Motorrad kaufen, aber ich kann nicht fahren

  • Sali Zäme.


    Ich möchte gerne den A beschränkt Ausweis beantragen. Ich hätte jetzt gerne ein eigenes Motorrad (mt03/07, G310r oder cb500f), um den Grundkurs zu abolvieren. Um zwischen den oben gelisteten Bikes auszuwählen würde ich schon gerne Probefahren. Das Problem ist nun, dass ich noch nie ein Motorrad gefahren bin. D. h., dass ich selbst mit dem Lernfahrausweis nicht in der Lage wäre ein potenzielles Motorrad zu fahren. Ebenfalls könnte ich nicht mit dem Bike nach Hause fahren, sondern müsste einen Transport organisieren.

    Ich sehe hier ein Huhn Ei Problem ^^'


    Ich erkenne zwar einige Optionen, diese haben aber immer einen Hacken


    1. Ich könnte wohl ein Motorrad mieten und mit diesem an den Grundkurs und erst danch ein eigenes kaufen, jedoch habe ich gehört dass man vor dem Grundkurs schon etwas Erfahrung haben sollte. So müsste ich noch Fahrstunden ebenfalls mit einem gemieteten nehmen.

    2. Ich nehme nur die oben genannten Fahrstunden und kaufe anschliessend ein eigenes Motorrad für den Grundkurs. Dies wird ebenfalls teuer (Fahrstunden) ebenfalls wird es wohl stressig die Fahrstunden, Motorradkauf und Grundkurs in den 4 Monaten zu absolvieren

    3. Ich kaufe mehr oder weniger das nächstbeste Bike und belasse es beim Probesitzen, was ich eigentlich nicht möchte. Hier müsste ich irgendwie einen Transport organisieren da ich nicht selbst Fahren könnte.


    Mein Wunschszenario wäre, dass ich ein Motorrad selbst Probefahren und überführen könnte um damit den Gundkurs zu absolvieren. Das ganze am besten ohne viele zusätzliche Ausgaben.


    Seht ihr da eine Möglichkeit die ich übersehen habe?

    Wie habt ihr das bei eurem ersten Motorrad gehandhabt?


    Vielen Dank für eure Ideen!

    Wer Rechtschreibefehler findet darf sie behalten.

  • Hallo


    Als ich damals meine Maschine gekauft habe, hatte ich:

    a: weder einen Führerschein dafür.

    b: noch nie auf einem Motorrad gesessen.

    c: mich nicht informiert ob ich die überhaupt drosseln kann.


    Hab sie gesehen und gewusst, ich möchte nichts anderes.


    Ein Kollege hat sie mir dann gebracht und mein Mech hat sie zum drosseln abgeholt. Im Anschluss hab ich denn den L beantragt und den Grundkurs damit gemacht. Zuvor vielleicht 2x damit gefahren. Leider hatte ich dann einen Unfall (nicht mit dem Motorrad) und konnte die Prüfung nicht machen und so darf ich es dieses Jahr versuchen.


    Habe ich eine Probefahrt vermisst? Nö!

    Bereue ich den Kauf? Absolut nicht! xD


    Folge davon: Sollte mir eine MV F4 1000RR über den Weg laufen, würde ich das wieder so machen :'D , auch wenn ich sie dann 2J in der Garage nur anschauen dürfte.

    "Ich glaube mich dunkel zu erinnern, dass ich schon mal irgendwo, irgendwas gesehen habe, was mich annehmen lässt das die Nummer hier in die Hose geht"

  • Alternativ zum Vorschlag Stefan-MV: Kauf dir bei Ricardo/Tutti eine billige, aber mängelfreie Occasion, die in etwa deinem Traummodell entspricht (achte auf die Leistung) und mach damit Fahrstunden, Fahrten und Prüfung. Danach kannst du sie wieder verhöckern oder als Reservetöff (Wechselnummer) behalten und dir deinen Traumtöff in aller Ruhe aussuchen. Allfällige Hin- oder Umfaller schmerzen zudem viel weniger.

    Wer glaubt, dass ich etwas von dem verstehe, worüber ich geschrieben habe, ist selber schuld. :wseufzer:


    http://www.youtube.com/watch?time_continue=3&v=bZ0SRgh3X9Q


    Für die Betroffenheitsmimosen: Ich äussere hier nur meine Meinung und möchte nicht den Eindruck erwecken, dass ich irgend jemanden den Ruf, ein ehrbarer Mensch zu sein, d.h. sich so zu benehmen, wie nach allgemeiner Anschauung ein charakterlich anständiger Mensch sich zu verhalten pflegt, absprechen möchte.

  • LT hat recht:

    Wenn du noch nie Motorrad gefahren bist, bist du noch nie mit einem auf die Fresse gefallen. Aber das kommt bestimmt. Wenn es dein Traumbike erwischt tut doppelt weh. Wenn es dein "Lernbike" erwischt, ist es Lehrgeld ...


    Wir haben zum Beispiel ein "Familienlernbike" - meine alte Kawa ER6N:

    - ich zuerst wieder Anfangen nach ca. 16 Jahre ohne Bike (1 x Bums ... RE: Der "So war die Ausfahrt" Thread )

    - dann meine Frau die A Prüfung (2-3 x Bums ... beim Parcours üben)

    - jetzt mein Grosser die A- Prüfung (ist jetzt auf 25kw gedrosselt - bis jetzt noch kein Bums, ich weiss auf jeden Fall nix davon)

    - später mein Kleiner ... obwohl er die Maschine hässlich findet.

  • Vielen Dank für die schnellen Antworten.🙏


    Davon dass es eine Occasion wird,welche ich in 2 Jahren wieder verkaufe bin ich eigentlich ausgegangen. Da für mich jedoch auch 5000Fr. nicht wenig sind wollte ich sicher gehen dass ich das beste Modell für mich nehme. Ich habe jedoch gehört dass der Wertverlust bei den genannten Bikes (mt03, G310r oder cb500f) nicht all zu hoch ist und ich diese in 2 Jahren gut wieder los werde. Oder habe ich euch falsch verstanden und ihr meint, dass ich mir ein anderes/günstigeres 35kw Motorrad holen soll?

    Der neue Plan wäre jetzt:


    1. Bike nach Optik (sind ja nur 2 Jahre) aussuchen -> Honda cb500f

    2. günstiges Angebot suchen (woher weiss ich was angemessen ist aufgrund von Jahrgang KM Stand?)

    3. hinfahren

    4. Auf Mängel überprüfen (Wie am besten? Ich müsste wohl jemanden finden der Ahnung hat)

    5. Kaufen und transportieren lassen(Problem: Die einzige Person welche ich kenne und sich mit Motorrädern auskennt, darf nur 125er fahren. Gibt es eine andere möglichkeit?)

    Fahrzeug anmelden

    6. Führerschein beantragen/ Schutzkleidung besorgen

    7. Fahrstunden(brauche ich diese überhaupt? Reicht 2-3 mal im Quartier hin und her fahren und dann zum Grundkurs?)

    8. Grundkurs

    Ich denke die weiteren Punkte ergeben sich nach dem Kurs automatisch.


    Was meint ihr dazu?😅 Wie gesagt, ich habe keine Ahung und bin froh über eure Tipps.

    Ich bin wohl manchmal etwas übervorsichtig, undich mache mir gerne einen zu ausfürlichen Plan. Vorallem wenn es um grosse Investitionen handelt. Geschadet hat es mir jedoch noch nie😂

    Wer Rechtschreibefehler findet darf sie behalten.

    Einmal editiert, zuletzt von Apokalyptus ()

  • 1. Ich würde statt Optik, die Wendigkeit/Eignung für Prüfung nehmen .. mit der CB500 liegst du da aber nicht so falsch.

    2. motoscout24.ch und mal vergleichen

    3. richtig

    4. richtig ... da wir nicht wissen wo du wohnst, kann sich auch keiner anbieten

    5. gut so ... da wir nicht wissen wo du wohnst, kann sich auch keiner anbieten (ich hätte zB. auch einen Anhänger ...)

    6. richtig

    7.a. mal anfahren bremsen etc. am besten auf einem grossen Parkplatz (ohne Autos)

    7.b. Fahrstunde (n)

    8. Grundkurs

    9. weitere Fahrstunden für die Prüfungsvorbereitung

    10. Prüfung und *party*

  • Kann ja kurz hier mein Bericht dazu abgeben:


    Ist zwar etwas anders, da ich den Grundkurs im Vorhinein mit einem Roller machte, kommt aber nicht weiter darauf an.


    Habe mir eine preiswerte MT125 auf Tutti gekauft (Probefahren bzw. Mängelsuche waren nicht wirklich wichtig da sie erst 1400km hatte). Ein Bekanntdr fuhr sie mir dann nach Hause. Habe mir danach das fahren mehr oder weniger selbst beigebracht (stellt man sich nicht all zu dumm an hat man das einigermassen schnell drauf - Mein grösstes Problem war das anfahren. Aber dann würge ich die Olle halt 3x beim STOP ab hab ja schliesslich auch ein L hinten dran). Danach nahm ich mir kurz vor der Prüdung noch paar Fahrstunden und alles lief gut.


    Was ich in deiner Situation tun würde? Preiswertes Bike suchen z.B Kawa Er6F/N die FZ06 o.Ä welche wie gesagt nicht zu teuer sind. Falls du keinen bekannten hast notfalls einen Transporter mieten (oder wenn du Glück hast gibt es hier wen im Forum der in der Nähe wohnt und so nett wäre). Danach am Besten im Quartier nicht direkt auf der belebten Strasse fahren üben. Von nix kommt nix. m.M.n bringen Fahrstunden bei 0 Fahrpraxis nicht viel. Das "fahren" musst du einfach selbst lernen.

  • vor dem grundkurs würde ich keine fahrstunde nehmen, sonst musst du dir alles zwei mal anhören.

    Das kann aber lerntechnisch sehr sinnvoll sein.

    Wer glaubt, dass ich etwas von dem verstehe, worüber ich geschrieben habe, ist selber schuld. :wseufzer:


    http://www.youtube.com/watch?time_continue=3&v=bZ0SRgh3X9Q


    Für die Betroffenheitsmimosen: Ich äussere hier nur meine Meinung und möchte nicht den Eindruck erwecken, dass ich irgend jemanden den Ruf, ein ehrbarer Mensch zu sein, d.h. sich so zu benehmen, wie nach allgemeiner Anschauung ein charakterlich anständiger Mensch sich zu verhalten pflegt, absprechen möchte.

  • Je nach dem von wo du bist, kann dir sicher jemand im Forum helfen.

    Grundsätzlich würde ich nach den Weisungen von shphil gehen. Wie matti schon sagte, und ich auch der Meinung bin, der Grundkurs lohnt sich mehr wenn du deine Fehler ausbessern kannst, welche du nach den eigenen Versuchen noch hast.

    "you can't say that, it's a Ferrari!"

  • Erst Mal vielen Dank für eure vielen Tipps. Sie haben mir viel geholfen, jedoch habe ich gemerkt das "einfach mal machen" einfachste Lösung ist. ^^'
    Für Alle die in Zukunft diesen Thread finden und sich in etwa die selben Fragen stellen, habe ich hier nun meinen wirklichen Ablauf aufgelistet.


    1. Bike nach diversen Empfehlungen, Tests, Reviews ausgesucht. In meinen Fall ist es die Honda cb500f ABS geworden.

    2. ein gutes Angebot gesucht. Ich habe einen Unterstift, der seit etwa 1,5 Jahren 125er fährt. Diesem habe ich etwa 20 Angebote geschickt und er hat mir dann zwei davon empfohlen (aufgrund Km, Mfk, Ausstattung, Alter, Wohnort des Verkäufers usw.)

    3. Mit diesem Unterstift bin ich dann das erste Bike besichtigen gegangen. Er hat es dann kurz auf äussere Schäden geprüft. Da das Bike mir gepasst hat, habe ich eine Anzahlung von etwa 200.- geleistet, dafür hat mit der Verkäufer vertraglich zugesichert, dass er vor dem Verkauf noch eine Mfk mit evt. Mängelbeseitigung auf seine Kosten vornehmen wird. Der Verkäufer hat dann noch von sich aus vorgeschlagen das Bike nach der Mfk zu mir zu bringen. (ca 40Km Autobahn)

    4. Nun hatte ich etwa einen Monat Zeit (da der Mfk Termin erst Ende August war) die Ausrüstung zu besorgen. Dafür habe ich etwa 1000.- Ausgegeben. Eine Detailliertere Auflistung erfolgt unten. Ich würde empfehlen direkt in einen grösseren Laden zu gehen. Denn ich habe den Fehler gemacht zuerst in einen etwas kleineren Louis Laden zu gehen. Da hat mir dann kein einziger Helm gepasst obwohl ich etwa 15 auf dem Kopf hatte. (Bin Brillenträger, habe eine schwierige Kopfform und musste aufs Budget) Ich habe dort also alles gekauft ausser den Helm (alles zusammen ca. 700.-) Ich bin dann in einen sehr grossen Polo und schlussendlich haben mir dann genau zwei Helme gepasst. Ich habe mich dann für den etwas teureren (ca 300.-) entschieden, ich habe schliesslich nur einen Kopf ^^'

    5. In diesem einen Monat habe ich auch den Führerschein beantragt (Nothelfer und Theorie hatte ich schon vom Auto)

    6. Vor zwei Wochen war dann der Mfk Termin und es gab nichts zu beanstanden. Um den Töff direkt einlösen zu können habe ich gleich online eine Versicherung bei der Axa abgeschlossen. Den Versicherungsnachweis senden diese dann direkt an das Verkehrszentrum. Der Verkäufer ist am nächsten Tag gleich vorbeigekommen und hat den Töff gebracht. (Sein Vater hat ihn mit dem Auto begleitet und wieder mitgenommen.) Er hat mir dann auch kurz alle Bedienungselemente erklärt und wie ich den Töff zu lagern habe. (erster Gang rein damit er nicht wegrollt, Notausschalter gedrückt lassen usw.)

    7. Ich bin dann direkt mit dem annullierten Fahrzeugausweis zum Verkehrszentrum marschiert und habe gesagt ich möchte ein Motorrad einlösen. Die hat mir dann eine Nummernschild und den neuen Fahrzeugausweis gegeben. Die Strassenverkehrssteuern musste ich auch noch gleich bezahlen.

    8. Am Nächsten Tag bin ich dann etwas im Quartier (flache Sackgasse, 30er Zone) herumgefahren und habe das Anfahren, Anhalten, Wenden und schalten in den 2ten Gang geübt. (Zuvor habe ich etwa 15 Youtube Tutorials geschaut) ich bin dann noch etwas weiter im Dorf herum gefahren. In der 5ten Klasse hatte wir so eine Runde welche wir immer mit den Fahrrädern machen mussten um das Linksabbiegen, für die Fahrradprüfung, zu üben. Diese Runde bin ich dann einfach mit dem Motorrad gefahren. (alles 30er 20er Zonen und einen Kreisel). Am Abend bin ich dann in ein nahegelegenes Industriegebiet gefahren. Ich hatte Glück, um dieses zu erreichen musste ich nur 200m auf einer Hauptstrasse fahren. Das Industriegebiet hat nun den Vorteil, dass dort am Abend kein einziges Fahrzeug anzutreffen ist. Ich übte also das schnellere fahren, bis 60. Und auch das Schalten in alle Gänge. Ich fuhr da so oft hin und her bis ich mich sicher fühlte und vergrösserte nach und nach mein "Trainingsgebiet" auf weiter Dörfer in der Umgebung. Um Erfahrung zu bekommen fahre ich nun auch jeden Tag zur Arbeit (ca 10km). Nun bin ich auch schon einige "Pässe" gefahren (Glaubenberg, Glaubenbielen). Den selben Ablauf mache ich nun auch im Dunkeln. Quartiere->Industriegebiet->Hauptstrassen usw. Bei Regen bin ich noch nie gefahren. Nun ist das Ziel möglichst viel zu fahren um besser zu werden und möglichst viel vom Grundkurs zu profitieren. Habe den Ende September.

    Das Ganze tönt vielleicht etwas zu einfach darum noch eine Auflistung was mir am Anfang alles passiert ist.
    - Im Kreisel fast in den Randstein gefahren da der Radius zu gross war

    - In einer Spitzkehre zu schnell gewesen und in die Gegenfahrbahn gekommen (Es war übersichtlich und ich habe gesehen dass keiner kommt, ich dachte aber dass ich es locker auf meiner Spur schaffe)
    - im 80 eine fast- Vollbremse gemacht da ich etwas zu nahe aufgefahren war und das vordere Auto links abbiegen wollte. Geblinkt hat das Auto erst nach dem herunter bremsen.
    - Im Stau stoppte ich unabsichtlich im 2ten Gang und wollte damit anfahren -> 3x Abgewürgt
    - An einer Ampel am Hang habe ich fünf mal die Grünphase verpasst da ich immer abgewürgt habe.

    - Auf dem Weg auf einen Berg mussten zwei grosse Autos kreuzen und ich und etwa 10 andere Motorradfahrer mussten dahinter warten. Beim Anfahren habe ich dann x-Mal abgewürgt. Vielen Dank an den Motorradfahrer der mir da geholfen hat! ("Hesch de erscht gang dine? Chli meh Gas, nei Kupplig muesch vill langsamer la gah, und bräms muesch no löse").

    Hier nun noch die versprochene Auflistung der Kosten:


    Alu L-Schild CHF 16.80
    Alpinestars Raider V2 Drystar Pants CHF 249.95
    Alpinestars Fastback Boots CHF 149.95
    Alpinestars Faster Gloves CHF 84.95
    Alpinestars T-Jaws V3 WP Jacket CHF 259.95
    Anzahlung Honda CB500F CHF 200.00
    LS2 FF811 Vector II Helmet CHF 309.90
    Lehrfahrausweis CHF 65.00
    Strassenverkehrssteuern CHF 43.05
    Kontrollschild
    CHF 25.00
    Fahrzeugausweis Ausstellung CHF 50.00
    Honda CB500F CHF 4’050.00
    Axa Motorfahrzeug Versicherung CHF 354.65
    Grundkurs CHF 480.00
    Total CHF 6’339.20


    Falls jemand noch Fragen hat werde ich diese gerne beantworten. Am besten gleich hier stellen sodass auch andere davon profitieren können.
    Wenn ihr mir noch Tipps geben könnt bin ich natürlich auf froh.

    Noch eine Frage an die Forums-Veteranen. Ist dies hier richtig Platziert oder kann noch anders sichergestellt werden dass dieser Beitrag gefunden wird? (Ich könnte mit vorstellen dass er am Ende einen Formeintrages nicht unbedingt gesehen wird, oder schon?) Gibt es irgendwo einen Bereich mit Anleitungen oder Erfahrungsberichten?

    Wer Rechtschreibefehler findet darf sie behalten.

  • hinweis: es ist auch möglich, im zweiten oder dritten gang anzufahren, wenn du sanft mit der kupplung umgehen kannst.


    ist nicht unbedingt nötig, aber vielleicht magst du ja so kleine herausforderungen.

  • Schöne Geschichte. Dann wünschen wir dir viel Spass mit dem Bike und du wirst schnell lernen. Die erste Fahrt hat bei meinen Jungs etwas auch so getönt... jetzt sind sie flott unterwegs. Der Grosse will bis Ende Monat noch sein L (A - 35kw) abgeben der Kleine behält's über den Winter (A1).


    Ich konnte das natürlich von Anfang an. Kein Abwürgen und sooo..... (ich bin ja schon älter, da wird man vergesslich, vor allem wenn's um eigene Fehler geht)

  • Wenn man die "Problemliste" sieht - kommt alles irgendwie bekannt vor :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Dauert halt einfach eine kleine Weile bis man genug Gefühl in der Gas- und Kupplungshand hat, kann's auch schon geben, wenn man mal ein anderes Motorrad fährt (in der Regel ein kleineres mit weniger Drehmoment oder einer Kupplung welche nicht so progressiv greift wie man sich das gewohnt ist).


    Immerhin: Abwürgen ist zwar ärgerlich, aber die Kiste springt in der Regel wieder an. Blöder, wenn man zu viel Gas gibt und das Motorrad ohne Fahrer weg fährt weil man den Lenker nicht mehr halten kann P:


    Kleiner Tipp am Rande: Blickführung ist wichtig (Motorrad folgt dem Blick), wer viel Erfahrung mit Fahrrad / MTB hat, hat hier schon paar Vorteile (man ist sich dann auch schon ordentliche Schräglagen gewohnt). Ist auch wichtig bei der Prüfung: man will sehen, dass der L-Schüler den Kopf dreht (z.B. Rechtsvortritt), das muss man sich ein wenig antrainieren (üblicherweise reicht ein kleiner Kontrollblick - das sieht man aber als Prüfer nicht).


    CB500F ist ein tolles Motorrad (und ABS funktioniert auch ordentlich), viel Spass mit dem Teil.