knöpfe bedienen. Die Motivation für den Tag :grinning_squinting_face:


    Ja sorry wenn das nun allzu creepy klingt es ist irgendwie schwer eine leidenschaft in worte zu fassen :grinning_squinting_face: oder ich bin schlecht in Gefühle zu beschreiben.


    Lg Noemi

    Motorcyclist because Motorcycle



    Ride Safe

    Einmal editiert, zuletzt von Noemi123 ()

  • Interessantes Thema.


    Ende 50er Zone in die 1. schalten und überholen:)

  • Motorrad ein Ding?
    Für mich ist es kein Ding. Sie ist meine Partnerin. Manchmal fühle ich mich mit ihr als eine Einheit, als ein Wesen das über den Asphalt jagt… und dabei versucht die Geschwindigkeitsregeln einzuhalten. ;D


    Mal gucken. Auch ne Art den Sonntag krank zuhause zu verbringen. xD


    Wenn ich die Garage betrete und da meine treue Partnerin erblicke, erwacht mein Geist aus seinem trüben Alltag. Ich trete an sie heran, streife mit meiner Hand über ihre wohlgeformten, nackten Kurven und halte einen Moment inne.
    Dann setze ich mich auf ihren Sattel, spüre wie ihr Körper sanft nachgibt und mich förmlich dazu einlädt sie zu benutzen. Sehnsüchtig erwartet sie meinen Schlüssel, welchen ich ohne umschweifen einführe. Mit Donnern und Heulen erwacht sie aus ihrem Schlaf und wechselt zu einem zarten Schnurren. Ich ziehe die Kupplung, schalte in den ersten Gang und öffne den Gashahn.
    Alsbald wir uns aus der Garage bewegen, sind alle anderen um uns herum nichts Weiteres als unbedeutende Statisten. Sei es das neckische Vorspiel bis zur gewünschten Strecke oder die wilde und aggressive Ekstase während dem Hauptgang. Während der Fahrt gibt es nur Sie und mich, zwei Körper die zu einer Einheit verschmelzen. Ein aufwallen der Emotionen, mit der unvermeidlichen darauffolgenden Erschöpfung, wenn wir unser Ziel erreichen.


    Hm... geht sicher noch besser. :grinning_squinting_face:
    Wahrscheinlich kann ich sie deshalb nicht für Monate in ner Garage einsperren und auf «besseres» Wetter warten. o.o

    "Fix the Rider, bevor fixing the Bike."

  • Freude, Freiheit, Eierkuchen und einfach ohne Plan und Navi drauflos düsen. Hierfür gibts den Sonnenstand zur Orientierung N/O/S/W.
    Tja und ein bisschen stolz bin ich schon auf die umgebauten 2-Räder. Schätze und liebäugle immer wieder mit funktionalem und zeitlosem Industriedesign.


    Grundsätzlich ist es spannend, wie die Technik in den letzten Jahren, vor allem im Automobilbau, vorwärts gemacht hat.
    Töffahren ist an sich so banal, 2 Räder, Motor, die dazugehörende mechanische und elektronische Steuerung und etwas Benzin und Öl.


    Gleichgesinnte kennen zu lernen und oft in der Gunst der Stunde, mich dem Hobby Fotografieren näher zu widmen, wobei es meisten beim Handy bleibt.
    Adrenalin und wie dies Zeugs alles heisst - SOVIEL ZUM WORT ZUM SONNTAG :grinning_squinting_face:

    4 Mal editiert, zuletzt von Anonym2 ()

  • An einem späten Herbst Samstag Abend drauf sitzen und gen Süden fahren. Einfach nur fahren, in der Nacht, durch Tunnels, auf offener Strasse, der Vollmond, welcher die Strasse beleuchtet. Am frühen Morgen am Meer ankommen, den Helm ausziehen und kräftig durchatmen. Auf die Bank sitzen, dem Meer lauschen und die salzige Luft einziehen. Helm wieder aufsetzen und zurück gehts. Gas geben, der Heimat entgegen.

  • Wahrscheinlich kann ich sie deshalb nicht für Monate in ner Garage einsperren und auf «besseres» Wetter warten. o.o

    Also ich würde das mit meiner Frau manchmal gerne machen :grinning_squinting_face:


    Fahren statt schwatzen.

    Oder fahren statt im Forum hängen? :tongue::grinning_squinting_face: